Polizei Basel-Land warnt vor gefälschten E-Banking Auftritten

Aktuell finden sich vermehrt gefälschte Websites von Banken in den Ergebnissen von Suchmaschinen wie z. B. Google oder Bing. Die URL der gefälschten Seite – d. h. ihre Internetadresse – ist dabei häufig ähnlich zu der der Bank.

Ein Tippfehler oder ein ungenauer Suchbegriff in Ihrer Eingabe oder auch die geschickte Manipulation der Suche durch den Betrüger (z. B. über Anzeigen) können dazu führen, das die gefälschte Seite bei den ersten Treffern des Suchergebnisses angezeigt wird.

Beim Aufruf einer gefälschten Webseite ist häufig optisch kaum ein Unterschied zur echten Bankenwebseite zu erkennen. Die Seiten sind in Aufbau und Design nahezu perfekte Kopien und auch der Login-Vorgang ist täuschend echt gestaltet.
Alles mit dem Ziel, unbemerkt Ihre Zugangsdaten zu erbeuten und so Kontozugang zu erhalten. Denn wenn Sie Ihre Zugangsdaten auf der gefälschten Seite eingeben, liest der Betrüger mit!

Wir empfehlen Ihnen folgende generellen Vorsichtsmassnahmen:

– Verzichten Sie auf die Verwendung von Suchmaschinen!
– Klicken Sie keine unbekannten Links an und tippen Sie die URL der Webseite ihrer Bank jeweils von Hand in die Adresszeile.
– Bestätigen Sie über die Login App keine Ihnen unbekannte Zugriffe.
– Wenden Sie sich bei Verdachtsfällen oder Unsicherheiten telefonisch an Ihre Bank.

 

Quelle: Polizei Basel-Landschaft

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