OLMA und Herbstjahrmarkt 2016: Stadtpolizei zieht positive Bilanz

Die OLMA und der Herbstjahrmarkt 2016 gingen ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne. Die im letzten Jahr eingeführten Massnahmen haben sich wiederum bewährt. Die Stadtpolizei St.Gallen zieht eine positive Bilanz.

Die OLMA und der Herbstjahrmarkt 2016, welche vom 13. bis zum 23. Oktober stattfanden, gingen ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne. Gerade die Wochenenden, an denen der Anlass traditionell viele Personen anzieht, verliefen weitgehend ruhig.

Die im letzten Jahr eingeführten Massnahmen, welche am jährlichen Runden Tisch mit den Anwohnenden, den Markt- und Schaustellern, den Olma Messen St.Gallen sowie den Gastrobetreibern ausgearbeitet wurden, haben sich auch in diesem Jahr wieder bewährt.

Aufgrund der aktuellen Lage in Europa und des immer wieder aggressiven und gewalttätigen Verhaltens gewisser Personen, hat die Stadtpolizei St.Gallen in diesem Jahr nochmals zielgerichtet ihre Präsenz erhöht. Dank dieser verstärkten Polizeipräsenz verlief die Veranstaltung im Rahmen der Vorjahre. Die Stadtpolizei St.Gallen zieht daher eine grundsätzlich positive Bilanz. Folgend einige Fakten.



WC-Konzept bewährt sich

Das WC-Konzept hat sich wiederum bewährt. So waren die beleuchteten WC-Anlagen an den Wochenenden jeweils bis 24 Uhr geöffnet. Obwohl mehr Ordnungsbussen (66 / im Jahr 2015 waren es 43) wegen Urinierens ausgestellt wurden, kann gesagt werden, dass die WC-Anlagen mit der nochmals verbesserten Beschilderung für die Besucher gut ersichtlich sind. Zusätzlich wurden die Örtlichkeiten der Anlagen auf der Mobile-App Stadt St.Gallen aufgeschaltet.

Hingegen sind auch in diesem Jahr Sachbeschädigungen an mehreren Anlagen zu beklagen. Unbekannte haben Heizungen sowie Leitungen abgerissen. Während den Reparaturarbeiten mussten die Anlagen kurzzeitig geschlossen werden. Der entstandene Schaden kann noch nicht beziffert werden.

Interventionen belaufen sich im Rahmen der Vorjahre

In Bezug auf aggressives Verhalten und Tätlichkeiten musste die Stadtpolizei St.Gallen nicht mehr ausrücken als im letzten Jahr. Die Anzahl der Interventionen belaufen sich im Rahmen des Vorjahres. Zudem kam es zu keinen Zwischenfällen mit schweren Folgen wie Verletzungen.

Weniger Bussen wegen Falschparkens ausgestellt

Auch im Bereich Verkehr zieht die Stadtpolizei St.Gallen eine positive Bilanz. Die Parkplätze im Breitfeld und beim Güterbahnhof St.Fiden waren gut besucht. Während beim Güterbahnhof St.Fiden meist schon gegen Mittag alle Parkplätze belegt waren, standen im Breitfeld jederzeit Parkplätze zur Verfügung. Es wurden weniger Bussen wegen Falschparkens ausgestellt. Wurden 2015 gesamthaft 722 Autofahrerinnen und Autofahrer gebüsst, so waren es in diesem Jahr bis Sonntagmorgen 637.

Bussen wegen Rauchens auf stabilem Niveau

Die Stadtpolizei St.Gallen büsste auch in diesem Jahr Raucherinnen und Raucher, welche sich nicht an das Rauchverbot in den Olma-Hallen hielten. Total wurden 76 Personen gebüsst. Im Vorjahr waren es 70 Bussen. Die Bussen wegen Rauchens bewegen sich also auf stabilem Niveau.

 

Artikel von: Stadtpolizei St.Gallen
Artikelbild: Aha-Soft – shutterstock.com

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