Stadt St. Gallen: Dachstock eines Hauses in Brand geraten

Am Freitagnachmittag (12.01.2024) ist der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen ein Brand eines Dachstockes in einem Mehrfamilienhaus an der Blumenaustrasse gemeldet worden.

Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken.

Am Freitagnachmittag gegen 16.15 Uhr meldete eine Auskunftsperson der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen, dass an der Blumenaustrasse eine Rauchentwicklung aus dem Dachstock eines Mehrfamilienhauses sichtbar sei.

Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte konnten eine starke Rauchentwicklung, sowie sichtbare Flammen im Dachstock feststellen. Mehrere Personen wurden evakuiert und vor Ort betreut. Verletzt wurde niemand. Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig. Ein Abbruchkran musste Teile des Daches entfernen, um die Löscharbeiten zu ermöglichen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf andere Gebäude verhindern und in den frühen Abendstunden den Brand unter Kontrolle bringen. Die Löscharbeiten dauern an.

Gemäss ersten Erkenntnissen waren Dachdecker mit Enteisungsarbeiten der Dachrinnen beschäftigt. Im Rahmen dieser Arbeiten brach der Brand aus. Es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Für die Bewohnenden wurde eine Unterbringung sichergestellt, da sie nicht mehr in die Liegenschaft zurückkehren konnten.

Im Einsatz standen rund 100 Angehörige der Berufs- und Milizfeuerwehr St.Gallen. Zusätzlich wurden ein Hubretter der Feuerwehr Rorschach-Rorschacherberg und eine Autodrehleiter des Sicherheitsverbunds Region Gossau SVRG aufgeboten. Weiter rückten vier Einsatzkräfte der Rettung St.Gallen, ein Sachverständiger der Gebäudeversicherung sowie mehrere Patrouillen der Kantons- und Stadtpolizei St.Gallen vor Ort aus.

Die weitere Fallbearbeitung wurde durch die Kantonspolizei St.Gallen übernommen. Zur Klärung der Brandursache wurde das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen aufgeboten. Im Vordergrund steht eine fahrlässige Brandverursachung.




 

Quelle: Stadtpolizei St.Gallen
Bildquelle: Stadtpolizei St.Gallen

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