Zürcher Sirenen funktionieren gut

In der ganzen Schweiz hat heute Nachmittag der Sirenentest stattgefunden.

Der Kanton Zürich kann ein positives Fazit ziehen: 99 Prozent der angesteuerten Sirenen haben einwandfrei funktioniert.

Katastrophen können sich zu jederzeit und ohne Vorwarnung ereignen. Im Ereignisfall ist es entscheidend, dass die zuständigen Behörden, die Führungs- und Einsatzorganisationen des Bevölkerungsschutzes sowie die betroffene Bevölkerung möglichst rasch und richtig handelt. Heute Mittwochnachmittag, 7. Februar 2024, wurde ab 13.30 Uhr die Funktionsbereitschaft der Sirenen mittels einem „Allgemeinen Alarm“ und einem „Wasseralarm“ getestet. Die stationären Anlagen auf Zürcher Kantonsgebiet zeigten praktisch keine Funktionseinschränkungen. 99 Prozent der angesteuerten Sirenen haben ausgelöst. Die Fehler bei den betroffenen Sirenen werden nun behoben. „Das ist ein guter Wert, was mich freut. Zu wissen, dass wir im Kanton Zürich ein funktionierendes Alarmierungssystem haben, ist gerade in diesen Zeiten wichtig“, so Sicherheitsdirektor Mario Fehr.

Um die Bevölkerung umgehend zu alarmieren, verfügt die Schweiz über ein dichtes Netz von rund 5000 stationären sowie 2200 mobilen Sirenen, davon 478 stationäre und 200 mobile im Kanton Zürich. Zu den mobilen Sirenen liegen noch keine detaillierten Zahlen vor. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz sorgt in Zusammenarbeit mit den Kantonen, Gemeinden und Stauanlagenbetreibern dafür, dass die Alarmierungssysteme auf dem neusten technischen Stand sind und jederzeit betriebsbereit gehalten werden.

Alertswiss und weitere Informationen über den Sirenentest

  • Infos und Unterlagen sowie vorsorgliche Massnahmen zur Bewältigung bei Katastrophen und Notlagen unter www.alert.swiss sowie der Alertswiss-App.
  • Infos, Unterlagen, TV- und Radio-Spots zum Thema Sirenentest unter www.sirenenalarm.ch oder www.sirenentest.ch sowie Teletext auf Seite 680 und 681 der SRG-Sender.

 

Quelle: Kanton Zürich
Titelbild: Symbolbild © Ilya_Kuznetsov – shutterstock.com

Für Zürich

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN