Stadt Zug ZG: Kosovare (30) schiesst auf Schweizer (34) – lebensbedrohlich verletzt

Auf dem Landsgemeindeplatz in der Stadt Zug ist es in der Nacht zu einem Gewaltdelikt gekommen. Dabei wurde ein Mann lebensbedrohlich verletzt.

Der Schütze ergriff die Flucht, konnte jedoch nach einer Grossfahndung durch die Interventionseinheit Luchs festgenommen werden.

In der Nacht auf Freitag (22. März 2024), um 03:30 Uhr, ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung über eine Schussabgabe auf dem Landsgemeindeplatz ein. Mehrere Patrouillen rückten unverzüglich aus und trafen vor Ort auf einen lebensbedrohlich verletzten Mann.

Der Schütze entfernte sich noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte vom Tatort. Daraufhin hat die Zuger Polizei umgehend intensive Ermittlungen sowie eine Grossfahndung eingeleitet. Kurz nach 10:00 Uhr konnte ein Tatverdächtiger in der Stadt Zug lokalisiert und durch die Interventionseinheit Luchs festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich um einen 30-jährigen Kosovaren.

Der durch die Schussabgabe verletzte Mann, ein 34-jähriger Schweizer, wurde nach der medizinischen Erstversorung durch den Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert, wo er notoperiert wurde. Sein Zustand ist stabil.

Das Motiv sowie der genaue Tathergang sind Gegenstand weiterer Untersuchungen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug getätigt.

Der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei hat in Zusammenarbeit mit Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich vor Ort eine umfangreiche Spurensicherung vorgenommen. Die Zuger Polizei wurde bei der Fahndung nach dem mutmasslichen Täter durch mehrere Einsatzkräfte aus dem Zentralschweizer Polizeikorps unterstützt.

 

Quelle: Zuger Polizei
Titelbild: Symbolbild © Zuger Polizei

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