Änderung ab 2017: Schweizweit obligatorischen Hundekurse sind damit am Ende

Das nationale Hundekurs-Obligatorium endet am 31. Dezember 2016. Nach dem Entscheid des Parlaments für die Abschaffung hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 23. November 2016 die Umsetzung beschlossen.

Die Kantone können Hundekurse hingegen weiterhin vorschreiben.

Der Kauf eines Hundes muss gut geplant werden, denn seine Herkunft ist für sein Normalverhalten und seine Gesundheit ausschlaggebend.

Obligatorische Kurse dienen dazu, dass der Hund zu einem angenehmen Heimtier erzogen und richtig gehalten wird.

Sozialkontakte sind für Hunde sehr wichtig. Die meisten Hunde spielen gerne mit Artgenossen und wollen ihre Menschen möglichst immer begleiten. Schon im Welpenalter müssen Hunde ausreichend Kontakte mit Menschen, Hunden und anderen Tieren haben, damit sie umweltverträglich werden.

In Boxen und Zwingern dürfen Hunde nicht ohne Sicht-, Hör- und Geruchkontakt zu einem anderen Hund gehalten werden.

Hunde müssen mehrmals täglich im Freien entsprechend ihrem Bedürfnis ausgeführt werden. So können sie laufen, sich versäubern, Hunde treffen und mit ihrer feinen Nase „lesen“, wer sich vor ihnen im Revier aufgehalten hat.

 

Meldung von: Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV
Artikelbild: Symbolbild © Sarij – shutterstock.com

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