Lutry VD: Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft - Zeugenaufruf
Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, verübte ein Mann einen Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in der Stadt Lutry.
Anschliessend flüchtete er mit einem roten Kleinwagen in unbekannte Richtung. Trotz der eingesetzten Massnahmen konnte er bislang nicht festgenommen werden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, gegen 17.00 Uhr, verübte ein Mann einen Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Lutry. Der Täter bedrohte die Angestellte mit einer Faustfeuerwaffe. Er nahm mehrere Schmuckstücke mit, bevor er in Richtung des Strandes von Lutry rannte. Während seiner Flucht bedrohte er Passanten mit der Waffe. Anschliessend setzte er sich ans Steuer eines roten Kleinwagens und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Angestellte des Juweliergeschäfts, eine 44-jährige Schweizerin, wurde leicht verletzt und erlitt einen Schock durch den Angriff. Die Polizei leitete rasch eine Grossfahndung ein, die jedoch bislang nicht zur Festnahme des Täters führte. Die informierte Staatsanwaltschaft eröffnete ein Strafverfahren und übertrug die Ermittlungen der Sicherheitspolizei des Kantons Waadt.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Alle Personen, die auf der Flucht vom Täter bedroht wurden, werden gebeten, sich unter der Nummer 021 343 15 10 bei der Polizei zu melden. Andererseits werden auch alle Personen, die Informationen oder Hinweise zu diesem Ereignis und dem Täter geben können, gebeten, die gleiche Nummer anzurufen oder sich mit der nächsten Polizeistation in Verbindung zu setzen.
Beschreibung des Täters:
Männlicher afrikanischer Typ, ca. 40 Jahre alt, kurze schwarze Haare, trug einen grauen Anzug. Er rannte in Richtung des Strandes von Lutry davon und stieg dann in einen roten Kleinwagen.
Bei diesem Einsatz waren Patrouillen der Gendarmerie, darunter die Hundebrigade, die Seebrigade und das DARD, sowie mehrere Patrouillen der Polizei Est-Lausannois, der Association Police Lavaux, der Lausanner Stadtpolizei sowie Inspektoren der Waadtländer Sicherheitspolizei im Einsatz.
Update
Hier geht es zum Update zu dieser Meldung.
Quelle: Kapo Waadt
Bildquelle: Kapo Waadt