Mann entblößt sich und belästigt 61-Jährige - Polizei sucht Zeugen
Rostock. Am gestrigen Mittwoch, den 23. Oktober 2024, wurde die Polizei Rostock zu einem Einsatz in die Parkanlage Fischerdorf im Stadtteil Evershagen gerufen, nachdem dort eine Frau von einem ihr unbekannten Mann sexuell belästigt wurde.
Nach bisherigen Erkenntnissen war die Geschädigte gegen 12:15 Uhr fußläufig im Fischerdorf unterwegs, als ein Mann an sie herangetreten und sie unvermittelt an den Schultern festgehalten haben soll.
Der Mann soll dabei entblößt gewesen sein. Die 61-Jährige konnte sich aus dem Griff des Mannes befreien und sich von ihm entfernen. Im Anschluss informierte sie umgehend die Polizei. Der Tatverdächtige soll von der Örtlichkeit in unbekannte Richtung geflohen sein.
Die Polizei Rostock konnte den Tatverdächtigen trotz sofort eingeleiteter Nahbereichsfahndung nicht antreffen. Die Kriminalpolizei Rostock hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die zur Tatzeit in der Parkanlage Fischerdorf etwas Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zum Tatverdächtigen geben können.
Täterbeschreibung:
- männlich, ca. 20 Jahre alt
- ca. 180 cm groß, schlanke/hagere Statur
- längliches Gesicht mit hervorstehenden Wangenknochen, spitze Nase, kein Bart
- dunkle, 3-5cm lange, fransige Haare, zur Seite gekämmt
- schwarze Hose, vermutlich Jeans mit Gürtel
- dunkle hüftlange Jacke, helles Unterteil unter der Jacke
Im Besonderen hoffen die Kriminalbeamten, dass ein von der Zeugin beschriebener älterer Radfahrer sich meldet, welcher kurz vor der Tat ebenfalls innerhalb der Parkanlage unterwegs war und dem Tatverdächtigen begegnet sein könnte.
Zeugen, die zur Aufklärung der Tat beitragen können oder Hinweise auf den Aufenthaltsort des Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0381 4916-1616 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Auch über die Onlinewache der Polizei Mecklenburg-Vorpommern unter www.polizei.mvnet.de können sachdienliche Hinweise übermittelt werden.
Quelle: Polizeipräsidium Rostock
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