A&E zeigt "Kurt Cobain - Tod einer Ikone"

Am 20. Februar wäre Kurt Cobain 50 Jahre alt geworden: Der TV-Sender A&E zeigt aus diesem Anlass die Dokumentation „Kurt Cobain – Tod einer Ikone“ als TV-Weltpremiere

Mit Nirvana wurde Kurt Cobain zur Ikone einer ganzen Generation. Doch seine Drogenprobleme trieben ihn 1994 dazu, sich im Heroin-Rausch in den Kopf zu schiessen – ein tragischer Selbstmord. Das ist die offizielle Version der Geschichte.

Die eineinhalbstündige Dokumentation begleitet den Privatermittler Tom Grant, der einige Ungereimtheiten in den Ermittlungen zu Cobains Todesfall fand. Wurde der Rockstar Opfer eines Mordkomplotts?

A&E zeigt die Doku als TV-Weltpremiere am Samstag, 18. Februar 2017, um 20.15 Uhr und damit zwei Tage, bevor Cobain 50 Jahre alt geworden wäre.

Kurt Cobain erlangte als Lead-Sänger von Nirvana weltweite Berühmtheit und wurde zur Ikone einer ganzen Generation. Doch der schnelle Ruhm setzte den eher scheuen Grungerocker immer mehr unter Druck. Drogen schafften ihm trügerische Erleichterung.

Im April 1994 flüchtete er aus einer Entzugsklinik und schoss sich, vollgepumpt mit Heroin, in den Kopf. So zumindest ist der Todesfall von Kurt Cobain allgemein bekannt.

Ein Privatermittler hegt jedoch Zweifel an dieser Version. Könnte Kurt Cobain zum Opfer eines Mordkomplotts geworden sein?

Schon vor dem Tod beauftragte Cobains Ehefrau Courtney Love den Privatermittler Tom Grant, den verschwundenen Rockstar zu finden. Nach dem Tod legte sich die Polizei schnell auf eine Todesursache fest: Selbstmord infolge einer Heroin-Überdosis.

Von Anfang an konnte Grant das schnelle Urteil der Polizei nicht nachvollziehen. Er stellte viele Ungereimtheiten fest, Cobains Schicksal liess ihn nicht mehr los.

Er entschloss sich, auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Heute ist Grant davon überzeugt, dass der Tod Kurt Cobains eine andere Ursache hat, als die offiziell von der Polizei verkündete Version ausweist.

Die Dokumentation wirft einen Blick auf die Unstimmigkeiten rund um den Tod von Kurt Cobain und zeigt, welche Erkenntnisse der frühere Polizist Tom Grant bei seinen Ermittlungen erlangte.

Dabei können die letzten Tage Cobains mit Originalfilmmaterial und Interviews mit Menschen, die mit dem Fall zu tun hatten, nachvollzogen werden.

Ausserdem werden aufgezeichnete Gespräche mit Schlüsselfiguren wie Dylan Carlson gezeigt, dem Mann, der die Waffe kaufte, mit der Cobain erschossen wurde.

Die eineinhalbstündige Dokumentation wurde 2015 von Suburban Hitchhiker Daredevil Films produziert. Regie führte Benjamin Statler.

A&E zeigt „Kurt Cobain – Tod einer Ikone“ am Samstag, 18. Februar 2017, um 20.15 Uhr. An Kurt Cobains 50. Geburtstag, Montag, 20. Februar, ist die Dokumentation um 20.15 Uhr erneut zu sehen.

 

Quelle: A&E
Artikelbild: PR/A&E/Getty/Kravitz

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