Autobahn A1: Zwei Anhänger wegen starkem Wind umgekippt – niemand verletzt

Wegen starkem Wind sind am Donnerstagmorgen auf der Autobahn A1 zwischen Niederbipp und Oensingen sowohl ein Lieferwagen- wie auch ein Lastwagenanhänger umgekippt. Verletzt wurde niemand.

Während und nach den Bergungsarbeiten bildete sich in Richtung Zürich erheblicher Rückstau.

Auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich, zwischen den Ausfahrten Niederbipp und Oensingen, erfasste gegen 10.10 Uhr eine starke Windböe den Anhänger eines Lieferwagens und dieser kippte folglich zur Seite. Gut eine halbe Stunde später und nur rund 100 Meter von der ersten Unfallstelle entfernt erfasste eine weitere Windböe den Anhänger eines Lastwagens. Auch dieser kippte zur Seite und schliesslich auf die Leitplanke. Verletzt wurde bei beiden Ereignissen niemand. Aufgrund dieser Vorfälle konnte die Autobahn A1 in Richtung Zürich teilweise nur einspurig befahren werden und während einer kurzen Zeit musste sie sogar gänzlich gesperrt werden. Dadurch bildete sich bis in den frühen Nachmittag hinein entsprechender Rückstau.



Zahlreiche Meldungen wegen umgekippten Bäumen und abgebrochenen Ästen

Vom Mittwoch, 13. September 2017/9.30 Uhr bis Donnerstag, 14. September 2017/12 Uhr, gingen auf der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn im Zusammenhang mit den stürmischen Winden rund dreissig Meldungen über umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, umgekippte Bauabschrankungen oder Gegenstände auf den Fahrbahnen ein. Meldungen über Verletzte gab es zum Glück keine. An der Dürrbachstrasse in Solothurn fiel ein Baum auf zwei parkierte Autos und verursachte an diesen entsprechende Schäden.

 

Quelle: Kapo Solothurn
Bilderquelle: Kapo Solothurn

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