Kanton SO: Mehrere Fahrzeuge von der Strasse abgekommen – eine Person verletzt
In diversen Gemeinden im Kanton Solothurn kamen am Samstag mehrere Autolenker, zum Teil aufgrund schneebedeckten Strassen, von der Fahrbahn ab.
Die Lenker wurde dabei jeweils verletzt – einer davon mittelschwer. Die Polizei bittet um Vorsicht.
Ein 48-jähriger Automobilist war am Samstagmittag, 9. Dezember 2017, kurz vor 12 Uhr, auf der Oberen Steingrubenstrasse zwischen Solothurn und Rüttenen unterwegs. Im Ausserortsbereich verlor er aus noch zu klärenden Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und prallte schliesslich mit seiner rechten Fahrzeugfront in einen Baum. Dabei zog sich der Fahrzeuglenker mittelschwere Verletzungen zu. Er musste mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht werden. Das Auto erlitt Totalschaden. Für die Verkehrsregelung standen Angehörige der Feuerwehr Rüttenen im Einsatz.
Auf der Baslerstrasse zwischen Balsthal und Holderbank kam am Samstagnachmittag, gegen 16.45 Uhr, eine 30-jährige Lenkerin mit Ihrem Auto von der leicht schneebedeckten Fahrbahn ab und rutschte in ein Bachbett. Die Lenkerin wurde dabei leicht verletzt. Das Auto musste von einem Spezialfahrzeug mit Kran geborgenwerden.
Ein 22ig-jähriger Autolenker verlor auf der Dullikerstrase in Starrkirch-Wil in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Folge rutschte er über die Gegenfahrbahn, touchierte die Böschung und stürzte ca. 10 Meter die steil nach links fallende Böschung hinunter. Das Fahrzeug kam schlussendlich in Seitenlage neben einem Baum zum Stillstand. Der Autolenker zog sich beim Selbstunfall leichte Verletzungen zu.
Polizei bittet um Vorsicht
Die Kantonspolizei Solothurn bittet um Vorsicht bei winterlichen Strassenverhältnissen. Fahren Sie vorsichtig und passen Sie die Geschwindigkeit den jeweiligen Strassen- und Sichtverhältnissen an. Reduziertes Tempo und das Vermeiden von riskanten Fahrmanövern, brüskem Bremsen und Beschleunigen schafft ein sicheres Gefühl – für Sie selbst und die anderen Verkehrsteilnehmenden.
Quelle: Kantonspolizei Solothurn
Bilderquelle: Kantonspolizei Solothurn