Kanton Solothurn: Falsche 20 Euro-Scheine in Umlauf gebracht – Italiener geständig

Vor einigen Wochen wurden im Raum Solothurn falsche 20 Euro-Banknoten festgestellt. Die Kantonspolizei Solothurn konnte nun einen Tatverdächtigen ermitteln.

Von Dezember 2017 bis Mitte Januar 2018 gingen bei der Polizei mehrere Meldungen über falsche 20 Euro-Banknoten ein. Zum einen wurden diese in Geschäften festgestellt, nachdem eine unbekannte Täterschaft damit Einkäufe bezahlt hat.

Zum anderen wurden entsprechende Versuche gemeldet, vor allem bei Kiosken. Die bislang bekannten Vorfälle ereigneten sich in Bettlach, Solothurn und Zuchwil. Im Zuge der eingeleiteten Untersuchung konnte die Kantonspolizei Solothurn nun einen Tatverdächtigen ermitteln. Der 24-jährige in der Region wohnhafte Italiener ist geständig, sich die Noten beschafft und in Umlauf gebracht zu haben.

Im November 2017 wurden in Solothurn zudem gefälschte 100 Euro-Geldscheine festgestellt (vgl. Medienmitteilung vom 29. November 2017). Die Fälle stehen nicht in Zusammenhang. Ende 2017 konnte die Polizei einen Tatverdächtigen in einem anderen Kanton festnehmen, der dafür in Frage kommt, die 100 Euro-Scheine in Umlauf gebracht zu haben.

Hinweise zum Schutz vor Falschgeld

Informationen zum Erkennen von Falschgeld finden sich unter anderem bei Nationalbanken sowie Bankinstituten

  • snb.ch (à Bargeld à Banknotenserien à Sicherheitskonzept)
  • bundesbank.de (à Aufgaben à Bargeld à Falschgelderkennung)

 

Quelle: Polizei Kanton Solothurn
Artikelbild: Symbolbild © Bundesbank

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