Kanton Solothurn: Sichtbarkeit kann Leben retten - erfreuliche Bilanz zu Lichtkontrollen
Sehen und gesehen werden im Strassenverkehr kann Leben retten. Mit dem Ziel, die Sicherheit durch Sichtbarkeit zu erhöhen, führte die Polizei in der vergangenen Woche gezielte Verkehrskontrollen durch.
Die Bilanz ist erfreulich.
Seit dem 1. Januar 2014 ist das Fahren mit Licht am Tag für Motorwagen und Motorräder in der ganzen Schweiz Pflicht. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Anzahl der Unfälle dank Fahren mit Licht am Tag abnimmt, denn die Verkehrsteilnehmenden erkennen einander schneller und können Distanz sowie Geschwindigkeit besser einschätzen.
Durch die länger anhaltende Dunkelheit während der aktuellen Jahreszeit kommt der Sichtbarkeit aller Verkehrsteilnehmer eine noch grössere Bedeutung zu. Besonders wer zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, hat in der Dunkelheit ein höheres Unfallrisiko als bei Tageslicht. Dieses kann durch vorschriftsgemässe Beleuchtung und das Tragen von gut sichtbaren und reflektierenden Kleidern minimiert werden. Wie mit der Medienmitteilung vom 19. Oktober 2018 präventiv angekündigt, führte die Kantonspolizei Solothurn vom 22. bis 28. Oktober 2018 in allen Kantonsteilen vermehrte Verkehrskontrollen durch.
Im Fokus standen dabei vor allem Kontrollen rund um Schulanlagen.
Erfreulicherweise durfte festgestellt werden, dass im Bereich rund um die Schulhäuser die Mehrheit der kontrollierten Zweiradfahrenden mit ausreichendem Licht und somit vorbildlich unterwegs waren. Trotz der erfreulichen Bilanz werden auch in Zukunft diese Verkehrskontrollen im Fokus der ordentlichen Patrouillentätigkeit stehen, den Sichtbarkeit im Strassenverkehr kann Leben retten.
Quelle: Polizei Kanton Solothurn
Artikelbild: Symbolbild © Polizei Kanton Solothurn