Kanton Luzern: Darknet-Betrüger aus Bosnien und Herzegowina verurteilt

Die Staatsanwaltschaft Luzern hat einen 24-jährigen Mann aus Bosnien und Herzegowina zu einer Busse und Geldstrafe verurteilt. Der Betrüger hat unter falschem Namen Waren im Wert von über 10’000 Franken bestellt, nicht bezahlt und weiterverkauft.

Das Urteil ist rechtskräftig.

Die Staatsanwaltschaft Luzern hat die Untersuchung gegen den Betrüger abgeschlossen. Der Mann hat in der Zeit vom Februar 2017 bis November 2017 im Darknet Email-Adressen und Accounts von Drittpersonen gekauft. Unter „falschem Namen“ hat er bei verschiedenen Anbietern Waren im Wert von über 10’000 Franken bestellt. Die Rechnungen hat er nie bezahlt. Die erworbenen iPhone’s,Computer und Kleider hat er dann billiger weiterverkauft und somit einen Gewinn realisiert.

Die Staatsanwaltschaft Luzern hat den Mann wegen betrügerischem Missbrauch einer Datenverarbeitungsanlage und mehrfacher Urkundenfälschung zu einer bedingten Geldstrafe von 5’400 Franken und einer Busse von 1’350 Franken verurteilt. Zudem hat er die Untersuchungskosten von über 10’000 Franken zu bezahlen. Das Urteil ist rechtskräftig.

 

Quelle: Staatsanwaltschaft Luzern
Artikelbild: Symbolbild © Philipp Ochsner

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