Philipp Ochsner

Die Youtube-Newcomer-Stars 2016

Früher träumten Teenies davon, Rockstars zu werden – heutzutage wollen sie YouTube-Stars werden. Doch das Showgeschäft ist hart: Nur eine Handvoll schafft es. Die berühmten Vlogger sind nur ein kleiner Bruchteil aus dem Meer an Videobeiträgen auf den diversen Kanälen der Videoplattform. Sie sind die paar Glücklichen unter vielen weiteren ehrgeizigen Video-Editoren. Was ist also mit all den anderen unter ihnen? Bernd Korz, Gründer von alugha, der weltweit ersten multilingualen Videoplattform, zeigt die Newcomer-Stars, die 2016 am Thron von LeFloid und Co. rütteln werden.

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Lebensgefährliche Kleinteile: Was Eltern beachten sollten

Nehmen Babys oder Kleinkinder kleine Gegenstände in den Mund, ist Vorsicht geboten. Die Gefahr besteht, dass sie sich verschlucken und an akuter Atemnot leiden. Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) macht daher Eltern und Erziehende für diese Gefahr aufmerksam. Neugierig beginnen Babys, die Welt zu erforschen, wenn sie mit etwa fünf Monaten ins Greifalter kommen. Auf ihren Entdeckungsreisen stecken sie sich gerne alles Mögliche in den Mund oder manchmal auch Nase. Dabei steht die Sorge im Vordergrund, dass etwas buchstäblich im falschen Hals landet.

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Bundesrat J. Schneider-Ammann unternimmt Iran-Reise

Bundesrat Johann Schneider-Ammann unternimmt in seinem Präsidialjahr offiziell eine Reise in den Iran. Die Delegation mit hochrangigen Wirtschaftsvertretern wird Ende Februar in Teheran erwartet. Dies bestätigen laut „Handelszeitung“ mehrere Quellen. Im August wird Schneider-Ammann dann als Bundespräsident nach China reisen. Das Wirtschaftsdepartement nimmt zu den Terminen keine Stellung und verweist auf die bundesrätliche Reiseplanung, welche erst „gegen Ende Jahr“ veröffentlicht werde.

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Menschliche Stimmbänder erstmals im Labor erzeugt

Hoffnung für Patienten, die ihre Stimmbänder durch Operation oder Krankheit verloren haben: Erstmals haben Forscher der University of Wisconsin School of Public Health menschliche Stimmbänder im Labor hergestellt. Das Team um Nathan Welham verwendete Zellen von menschlichen Spendern. Sie wurden dazu gebracht, Gewebe zu bilden, das die Umschlagfalten der Mukosa nachahmt – jene Falten im Kehlkopf, die vibrieren, um die Töne der Stimme zu bilden.

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Identität eines Angeklagten ist zu schützen – trotz Social-Media-Aktivität

Die Identität eines Angeklagten darf nicht unter dem Vorwand preisgegeben werden, er sei in den sozialen Medien aktiv, wenn die gegen ihn erhobenen Vorwürfe nichts mit seiner Aktivität im Netz zu tun haben. Diese Auffassung vertritt der Schweizer Presserat in einer Stellungnahme. Im Januar 2015 berichtete sept.info im Bereich „Club“ über eine Gerichtsverhandlung und veröffentlichte dabei den Namen und ein Foto des Beschuldigten. Der Mann, selbst Journalist und in den sozialen Netzwerken aktiv, wurde von einem Lausanner Gericht in einer Sache angehört, die allein sein Privatleben betraf.

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Samsung: 360° VR Musikvideo mit Soul-Musiker Seven

Zur Bewerbung ihrer neuen Wireless Audio 360° Speaker setzt Samsung voll auf Virtual Reality. In Zusammenarbeit mit Serranetga und dem Schweizer Soul-Musiker Seven bringt das Unternehmen ein 360° VR Musikvideo zu dessen Song «No» heraus. Anders als herkömmliche Lautsprecher, die den Klang nur in eine Richtung projizieren, beschallen die neuen Wireless Audio 360° Speaker von Samsung gleichmässig den gesamten Raum. Um der Zielgruppe dieses Klangerlebnis hautnah zu vermitteln, setzt die Kampagne auf ein aufwändig produziertes 360° Musikvideo. Sprichwörtlich im Zentrum der VR-Experience steht der Samsung 360° Speaker, welcher den Raum mit Sound in Form von animierten Schallwellen erfüllt.

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Dating App "Candidate" setzt auf spielerisches Kennenlernen

Einen neuen Online Dating-Trend setzt seit Oktober das mobile Kennenlernspiel "Candidate". Im Unterschied zu anderen Plattformen entscheidet zunächst nicht das äussere Erscheinungsbild, sondern Witz und Eloquenz. Wenn Bloggerinnen der oberflächlichen Social Media-Welt den Rücken kehren oder unbearbeitete Selfies ganz ohne Make up posten, ist deutlich eine Trendwende im Anmarsch. Genau darauf setzt die neueste App, die es ermöglicht, andere Leute auf verspielte Art und Weise kennenzulernen.

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Drei junge Wissenschaftlerinnen für innovative Ideen ausgezeichnet

Beim Finale des Falling Walls Lab in Berlin stellten 100 Nachwuchswissenschaftler, Jungunternehmer und Innovatoren aus 44 Nationen in jeweils 3 Minuten ihre Forschungsprojekte, Ideen und Initiativen zur Lösung gesellschaftlichen Herausforderungen vor. Jury-Sieger und Gewinner des Falling Walls Lab 2015 wurde Dr. Sabrina Badir von der ETH Zürich für die Entwicklung eines zuverlässigen und einfach bedienbaren Geräts, mit dessen Hilfe das Risiko einer Frühgeburt rechtzeitig erkannt wird und somit zeitnah entsprechende Therapien eingeleitet werden können.

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Julius Bär: Millionenklage um DDR-Vermögen vor Gericht

Der Streit zwischen Deutschland und der Schweizer Privatbank Julius Bär wegen verschollener DDR-Vermögen kommt vor Gericht. Der deutsche Staat hat Julius Bär im letzten Herbst auf 135 Millionen Euro verklagt. Anfang Oktober nun hat die Privatbank ihre materielle Klageantwort am Bezirksgericht Zürich eingereicht.   "Die Angelegenheit hat in der Sache nun Fahrt aufgenommen", sagt Kläger Dieter Freund in der "Handelszeitung". Freund vertritt die deutsche Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS), die sich um die Altlasten der DDR-Diktatur kümmert. Einen fixen Verhandlungstermin habe das Gericht allerdings noch nicht festgesetzt.

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Online-Dating: Schweizer Psychologe sagt Fake-Profilen den Kampf an

Lässt man heutzutage seinen Blick über die Reklametafeln in Schweizer Grossstädten schweifen, wird man feststellen, dass sich die Idee der internetbasierten Partnervermittlung offenbar zu einem äusserst lukrativen Geschäftsmodell entwickelt hat. Ein Mann traut dem Frieden nicht so wirklich. Er sieht immer mehr Verzweifelte, die echte Partnerschaft und wahre Liebe suchen und durch Fake-Profile auf solchen Seiten in die Irre geführt werden. Dafür hat Peter Riesen Sommer-Liebe.ch in der Schweiz gegründet.

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Suizid ist häufigste Todesursache bei Männern unter 45

40 Prozent aller Männer zwischen 18 und 45 Jahren in Grossbritannien haben schon mindestens einmal in ihrem Leben Selbstmord erwogen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von CALM in Auftrag gegebene Umfrage. "Die Resultate dieser Forschungsarbeit und aktuelle Sterbestatistiken zeigen, dass wir sehr schnell mehr Bewusstsein über diese wichtige, aber zu selten diskutierte Angelegenheit schaffen müssen", erklärt Jane Powell von CALM.

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Name des Germanwings-Copiloten durfte genannt werden

Am 24. März 2015 zerschellte ein Flugzeug der Germanwings in den französischen Alpen. Das Interesse am Absturz und am Co-Piloten, der 149 Menschen mit sich in den Tod gerissen hatte, war enorm. Eine Leserin beschwerte sich beim Schweizer Presserat, weil Medien den Namen des Co-Piloten nannten. Der Presserat weist die Beschwerde ab. Die Tat sei in ihrem Ausmass und ihrer Einzigartigkeit von überwiegendem öffentlichem Interesse, urteilt der Schweizer Presserat. Der Täter habe sich zu einer öffentlichen Person gemacht. In diesem Fall sei das Recht der Öffentlichkeit auf Information stärker als der Schutz der Privatsphäre des Täters. Der Presserat weist deshalb eine Beschwerde ab, die sich gegen einen Artikel im "Tages-Anzeiger" und einen in der "NZZ am Sonntag" richtete.

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Vielerorts zu hohe Gebühren in der Schweiz

Über die teilweise sehr hohe Finanzierung der Kantone über die Gebühren zeigt sich der Hauseigentümerverband (HEV) Schweiz besorgt. Der HEV stützt sich dabei auf den Indikator der Gebührenfinanzierung in Kantonen und Gemeinden für das Jahr 2013, den die eidg. Finanzverwaltung (EFV) am 29. Oktober 2015 vorstellte.

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2. Gotthardröhre torpediert die NEAT und zerstört Alpenschutz

Der Verein "Nein zur 2. Gotthardröhre" positioniert sich mit der folgenden Stellungnahme: Eine 2. Strassenröhre am Gotthard zieht den europäischen Lastwagen-Transitverkehr an, kostet 3 Milliarden Franken mehr als die Verladelösung und schadet der NEAT massiv. Die Sanierungszeit kann mit einem Bahnverlad sicher und effizient überbrückt werden, ohne dass das Tessin isoliert wird. Diese Fakten blenden konstant aus.

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„SRF bi de Lüt – Der Problemlöser“ – ein authentisches Coachingformat

Der Publikumsrat SRG.D hat die zweite Staffel von «SRF bi de Lüt - Der Problemlöser» beobachtet. Nach Einschätzung des Publikumsrats wirkt das Coachingformat mit Hanspeter Latour authentisch und transportiert eine positive Stimmung. Ausserdem haben sich die Ratsmitglieder mit dem Thema «Schweizer Film» beschäftigt. Sie finden, es brauche unbedingt einheimische Filmproduktionen im Programm von Fernsehen SRF. Der ehemalige Fussballtrainer Hanspeter Latour begleitet als «Problemlöser» Menschen auf ihrem Weg der Krisen- und Problembewältigung. Der Publikumsrat findet, die Geschichten wirken authentisch und lebensnah und bilden schweizerische Wirklichkeit ab. Sie bieten Identifikationspotenzial und lösen verschiedenste Emotionen aus.

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„Ich leih mir einen Rocker aus“: Lebende Bücher sollen Vorurteile abbauen

Rocker oder Obdachlose: Dies sind zwei Beispiele für Menschen, gegen die viele Personen Vorurteile hegen, obwohl sie nie persönlich mit ihnen gesprochen haben. „Lebende Büchereien“ sollen dies ändern. Dabei stellen sich Menschen, die Ausgrenzung erfahren haben oder einen aussergewöhnlichen Lebensstil pflegen, freiwillig bei Veranstaltungen oder in Bibliotheken als „Bücher“ zur Verfügung. Dort können sie ausgeliehen werden. Der Leser soll durch den direkten Kontakt Vorurteile abbauen, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit.

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Plakatkampagne zum Energiestadt-Label

Die 373 Schweizer Energiestädte fördern erneuerbare Energien und nutzen Energie effizient. Eine heute lancierte Plakatkampagne soll das Label Energiestadt einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. „Global denken und lokal handeln“ ist der Leitspruch der 1992 in Rio de Janeiro beschlossenen Lokalen Agenda 21 für eine nachhaltige Entwicklung. „Für Energiestädte ist das selbstverständlich“, sagt Barbara Schwickert, Präsidentin des Trägervereins Energiestadt. Bereits seit 1991 vergibt der Verein das Label Energiestadt. Es ist das wichtigste Werkzeug für Gemeinden, um ihre Energiepolitik systematisch zu planen und den Energieverbrauch langfristig zu senken.

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Studie: Unterwegs in die alterslose Gesellschaft

Wie leben die Pensionärinnen und Pensionäre von morgen? Dies untersucht die neue, im Auftrag von Swiss Life erstellte GDI-Studie „Digital Ageing: Unterwegs in die alterslose Gesellschaft“. Mögliche Zukunftsmodelle des Alters lotet sie anhand von zwei Faktoren aus: ob erstens ein Mensch eher um Bewahrung oder Wachstum seiner Fähigkeiten besorgt ist – und zweitens wie offen er gegenüber neuen Technologien ist. Daraus resultieren vier Szenarien:

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Neue Nationalräte sind europakritischer

Die 53 Nationalräte, welche bei den Nationalratswahlen neu gewählt wurden, halten die bilateralen Verträge mit der EU für weniger wichtig als die 147 Parlamentarier, die bereits eine oder mehrere Sessionen im Nationalrat mitgemacht haben. Dies zeigt eine Auswertung der Smartvote-Profile durch die «Handelszeitung». Damit erschwert sich eine Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative, die mit den bisherigen Handelsverträgen kompatibel ist.

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Guinness-Rekord: Längstes Baguette der Welt (122,4 Meter)

Mit 122,4 Metern haben nutella Frankreich und Italien den Guiness-Rekord für das längste Baguette der Welt gebrochen. Auf der Expo Milano 2015 bereitete das "Liebespaar" zur Feier seiner bereits 50 Jahre andauernden Verbindung mit gemeinsamen Kräften ein 122,4 Meter langes Baguette zu und brach so den bisherigen Rekord von 111 Metern. Der neue Rekord wurde durch das „Guinness Buch der Rekorde“ bestätigt.

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Zukunftsstadt "Buranest" – ein visionäres Entwicklungsprojekt

In der Region Amhara im Norden Äthiopiens wird ein richtungsweisendes Modellprojekt des Schweizer Architekten Franz Oswald und der Zürcher Cooperative Nestown umgesetzt, das von der Stiftung Menschen für Menschen Schweiz unterstützt wird: die Entstehung einer völlig neuen Stadt für bis zu 15'000 Bewohner, der Zukunftsstadt "Buranest". Hier entwickeln Bauern alles, vom innovativen Haus aus lokalem Holz, Erd-Stroh-Ziegeln, Wellblechen bis zur Versorgungsinfrastruktur, für eine marktfähige und sich selbst tragende Stadt, die ihren Eigenbedarf sichert und zugleich zu einem Wirtschaftsmotor für die ganze Region wird. Das Projekt Buranest steht damit in direktem Kontrast zu den menschenunwürdigen Folgen, die die Urbanisierung in Äthiopien oft verursacht, und dient als Vorbild einer nachhaltigen Stadtstruktur.

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Schweizer Tierschutz präsentiert Zirkusbericht 2015

Der Zirkusbericht 2015 des Schweizer Tierschutzes STS liegt vor. Anders als in den Jahren zuvor legt er den Fokus auf zwei Zirkusse – Circus Knie und Circus Royal – und zeigt deren Tierhaltung an verschiedenen Gastspielorten. Spezielles Augenmerk galt bei der Recherche der Frage, inwieweit die «zirkusfreundlichen» gesetzlichen Ausnahmeregelungen zur Tierhaltung beansprucht werden. Seit Januar 2015 gilt für die in der Schweiz mit Tieren reisenden Zirkusse die «Amtsverordnung Wildtiere» (Wildtierverordnung). Diese regelt die Umsetzung der Tierschutzverordnung (TSchV) bezüglich Zirkustiere im Detail.

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Neue Methode zur Kartierung eines Gletschers entwickelt

Ein Team unter der Leitung von Frédéric Herman von der Universität Lausanne hat mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) den Franz-Josef-Gletscher in Neuseeland kartiert. Die Forschenden haben dafür eine neue Technik entwickelt, um die Beziehungen zwischen Klimaerwärmung, Gletscherbewegungen und Erosion der unter der Eismasse liegenden Felsen genauer zu erforschen.

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Tödlicher Arbeitsunfall im Ceneri-Basistunnel

Auf der AlpTransit-Baustelle in Sigirino ereignete sich heute, am 12. Oktober 2015, um 10.30 Uhr in der Oströhre des Ceneri-Basistunnels ein tödlicher Arbeitsunfall. Ein AlpTransit-Mitarbeiter wurde von einer Baumaschine erfasst. Der 60-jährige Italiener ist an seinen schweren Verletzungen verstorben. Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Tessin abgeklärt.

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Nahostkorrespondent berichtet über Lage im Mittleren Osten

Die Lage im Nahen und Mittleren Osten verschärft sich zunehmend. Für die verheerende Gewalteskalation sorgen vor allem die Dschihadisten des «Islamischen Staat» und anderer Terrororganisationen. Gleichzeitig sind alle Lösungsansätze des Westens gescheitert. Nahost-Korrespondent Michael Wrase besucht die Krisenschauplätze im Nahen Osten seit über drei Jahrzehnten regelmässig. In einem einstündigen Referat an der HTW Chur geht er den Ursachen für die katastrophale Situation in der Region auf den Grund und berichtet über seine persönlichen Erfahrungen mit den Leidtragenden der Krisen.

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Verein beklagt irreführende Abstimmungsfrage zur 2. Gotthardröhre

Am 28. Februar 2016 soll das Schweizer Stimmvolk darüber entscheiden, ob die Schweiz die Schleusen für den internationalen Transitverkehr ganz öffnen und künftig doppelt so viele Lastwagen durch die Alpen fahren lassen will – oder eben nicht. Auf diesen Tag hat der Bundesrat die Abstimmung über die 2. Gotthardröhre festgelegt. «Das ist für die Schweizer Verkehrspolitik, das Jahrhundertbauwerk NEAT und die Bevölkerung ein ganz entscheidender Tag», sagt Jon Pult, Co-Präsident des Vereins «Nein zur 2. Gotthardröhre» und Präsident der Alpen-Initiative.

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Olivier Pascal Bader wird vermisst

In Homburg wird der 22-jährige Olivier Pascal Bader vermisst. Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten, schreibt die Kantonspolizei Thurgau. Olivier Pascal Bader verliess am Sonntag, 27. September 2015, nach 15 Uhr seinen Wohnort an der Haldenstrasse in Homburg in unbekannte Richtung. Seither fehlt vom unter Autismus leidenden Mann jede Spur. Sofort eingeleitete Abklärungen und Suchmassnahmen der Kantonspolizei Thurgau verliefen bisher ergebnislos.

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Gelähmte können dank Gedankensteuerung selbst gehen

Forscher des Brain Computer Interface Lab an der University of California haben ein Gehirn-Computer-Interface entwickelt. Mit dessen Hilfe konnte ein Querschnittsgelähmter eine kurze Strecke gehen. Das Besondere dabei ist, dass diese Gedankensteuerung keinerlei robotische Hilfsmittel wie Exoskelett-Beine erfordert. Denn das nichtinvasive System leitet Signale des Gehirns direkt an die Beine und umgeht dabei das Rückenmark. Der Patient ist im Rahmen der Machbarkeitsstudie einfach auf eigenen Beinen gegangen, wenn auch vorerst nur 3,66 Meter.

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Augenbewegung steuert Roboterarm

Forschern des Imperial College London ist es gelungen, ein neuartiges Steuersystem für einen Roboterarm zu entwickeln, das sich rein über die Augen des Users bedienen lässt. Möglich wird dies mithilfe spezieller Software, welche die jeweilige Blickrichtung und den Wimpernschlag einer Person genau analysiert und zu vordefinierten Kontrollbefehlen uminterpretiert. Bei einer ersten Demonstration gelang es einer Testperson auf diese Weise ohne jegliches Training, den Roboter ein einfaches Bild malen zu lassen.

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Baumeisterverband sagt Ja zum Sanierungstunnel am Gotthard

Die Delegierten des Schweizerischen Baumeisterverbands haben einstimmig die Ja-Parole für die Eidgenössische Abstimmung über den Bau eines Sanierungstunnels am Gotthard beschlossen. Die Abstimmung findet voraussichtlich am 28. Februar 2016 statt. Der Bau einer Ersatzröhre ohne Kapazitätsausweitung überzeugt die Delegierten in wirtschaftlicher, ökologischer und sicherheitstechnischer Hinsicht. Nur so werden das Tessin und die Zentralschweiz von den negativen Auswirkungen einer Sperrung verschont und Ausweichverkehr über andere Alpenübergänge vermieden. Das Fehlen einer stabilen und schnellen Strassen-Transitroute zwischen dem Tessin und der Deutschschweiz wären für die Wirtschaft und den Tourismus der Gotthardkantone fatal.

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Rassistische Straftaten werden durch wachsendes Internet begünstigt

Zwischen Vernetzung und Kriminalität besteht ein Zusammenhang. Diese konnte durch eine Erhebung belegt werden. Zwischen 2001 und 2008 haben durch die rasante Verbreitung des Internets rassistisch begründete Einzelverbrechen stark zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommen aktuelle Untersuchungsergebnisse von Jason Chans (Carlson School of Management) und Anindya Ghose sowie Robert Seamans von der Stern School of Business.

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Beginn der Ummarkierungsarbeiten von weissen Parkfeldern

Ab nächster Woche beginnt das Tiefbauamt im Auftrag des Amts für Mobilität im Postleitzahlkreis 4054 weisse Parkfelder in blaue Parkfelder umzumarkieren. Es ist ein weiterer Schritt der etappenweisen Umsetzung der Parkraumbewirtschaftung in Basel.  Mit der Parkraumbewirtschaftung soll der beschränkte Parkraum auf Allmend so bewirtschaftet werden, dass die Parkmöglichkeiten für Anwohnende, Besucher und Gewerbe verbessert und der Suchverkehr in Wohnquartieren reduziert wird.

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Schummeln ist bei Social-Media-Gamern an der Tagesordnung

Computerspieler haben es nicht so mit der Ehrlichkeit. Schummeln ist an der Tagesordnung. Das Schummeln und Schwindeln in Online- und Computerspielen hat eine lange Tradition - und ist vor allem in sozialen Netzwerken präsent. Das haben zwei Forscherinnen der kanadischen Concordia University in einer Studie herausgefunden. Mia Consalvo und Irene Serrano Vázquez befragten dazu 151 Social-Media-Gamer.

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