Seit drei Tagen wird in der Region Paccots nach einem 43-jährigen Trailrunner gesucht, der am vergangenen Montag verschwunden ist. Suchhunde, Hubschrauber, Secours Alpin Romand (SARO), die Schweizer Armee, Dritte, die helfen wollen – sie alle sind unter der Leitung der Kantonspolizei Freiburg in enger Zusammenarbeit mit der Rettungsstation Châtel-St-Denis an der Suche beteiligt, um Paulo P. zu finden.
Ein neues Foto des Betreffenden, das ihn zu Beginn seiner Trail-Trainingstour zeigt, liegt nun vor.
Vermisst wird Paulo P., geb. am 01.10.1975, in der Region von Les Paccots, während eines Berglaufes, seit Montag 29. Juli 2019, gegen 17.30 Uhr.
Signalement: Mann, 43-jährig, 168 cm, athletische Statur, kurze braune Haare, braune Augen, trägt ein rotes T-Shirt (Murtenlauf), kurze schwarze Hose, schwarzes Gilet und trägt Turnschuhe. Die Person spricht Französisch und Portugiesisch. Sein Auto parkte er auf dem Rosalys-Parkplatz in Les Paccots und lief in eine unbekannte Richtung.
Die Friedberger Polizei sucht Andreas Knott.
Der 52-Jährige wurde am 15.07.2019 letztmalig in einer Pflegeeinrichtung in Butzbach gesehen. Seitdem fehlt von ihm jede Spur.
Seit Montag, dem 22.07.2019 wird der 13 - jährige Leon Herrmann, aus Schwerin vermisst.
Der Vermisste wurde zuletzt am Montag, den 22.07.2019 gegen 17:30 Uhr von einem Bekannten im Bereich der Straßenbahnhaltestelle Berliner Platz gesehen. Von dort aus wollte er sich zur elterlichen Wohnung in Neu Zippendorf begeben, wo er allerdings nicht ankam.
Der Fall des mittlerweile 15 Jahre alten, vermissten Marvin aus Duisburg wird am 24. Juli von 20:15 Uhr bis 21:45 Uhr in der Live Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" - Spezial "Wo ist mein Kind" im ZDF ausgestrahlt.
Die Familie von Marvin sowie die Duisburger Polizei sieht in dieser Sendung eine Chance, neue Hinweise aus der Bundesrepublik und auch aus dem Ausland zum Verbleib des Jungen zu bekommen.
Seit Donnerstagabend (18.07.2019) wird die 16 Jahre alte Johanna H. aus Laatzen vermisst.
Die Polizei sucht jetzt auch öffentlich mit einem Foto nach der Jugendlichen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Seit heute Freitag, 19. Juli 2019, nachmittags, wird der 74-jährige Müller Rudolf vermisst.
Müller Rudolf verliess am Freitag, 19.07.2019, um ca. 1445 Uhr seinen Aufenthaltsort in einer Tagesstätte für Demenzkranke in Luzern und ist seitdem vermisst. Er ist zu Fuss oder eventuell mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.
Eine 21-jährige Mutter und ihr zwei Jahre alter Junge werden vermisst.
Die beiden wohnen in Recklinghausen-Süd und waren seit einiger Zeit nicht mehr zu Hause. Wegen gesundheitlicher Probleme der Mutter ist nicht auszuschließen, dass sie selbst als auch die Versorgung des Kindes gefährdet ist.
Seit Montagabend (15.07.) wird aus der Ameos-Klink in Neustadt der 40-jährige Trapani G. vermisst.
Er ist korpulent, ca. 162 cm groß und hat schwarzes, lockiges Haar und einen Vollbart. Zuletzt war er mit einer schwarzen Jeans, Schuhen und einem dunkelblauen Kapuzenpullover und karierten Schiebermütze bekleidet. Er benötigt Medikamente.
Die Polizei bittet bei der Suche nach einer vermissten Person um Hinweise von Zeugen. Nach Angaben eines Zeugen ist der Vermisste mit dem Zug am Dienstag (16. Juni) gegen 16.40 Uhr nach Coesfeld gefahren und dort ausgesgtiegen.
Wer den Jugendlichen gesehen hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich sofort über den Notruf 110 zu melden.
Mit einem Lichtbild sucht die Polizei aktuell nach der 80-jährigen Ilse Werner und bittet um Mithilfe.
Die Seniorin wurde zuletzt am gestrigen Dienstagmorgen (16. Juli) in der Dortmunder Innenstadt gesehen. Nach einem Arztbesuch in der Stefanstraße verließ sie die Praxis in unbekannte Richtung.
Der 34-jährige Essener arbeitete am Samstag, den 29. Juni, in einer Firma in Mönchengladbach.
Anschließend besuchte er seine Verwandtschaft in Mettmann. Dort wurde er gegen 14 Uhr letztmalig gesehen.
Die Polizei sucht aktuell nach der 36-jährigen Caroline Rochlitz und bittet um Mithilfe. Sie wurde zuletzt am 11. Juli in Lünen gesehen.
Demnach verließ sie am Donnerstagabend eine Wohnung in der Kupferstraße ohne Angaben von Gründen. Ihre persönlichen Gegenstände ließ sie zurück.
Mit einem Foto sucht die Polizei nach der vermissten Polina P.
Die 36-Jährige ist zuletzt am Morgen des 9. Juli in der Straße Dohne gesehen worden. Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen kann eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Vermisst wird seit Samstag, 13. Juli 2019, in Pratteln BL:
Vignola Francesco, 21.03.1989, 178 cm gross, mittlere Statur und kurze schwarze Haare, 3-Tage-Bart. Er trägt ein weiss/orange kariertes Hemd und eine braune Jeans-Hose sowie schwarze Schuhe. Er trägt eine goldene Halskette mit Pferdeanhänger.
Der 17-jährige Marc Bernard Baron wird seit Samstag, 06.07.2019, gegen 12:00 Uhr, aus einer Kinder- und Jugendeinrichtung in Buseck vermisst.
Die Polizei wurde abends über das Verschwinden des Jugendlichen unterrichtet.
Seit dem 9. Juli 2019 wird die 14-jährige Aliyah A. vermisst!
Sie lebte in einem Kinderheim und kehrte zum vereinbarten Zeitpunkt nicht mehr dorthin zurück.
In Cazis wird der 60-jährige Baltermia Giusep Demarmels vermisst.
Er wurde letztmals am 26. Juni 2019 in Cazis gesehen. Eine umfangreiche Suchaktion verlief ergebnislos.
Mit einem Großaufgebot hat die Polizei im Kreis Minden-Lübbecke ihre Suche nach der vermissten 83-jährigen Frau aus dem Hüllhorster Ortsteil Bröderhausen am Mittwoch fortgesetzt.
Seit dem Nachmittag suchen Teilkräfte zweier Hundertschaften aus dem Ruhrgebiet in Bröderhausen nach der Seniorin.
Seit Dienstag, dem 9. Juli 2019 wird der 32 Jahre alte Benedict Tobias Knoll aus Aarbergen vermisst.
Herr Knoll befindet sich vermutlich in hilfloser Lage und ist, auch wegen einer vermuteten Erkrankung, dringend auf ärztliche Hilfe angewiesen.
Vermisst wird seit dem 08.07.2019 die 78-Jährige Christa M. aus dem Ortsteil Föhrste. Sie ist von ihrer Wohnanschrift abgängig. Eine entsprechende Vermisstenanzeige liegt den Polizeibeamten des Polizeikommissariats Alfeld vor.
Alle bisherigen Suchmaßnahmen, u.a. unter Hinzuziehung eines Personenspürhundes, eines Polizeihubschraubers und eines Sonarbootes, verliefen bisher leider erfolglos.
Seit dem Morgen des 10. Juli 2019 ist Jürgen Rodtgardt aus Lütjenburg vermisst.
Herr Rodtgardt befand sich im UKSH Kiel zur Behandlung seiner lebensbedrohlichen Verletzung der Speiseröhre. Das Krankenhaus verließ er heute Morgen und benötigt dringend eine weitere ärztliche Versorgung.
Noch immer fehlt von Elke Wolff aus Bernterode jede Spur.
Sie verließ am Montag, 08. Juli, zu Fuß die Wohnung in unbekannte Richtung [Polizei.news berichtete].
Seit vergangenem Samstag wird ein 8-jähriges Mädchen aus einem Kinderheim in Sigmaringen vermisst, welches dort zuletzt gegen 18.30 Uhr gesehen wurde.
Das Kind versucht vermutlich per Zug, Bus oder Anhalter in den Raum Reutlingen / Tübingen zu gelangen.
Zu einem tödlichen Badeunfall kam es am Nachmittag des 5. Juli 2019 in Bad Hofgastein.
Ein 86-jähriger deutscher Urlaubsgast ertrank im künstlichen Schwimmteich in der Therme.
Seit den Nachmittagsstunden des 08.07.2019 wird die 59-jährige Frau Wolff aus Bernterode vermisst.
Frau Wolff verließ zu Fuß die Wohnung in unbekannte Richtung.
Bremen / Kassel: Bereits seit Dienstag, dem 12. Februar 2019, werden die heute 36 Jahre alte Kadija Buarfa aus Bremen und ihre drei minderjährigen Kinder vermisst [Polizei.news berichtete].
Mittlerweile haben sich Hinweise darauf ergeben, dass sich die Vermisste nach ihrem Verschwinden unter Aliaspersonalien in Kassel aufhielt. Aus diesem Grund haben nun die Kripobeamten des Kasseler Kommissariats 11 die weiteren Ermittlungen zu diesem Vermisstenfall übernommen.
Eine 83-jährige Seniorin aus Hüllhorst wird vermisst.
Die im Ortsteil Bröderhausen wohnende Frau wurde letztmalig am Samstagnachmittag gesehen. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Jetzt bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.
Seit den frühen Morgenstunden des 07.07.2019 wird die 15-Jährige Emily Born aus Krölpa vermisst.
Sie war am 06.07.2019 auf dem Weg zu einer Tanzveranstaltung in Pößneck. Anschließend begab sie sich nach Jena Lobeda zu einer Feier. Gegen kurz nach Mitternacht war Die Vermisste noch telefonisch erreichbar. Seither konnte kein Kontakt mehr zu ihr hergestellt werden. Emily wurde am letztmalig am 07.07.2019 gegen 05.30 Uhr in Jena Lobeda-West gesehen.
Bereits seit dem 27.06.2019 wird der 48-jährige Stephan H. aus Bredstedt vermisst.
Der mittellose Gesuchte gilt als desorientiert und benötigt möglicherweise dringend ärztliche Hilfe.
Mit einem Foto fahndet die Polizei Köln nach dem vermissten Carsten André Beckmann (47). Zuletzt wurde der 47-Jährige Kölner am 27. Juni in Eindhoven gesehen.
Den von ihm genutzten BMW fanden niederländische Polizisten am 2. Juli Heel/Limburg. Alle Versuche, Kontakt zu Carsten André Beckmann aufzunehmen, sind gescheitert. Die Polizei geht nach aktuellen Hinweisen von einer erheblichen Selbstgefährdung des Gesuchten aus.
Seit Dienstagabend, 20:00 Uhr, wird der 15-jährige Lynes P. aus Hagen vermisst.
Der Jugendliche ist 180 cm groß, schlank und hat dunkelblonde Haare mit Seitenscheitel.
Seit Mittwoch, den 03.07.2019, wird der 26 jährige Miklos Gulyas, ungarischer Staatsbürger, aus Wallertheim vermisst.
Er verließ gegen 08:30 Uhr das Haus seiner Mutter, um spazieren zu gehen.
Seit Donnerstag, dem 27.06.2019 wird die 16-jährige Laura Weiser aus einer Einrichtung für Jugendliche in Friedrichsdorf Burgholzhausen vermisst.
Zuletzt hatte sie angegeben, eine Freundin in Hanau zu besuchen.
Seit dem 30.06.2019 wird der 55-jährige Bethold Vosbeck in Rostock Warnemünde vermisst. Letztmalig wurde er am 30.06.2019 gegen 14:15 Uhr am Strand von Warnemünde gesehen, als er vom Strandkorb in der ersten Reihe in der Nähe vom Rettungsturm 1 zum Schwimmen ins Wasser ging.
Umfangreiche land- und wasserseitige Suchmaßnahmen haben bisher nicht zum Auffinden des Vermissten geführt.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.