In der Nacht auf Samstag, 12. April 2024, musste die Feuerwehr Lachen kurz nach Mitternacht an die St. Gallerstrasse in Lachen ausrücken, da Rauch aus der Wohnung eines 51-jährigen Mannes in einem Mehrfamilienhaus drang.
Die Einsatzkräfte konnten den Mottbrand in einem Zimmer lokalisieren und rasch löschen.
Am Freitagabend (11.04.2025) geriet ein Gasgrill auf einem Balkon in Beringen in Brand. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, und das Feuer wurde von den ausgerückten Einsatzkräften der Feuerwehr Neuhausen Oberklettgau rasch gelöscht.
Es entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Heute Mittag wurde die Feuerwehr Rüti aufgrund eines Brandes auf dem Dach eines Industriegebäudes auf dem Joweid-Areal alarmiert.
Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte konnten vor Ort einen Mottbrand feststellen, welcher durch Schweissarbeiten auf dem Dach entstanden war.
Sissach BL / Autobahn A2. Am Donnerstagnachmittag, 10. April 2025, um 15.30 Uhr, kam es auf dem Rastplatz Sonnenberg in Sissach BL / Autobahn A2 in Fahrtrichtung Basel zu einem Lieferwagenbrand.
Personen wurden nicht verletzt.
Am Mittwochmittag ist in Root ein Balkonboden aus Holz in Brand geraten. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden.
Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist auf Raucherwaren zurückzuführen.
Am frühen Freitagmorgen, 11. April 2025, kurz nach 04.30 Uhr, kam es in einer Entsorgungsfirma am Stierenmattweg in Sissach BL zu einem Brandausbruch.
Die Feuerwehr hat den Brand unter Kontrolle. Aktuell raucht es noch, was lokal zu Geruchsbelästigungen führen kann. Verletzt wurde niemand.
Eine technische Störung in einer Holzschnitzelheizung führte in der Nacht zum Freitag in Affeltrangen zu einem Feuerwehreinsatz.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es in der Nacht zum Freitag in einer Holzschnitzelheizung an der Bucherstrasse zu einer technischen Störung.
In Zizers ist am Donnerstagnachmittag ein Flurbrand nahe der Autobahn A13 ausgebrochen.
Die Feuerwehr war rasch vor Ort und verhinderte ein Ausbreiten des Feuers.
Am Donnerstagabend (10.04.2025), kurz nach 18:20 Uhr, ist es im Estrich eines Mehrfamilienhauses an der Zwinglistrasse zu einem Brand gekommen. Ein 35-jähriger Mann musste mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht werden.
Die Rettungskräfte standen vorsorglicherweise mit einem Grossaufgebot im Einsatz. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Nach den Ereignissen vom Donnerstagmorgen, 10. April 2025, in Epagny wurden zwei Personen tot in den Trümmern des betroffenen Wohnhauses aufgefunden.
Am Tatort wurde zudem eine Schusswaffe sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Waldbrand in Prad am Stilfserjoch.
Seit gestern Nachmittag brennen 50 bis 60 Hektar Wald in der Gemeinde Prad – Freiwillige Feuerwehren, Berufsfeuerwehr und Landesforstdienst stehen im Einsatz.
Waldbrand in Prad am Stilfserjoch: Seit dem frühen Nachmittag (10.04.2025) brennen 50 bis 60 Hektar Wald in der Gemeinde Prad am Stilfser Joch Richtung Lichtenberg,
Agums-Montoni. Mitglieder von zehn Freiwilligen Feuerwehren des Feuerwehrbezirks Obervinschgau, die Berufsfeuerwehr Bozen sowie der Landesforstdienst sind mit der Bekämpfung des Brandes befasst.
Am Mittwoch (09.04.2025) ist es in einem Haus in Nendeln zu einem Zimmerbrand gekommen.
Gegen 22:00 Uhr informierte ein Mann die Landesnotruf- und Einsatzzentrale über den Brand.
An der Friedhofstrasse in Gerlafingen ist in der Nacht auf Donnerstag, 10. April 2025, ein parkiertes Auto aus noch zu klärenden Gründen in Brand geraten und schliesslich vollständig ausgebrannt.
Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn haben Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. In diesem Zusammenhang ist die Polizei an den Aussagen von allfälligen Zeugen interessiert.
Am 9. April 2025 gegen 14:00 Uhr wurde die Polizei über eine Ölverschmutzung in Delémont informiert.
Betroffen waren insbesondere der Kreisel beim Centre A16, der Kreisel bei der Garage Sporting, der Kreisel an der Rue du Stand auf Höhe der Coop-Pronto-Tankstelle sowie verschiedene weitere Orte in der Stadt.
Am Mittwochmorgen (09.04.2025) hat es auf einer Baustelle in Stein am Rhein gebrannt. Drei Männer mussten in der Folge mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden.
Brandursache dürften – gemäss ersten Ermittlungen der Schaffhauser Polizei – Abdichtungsarbeiten mit einem Gasbrenner sein, die auf der Baustelle getätigt worden waren.
Anfang März 2025 kam es an der Baselstrasse in der Stadt Luzern zu einem Wohnungsbrand.
20 Personen mussten evakuiert werden. Verletzt wurde niemand. Die Brandermittler konnten die Brandursache klären.
Auf der Autobahn A1 zwischen Niederbipp und Oensingen ist am Montagnachmittag ein Lieferwagen nach einer Auffahrkollision in Brand geraten.
Die Autobahn in Richtung Zürich musste zeitweise gesperrt werden.
Ein grösserer und vier kleinere Einsätze hielten die Feuerwehren über die vergangenen Tage auf Trab.
Am Samstagabend (5.04.2025) geriet ein Fahrzeug in einer Tiefgarage an der Kreuzhofstrasse in Appenzell in Brand.
Am 7. April 2025 ereignete sich an der Kreuzung Torma in Monthey ein Verkehrsunfall.
Eine Automobilistin kam dabei ums Leben. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.
Heute Morgen kam es in Wolfenschiessen zu einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen.
Beide Fahrzeuglenker und eine Beifahrerin wurden dabei erheblich verletzt und in die umliegenden Spitäler gebracht.
Am Dienstagmittag, 8. April 2025, mussten die Feuerwehr Feusisberg und die Kantonspolizei Schwyz um 12.10 Uhr wegen eines Lastwagenbrandes ausrücken.
Ein 47-jähriger Chauffeur fuhr auf der Einsiedlerstrasse von Schindellegi in Richtung Biberbrugg, als er bei der Wildtierüberführung Chaltenboden einen lauten Knall wahrnahm.
Am Montagnachmittag, 7. April 2025, kurz nach 14 Uhr, kam es in einem Einfamilienhaus am Fabrikweg in Gelterkinden BL zu einem Brandausbruch.
Verletzt wurde niemand.
Am Wochenende rückte die Kantonspolizei zu sieben Verkehrsunfällen aus, bei denen insgesamt neun Personen verletzt wurden, darunter zwei Kinder.
Zudem befanden sich zwei Fahrer unter Alkoholeinfluss.
Heute Mittag brach auf dem Gemeindegebiet von Haute-Sorne, im Gebiet "Pâturages des Melnats", ein Waldbrand aus.
Ausgelöst wurde das Feuer durch forstwirtschaftliche Arbeiten.
Am heutigen Tag, gegen 17:30 Uhr, wurde die Feuerwehr des SIS Calabri zu einem Brand im Bereich der Rue Sous-les-Pins in Fontenais gerufen.
Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden, wodurch grösserer Schaden verhindert wurde.
Am Montagnachmittag ist es in Gasel zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen. Die Velolenkerin wurde dabei schwer verletzt.
Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Über das Wochenende haben sich im Kanton Luzern mehrere Verkehrsunfälle mit mehreren verletzen Personen ereignet.
Zudem brannte auf der Autobahnausfahrt Kasernenplatz in der Stadt Luzern ein Auto. Dies führte zu Verkehrsbehinderungen.
Am Samstagabend (5. April 2025) um 18:45 Uhr geriet an der Altgasse in der Gemeinde Baar ein Gasgrill in Brand.
Durch die Feuerwehr Baar konnte das Feuer rasch gelöscht und somit ein Ausweiten der Flammen verhindert werden.
Verletzt wurde niemand.
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Am Freitagabend (4. April 2025) war ein 56-jähriger Fahrzeuglenker auf der Autobahn A14 im Bereich der Blegikurve unterwegs, als er plötzlich ein Knallgeräusch im Motorenbereich wahrnahm.
Er verliess daraufhin die Autobahn bei der Ausfahrt Cham und stellte sein Fahrzeug ab.
Am Sonntagmorgen kam es in einem Mehrfamilienhaus in Arbon zu einer Rauchentwicklung im Keller. Dabei trat Elektroflüssigkeit aus, diese musste durch die Chemiewehr gebunden werden.
Verletzt wurde niemand.
Am Sonntagnachmittag kam es in Aadorf zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Verletzt wurde niemand, es entstand hoher Sachschaden.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.