Appenzell Ausserrhoden

Betrügerische RCS im Namen der SWISS

Derzeit erhalten zahlreiche Mobiltelefon-Nutzer RCS-Nachrichten, die angeblich im Namen der Swiss International Air Lines verschickt werden. Darin wird behauptet, dass angesammelte Meilenpunkte bald verfallen.

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Warum Polizist werden? Voraussetzungen, Perspektiven und Karrierechancen

Der Polizeiberuf gehört zu den vielseitigsten und anspruchsvollsten Tätigkeiten unserer Gesellschaft. Polizisten sorgen für Sicherheit, bewahren die Ordnung und stehen Menschen in Notlagen zur Seite. Ob als Schulabgänger, Quereinsteiger oder Hundeführer – der Weg in den Polizeidienst bietet zahlreiche Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zur Gesellschaft beizutragen. Ein Beruf mit gesellschaftlicher Bedeutung Polizisten stehen tagtäglich im Einsatz, um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Sie schützen Menschen, lösen Konflikte und reagieren auf Notfälle.

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Welche Fahrzeuge kontrolliert die Polizei in der Schweiz am häufigsten?

In der Schweiz werden Motorräder, Sportwagen und auffällige Fahrzeuge besonders häufig kontrolliert. Die Polizei konzentriert sich auf Fahrzeuge, die durch Lärmbelästigung, technische Mängel oder illegale Modifikationen auffallen. Auch das Verhalten der Fahrer sowie potenzielle Straftaten spielen eine Rolle bei den verstärkten Kontrollen. Die Schweizer Polizei ist bekannt für ihre strikte Kontrolle im Strassenverkehr, um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.

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Bevölkerungsbefragung der BFU - Kontrollerwartung stärkt die Verkehrssicherheit

Kontrollen erhöhen die Verkehrssicherheit. Um Unfälle wirksam verhindern zu können, müssen Fahrzeuglenkende mit regelmässigen Kontrollen rechnen. Die Bevölkerungsbefragung 2024 der BFU zeigt jedoch, dass die meisten Verkehrsteilnehmenden nicht damit rechnen. Um die präventive Wirkung von Kontrollen zu verstärken, ist es daher entscheidend, über geplante wie auch erfolgte Kontrollen breit zu kommunizieren.

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Speicherschwendi AR: Forstwart (42) verletzt sich mit Kettensäge am Kopf

Am Dienstag, 10. Dezember 2024, hat sich im Garten einer Liegenschaft in Speicherschwendi ein Arbeitsunfall ereignet. Ein Forstwart verletzte sich beim Schneiden von Sträuchern mit der Kettensäge am Kopf. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital transportiert.

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Bussen und Strafenkatalog für Fahren ohne gültigen Führerschein in der Schweiz

Wer in der Schweiz ohne gültigen Führerschein fährt, riskiert hohe Strafen und schwerwiegende Konsequenzen. Das Verkehrsrecht ist darauf ausgerichtet, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und Verstösse rigoros zu ahnden. Ob jemand nie einen Führerschein hatte, dieser entzogen wurde oder die Vorschriften für Lernfahrer missachtet wurden – in jedem Fall drohen empfindliche Bussen, Strafregistereinträge oder sogar Freiheitsstrafen. Ein gültiger Führerschein ist nicht nur ein Dokument, sondern auch ein Garant für die nötigen Fähigkeiten im Strassenverkehr.

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Kapo Thurgau: Jürg Zingg übernimmt das Präsidium des Ostschweizer Polizeikonkordats

Am 1. Januar 2025 wird Jürg Zingg, Kommandant der Kantonspolizei Thurgau, das Präsidium des Ostschweizer Polizeikonkordats übernehmen. Der Kommandant der Kantonspolizei Thurgau, Jürg Zingg, übernimmt am 1. Januar 2025 das Präsidium des Ostschweizer Polizeikonkordats.

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Urnäsch AR: 45-jähriger Autolenker kollidiert mit Stützmauer

Sachschaden ist am Sonntag, 8. Dezember 2024, bei einem Selbstunfall mit einem Personenwagen in Urnäsch entstanden. Ein 45-jähriger Lenker für um 22.00 Uhr mit ihrem Personenwagen von der Schwägalp kommend auf der schneebedeckten Schwägalpstrasse talwärts in Richtung Urnäsch.

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Herisau AR: Autofahrerin (34) prallt gegen Brückengeländer

Sachschaden ist am Sonntag, 8. Dezember 2024, bei einem Selbstunfall mit einem Personenwagen in Herisau entstanden. Eine mit ihrem Personenwagen auf der Degersheimerstrasse in Richtung Schwänlikreisel fahrende 34-jährige Lenkerin verlor um 21.00 Uhr die Herrschaft über ihr Fahrzeug, kam über das rechts an die Fahrbahn angrenzende Trottoir hinaus und kollidierte dort mit dem Brückengeländer.

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Herisau AR: Seitlich-frontale Kollision zwischen zwei Autos

Sachschaden ist am Sonntag, 8. Dezember 2024, bei einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Personenwagen in Herisau entstanden. Eine 26-jährige Lenkerin wollte um 18.40 Uhr mit ihrem Personenwagen von der Entsorgungsstelle in die Cilanderstrasse einbiegen und übersah dabei eine auf der Cilanderstrasse in Richtung Schwänlikreisel fahrende Personenwagenlenkerin.

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Herisau AR: Fussgängerin von Auto erfasst und mittelschwer verletzt

Mittelschwere Verletzungen hat sich eine Fussgängerin am Sonntag, 8. Dezember 2024, bei einer Kollision mit einem Personenwagen in Herisau zugezogen. Ein 60-jähriger Lenker fuhr kurz vor 18.00 Uhr mit seinem Personenwagen auf der Alpsteinstrasse in Richtung Waldstatt und übersah dabei eine Fussgängerin, welche die Alpsteinstrasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren wollte.

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Herisau AR: 37-jährige PW-Lenkerin übersieht Auto

Sachschaden ist am Freitag, 6. Dezember 2024, an zwei beteiligten und einem abgestellten Personenwagen bei einem Verkehrsunfall in Herisau entstanden. Eine 37-jährige Lenkerin hatte ihren Personenwagen in Fahrtrichtung St. Gallen parallel zur St. Gallerstrasse am rechten Fahrbahnrand in einem Parkfeld abgestellt und wollte kurz vor 17.00 Uhr mit ihrem Fahrzeug aus diesem nach links in die St. Gallerstrasse einbiegen.

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Alkohol und Strassenverkehr - viele Schweizer fahren, nachdem sie getrunken haben

Alkohol ist die Ursache vieler schwerer Verkehrsunfälle. In diesem Bereich steht die Schweiz im internationalen Vergleich schlecht da. Fast ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer gibt an, sich nach dem Konsum von Alkohol hinters Steuer zu setzen.

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Angebliches Mahnschreiben von Intrum verbreitet Malware

Cyberkriminelle versenden zurzeit E-Mails im Namen der Intrum AG und versuchen, die Empfänger zum Download von Schadsoftware zu verleiten. Die Betrugsmasche

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TCS: Die Autobahnvignette wird 40 Jahre alt

1985 wurde die Autobahnvignette in der Schweiz eingeführt. In ihren Anfängen kostete sie noch 30 Franken. Dieses Jahr konnten die Fahrzeugführenden erstmals zwischen Klebevignette oder der E-Vignette wählen. Wer ab 1. Februar 2025 ohne Vignette auf Nationalstrassen unterwegs ist, muss mit einer Busse von 200 Franken rechnen.

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Online Anlagebetrug - Vorsicht vor versprochenen Renditen (Video)

Die Zahl der Betrugsopfer und die Schadenssumme im Zusammenhang mit Online Anlagebetrug (OAB) in der Schweiz wächst jährlich stark. Gleichzeitig ist die Dunkelziffer sehr hoch. Viele Anbieter locken im Internet mit aussergewöhnlich hohen Renditen bei angeblich geringem Risiko.

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BFB: Besonders hohe Brandgefahr in der bevorstehenden Adventszeit

Kerzen sorgen einerseits für Besinnlichkeit und schaffen eine angenehme Stimmung. Andererseits kann eine sanft flackernde Flamme innert Sekunden einen Brand auslösen, der die ganze Wohnung in Schutt und Asche legt.

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Phishing-SMS – Betrüger drohen mit Sperrung des TWINT-Zugangs

Cyberkriminelle versenden betrügerische Phishing-SMS im Namen von TWINT. Darin fordern sie zur Kontaktaufnahme via WhatsApp auf, um die vermeintliche Sperre des TWINT Kontos zu verhindern. Tatsächlich zielen die Betrüger darauf ab, persönliche Informationen und Bankdaten der Empfänger zu erlangen.

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Herisau AR: Ständeratspräsidentenfeier - Verkehr am 4. Dezember eingeschränkt

Aufgrund der Feierlichkeiten an Andrea Caronis Wohnort Herisau wird es am 4. Dezember zwischen 15 Uhr und 17.30 Uhr zu kürzeren Störungen im Verkehrsfluss kommen. Am Mittwoch, 4. Dezember, feiert Appenzell Ausserrhoden aller Voraussicht nach die Wahl von Andrea Caroni zum Präsidenten des Ständerats.

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Walzenhausen AR: Streifkollision zwischen PW und Postauto

Sachschaden ist am Sonntag, 24. November 2024, bei einer leichten Streifkollision zwischen einem Personenwagen und einem Postauto in Walzenhausen entstanden. Ein 28-jähriger Lenker fuhr kurz nach 13.45 Uhr mit seinen Personenwagen vom Dorf Walzenhausen kommend auf einer Nebenstrasse in Richtung Lachen Walzenhausen.

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Verkehrskontrolle im Appenzeller Vorderland

In der Nacht auf Samstag, 23. November 2024, hat die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden zusammen mit dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) im Appenzeller Vorderland verschiedene Verkehrskontrollen durchgeführt. In der Zeit zwischen 21.00 Uhr und 02.00 Uhr hielt die eingesetzte Mannschaft auf ihren vier Kontrollplätzen in Lutzenberg, Wolfhalden, Grub und Rehetobel rund 200 Fahrzeuge und ihre Insassen zu einer genaueren Kontrolle an.

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Kanton AR: Grosskontrollen gegen Schwarzarbeit auf Baustellen

Das Arbeitsinspektorat des Kantons Appenzell Ausserrhoden hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei und dem Migrationsamt umfassende Schwarzarbeitskontrollen durchgeführt. Im Appenzeller Hinterland am Donnerstag, 14. November, und im Grossraum Appenzeller Vorderland am Montag, 18. November, wurden insgesamt 10 Baustellen, 66 Unternehmen und 159 Personen kontrolliert.

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Kanton Appenzell Ausserrhoden: Verkehrsunfälle bei Schneefall

Am Donnerstag, 21. November 2024, ist es in Appenzell Ausserrhoden zu mehreren Verkehrsunfällen während des starken Schneefalls gekommen. Bei einem Verkehrsunfall in Herisau erlitten zwei Personen Verletzungen. Sie wurden ins Spital überführt. In den übrigen Fällen blieb es bei Sachschaden.

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Betrug: Angebliche Sicherheitsprobleme führen zur Übernahme des Ledger-Accounts

Mit vermeintlichen Textnachrichten von Binance versuchen Betrüger, potenzielle Opfer zu einem Telefonanruf zu verleiten. Der angebliche Support bietet jedoch keine Hilfe, sondern zielt darauf ab, das Krypto-Wallet zu übernehmen.

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Gais AR: Arbeiter (52) stürzt bei Krandemontage – mittelschwer verletzt

Am Dienstag, 19. November 2024, hat sich auf einer Baustelle in Gais, ein Arbeitsunfall ereignet. Ein Arbeiter stürzte bei einer Krandemontage aus geringer Höhe ab und erlitt mittelschwere Verletzungen. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital transportiert.

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Wappen des Kantons Appenzell-Ausserrhoden



Die Polizei im Kanton Appenzell Ausserrhoden

Die Polizei in Appenzell Ausserrhoden ist zuständig für die Sicherheit und die Aufrechterhaltung der Ordnung im Kantonsgebiet. Der Hauptsitz der Polizei befindet sich im Zeughaus in Herisau.


Die Polizei in Appenzell Ausserrhoden ist zuständig für die Sicherheit und die Aufrechterhaltung der Ordnung im Kantonsgebiet. (Bildquelle: Kapo Appenzell-Ausserrhoden)

Die Abteilungen der Polizei Appenzell Ausserrhoden

Die Polizei Appenzell Ausserrhoden setzt sich aus fünf Abteilungen zusammen, die dem Polizeikommandanten unterstehen. Die einzelnen Bereiche im Überblick:

  • Personelles und Support
  • Kommandodienste
  • Regional- und Verkehrspolizei
  • Kriminalpolizei
  • Sicherheitspolizei

Die Polizei in Appenzell Ausserrhoden wurde im Jahr 1972 gegründet. Damals waren 45 Polizeibeamte tätig, inzwischen arbeiten rund 100 Polizistinnen und Polizisten im Dienst der Bevölkerung. Die Belegschaft setzt sich aus 80 Polizistinnen und Polizisten sowie 20 Zivilangestellten zusammen. Das Polizeikommando übernimmt die Führung des Korps sowie die Umsetzung der strategischen Ziele. Auch der Informationsaustausch und die Organisation liegen in den Händen des Kommandos. Die Strategieplanung der Polizei Appenzell Ausserrhoden erfolgt in enger Abstimmung zwischen dem Kommando und den einzelnen Abteilungen.

Die strategische Ausrichtung der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden

In einer eigens formulierten Strategie hält die Polizei Appenzell Ausserrhoden die Aufgaben, Visionen und Leitsätze des Polizeibetriebs fest. Bevölkerung, Behörden und alle Mitarbeitenden sollen demnach stolz auf die Polizei in Appenzell Ausserrhoden sein. Die Sicherheit und die Aufrechterhaltung der Ordnung stehen bei der Polizeiarbeit im Vordergrund. Nach den Vorgaben des Leitbilds setzen sich die Kolleginnen und Kollegen der Polizei aktiv und mit Herzblut für ihre Arbeit ein und verfolgen eine hohe Aufklärungsquote. Augenmass und eine faire und flexible Handlungsweise sollten bei der Polizeiarbeit selbstverständlich sein. Eine lösungsorientierte und effiziente Zusammenarbeit mit Ämtern und anderen Polizeibehörden im Land gehört ebenso zu den Leitsätzen wie gegenseitiges Vertrauen und die Offenheit gegenüber Kritik.

Die strategischen Geschäftsfelder richtet die Polizei Appenzell Ausserrhoden so aus, dass eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sichergestellt wird. Eine zeitgerechte Bewältigung der Ereignisse durch den Einsatz der Polizei sowie die Erhöhung der Sicherheit im öffentlichen Raum stehen dabei im Fokus. Auch die Anpassung der polizeilichen Arbeit an die gesellschaftliche Entwicklung hat die Polizei dabei im Blick.

Stabsabteilung Personelles und Support

Die Stabsabteilung Personelles und Support verantwortet das Personalmanagement der Polizei Appenzell Ausserrhoden. Auch die Aus-und Weiterbildung der Polizisten und Polizistinnen liegt in den Händen dieses Bereichs. Darüber hinaus übernimmt die Abteilung die Finanzen und das Controlling der Polizei Appenzell Ausserrhoden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen den Polizeikommandanten mit Führungsaufgaben und sind für die Logistik verantwortlich. Zudem übernimmt die Stabsabteilung Projektleitungen und führt das Polizeikommando am Hauptsitz in Herisau.

Die Kommandodienste der Polizei Appenzell Ausserrhoden

Die kantonale Notrufzentrale gehört zu den Kommandodiensten. Hier gehen die Notrufe ein und werden entsprechend weitergeleitet. Die Einsätze werden von hier aus koordiniert und eingeleitet. Hilfesuchende werden von der Notrufzentrale aus beraten und unterstützt. Die Polizei Appenzell Ausserrhoden nutzt das informatikbasierte System der Kantons- und Stadtpolizei St. Gallen, dabei greifen drei Arbeitsplätze auf die Server in St. Gallen zurück. Die Notrufzentrale ist rund um die Uhr für die Entgegennahme polizeilicher Meldungen erreichbar. Auch eingehende Alarme von Brand- und Wertschutzanlagen sowie Feuernotrufe werden hier bearbeitet.


Die Polizei Appenzell Ausserrhoden bezeichnet die Regional- und Verkehrspolizei selbst als „Feuerwehr“, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überall dort zur Stelle sind, wo eine schnelle Unterstützung gefragt ist. (Bildquelle: Kapo Appenzell-Ausserrhoden)

Die Aufgaben der Regional- und Verkehrspolizei

Die Polizei Appenzell Ausserrhoden bezeichnet die Regional- und Verkehrspolizei selbst als „Feuerwehr“, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überall dort zur Stelle sind, wo eine schnelle Unterstützung gefragt ist. Bei Unfällen, Verbrechen oder anderen Vorfällen sind die Polizistinnen und Polizisten schnell zur Stelle. Zudem patrouillieren die Bediensteten Tag und Nacht und schreiten ein, sofern das notwendig ist. Die Bürgerinnen und Bürger können sich jederzeit auf die Hilfe der Polizei Appenzell Ausserrhoden verlassen. Im Hinterland, Mittelland und Vorderland des Kantons gibt es verschiedene Polizeiposten, die für die jeweilige Wohngemeinde zuständig sind.

Für die polizeiliche Grundversorgung im Kanton ist die Regionalpolizei zuständig. Im Kanton gibt es sechs Polizeiposten, in denen die Polizistinnen und Polizisten tätig sind. Unter anderem dienen die Stationen als Ansprechpartner für die Belange der Bevölkerung. Die Bediensteten nehmen Anzeigen auf, beraten und unterstützen. Bei einem Einbruch, einem Brand oder einem Unfall ist die Regionalpolizei zur Stelle. Auch in Fällen von häuslicher Gewalt unterstützen die engagierten Polizistinnen und Polizisten. Einige der Bediensteten arbeiten in Spezialeinheiten und sind beispielsweise als Grenadiere oder Hundeführer/in tätig.

In der Verkehrsgruppe kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um den Strassenverkehr im Kanton. Sie sind zuständig bei schweren Verkehrsunfällen, nehmen Verkehrskontrollen vor und prüfen den technischen Zustand von Fahrzeugen. Auch die Bewilligung für Signale, Markierungen oder temporäre Parkbewilligungen übernimmt die Verkehrsgruppe. Die Verkehrserziehung von Schülerinnen und Schülern liegt in den Händen der Verkehrsinstruktion. Kinder und Jugendliche werden für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert und lernen, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten sollten. Auch die Überwachung von Schulwegen zählt zu den Aufgaben der Verkehrsinstruktion.

Die Arbeit der Kriminalpolizei im Kanton Appenzell Ausserrhoden

Die Kriminalpolizei der Polizei Appenzell Ausserrhoden ist für die Verhinderung, Bekämpfung und Aufklärung von Straftaten verantwortlich. Mit Fachwissen, einer guten Menschenkenntnis und taktischem Vorgehen klären die Kriminalbediensteten die Fälle auf. Die Abteilung gliedert sich in vier verschiedene Bereiche:

  • Fahndung und Ermittlung
  • Kripo-Support
  • Kriminaltechnischer Dienst
  • Sicherheitsberatung

Die Fachabteilung Fahndung und Ermittlung bearbeitet Kapitalverbrechen und übernimmt Delikte mit einer überregionalen Bedeutung. Zudem dient die Fahndung und Ermittlung als Anlaufstelle für nationale und internationale Dienststellen. Die Fahndung nach Personen oder Fahrzeugen obliegt der Verantwortung dieses Bereichs. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilen sich in drei verschiedene Gruppen auf. Die Gruppe Leib und Leben übernimmt bei Körperverletzungen und anderen strafbaren Handlungen wie Nötigung oder Vergewaltigung. Die Gruppe Vermögensdelikte ist bei Raub, Diebstahl oder Erpressung zuständig. Der Fachbereich Jugend kümmert sich um Jugendstrafsachen und die Prävention.

Der Kripo-Support unterstützt andere Abteilungen der Polizei Appenzell Ausserrhoden mit verschiedenen administrativen Leistungen. Die Bereitstellung elektronischer Geräte für die Polizeiarbeit wird über diesen Bereich abgewickelt. Die Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Qualitätskontrolle der Polizeiberichte und sind für die Ausschreibung gestohlener Gegenstände zuständig. Eine spezielle Gruppe des Kripo-Supports übernimmt die Durchsuchung sichergestellter IT-Geräte nach Beweisen. Darüber hinaus leisten die Spezialistinnen und Spezialisten Unterstützung bei der Aufklärung von Delikten im Internet.

Bei Unfällen oder Bränden übernimmt der kriminaltechnische Dienst die Spurensicherung. Das Ressort der Polizei Appenzell Ausserrhoden ist für die Auswertung der Beweise zuständig und unterstützt so die Ermittlungen.

Geht es um die Beratung in Sicherheitsfragen, übernimmt die Abteilung Sicherheitsberatung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Bevölkerung bei Fragen zur Sicherheit und zeigen, wie der bestmögliche Schutz vor Einbrechern aussehen sollte. Nach Angaben der Polizei Appenzell Ausserrhoden gibt es in der Schweiz alle acht Minuten einen Einbruch, das Kanton Appenzell Ausserrhoden ist etwa alle zwei Tage von einem Delikt betroffen. Langfinger bevorzugen Häuser und Wohnungen, die nicht ausreichend gesichert sind. Die Sicherheitsberatung prüft bei einem Termin vor Ort die aktuelle Situation und erteilt entsprechende Verbesserungsvorschläge.

Die Sicherheitspolizei im Überblick

Zur Sicherheitspolizei der Polizei Appenzell Ausserrhoden gehören verschiedene Gruppen. Als Spezialeinheit ist die Interventionsgruppe „Säntis“ tätig. In besonderen Situationen kommen die Kolleginnen und Kollegen aus dieser Einheit zum Einsatz.

Die Polizeihundegruppe ist eine Gemeinschaft der Hundeführerinnen und -führer der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden. Die Diensthunde dienen nicht nur als Schutzhunde, sondern werden bei Eignung als zum Aufspüren von Drogen eingesetzt.

Die Sicherheitspolizei gibt wichtige Tipps zum Umfang mit Feuerwerk, Waffen und Munition. Zu unterscheiden sind bei den Feuerwerkskörpern verschiedene Kategorien. Wer ein Feuerwerk der Kategorie F4 abfeuern möchte, benötigt eine entsprechende Ausbildung und einen Ausweis, der nach Bestehen eines Kurses ausgestellt wird. Zudem muss für diese Art Feuerwerk eine Genehmigung bei der Sicherheitspolizei eingeholt werden. Geht es um Sprengmittel, ist die Sicherheitspolizei ebenfalls für Zulassung und Prüfung zuständig.

Für die Einhaltung des Waffengesetzes ist die Sicherheitspolizei der Polizei Appenzell Ausserrhoden verantwortlich.

Polizei Appenzell Ausserrhoden gibt wichtige Präventionstipps

Die Polizei Appenzell Ausserrhoden steht der Bevölkerung mit verschiedenen Tipps zu Prävention zur Seite. Geht es um häusliche Gewalt, leisten die Polizistinnen und Polizisten sofort Hilfe und ermitteln den Sachverhalt. Zudem prüfen die Bediensteten die Einleitung von Zwangsmassnahmen. Unter anderem kann ein Rückkehr-, Annäherungs- oder Kontaktverbot ausgesprochen werden.

Von Stalking betroffene Opfer sollten ebenfalls direkt mit der Polizei Appenzell Ausserrhoden Kontakt aufnehmen. Auch in diesen Fällen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Massnahmen einleiten, die dem Schutz des Opfers dienen.



Wissenswertes zum Kanton Appenzell Ausserrhoden

Zum Kanton Appenzell Ausserrhoden gehören 20 politische Gemeinden mit rund 55’000 Einwohnern. Der Regierungssitz befindet sich im Hauptort Herisau. Das Kanton setzt sich aus den Bezirken Appenzeller Hinterland, Appenzeller Mittelland und Appenzeller Vorderland zusammen. Weitere bekannte Orte des Kantons sind Trogen, Teufen und Heiden.