Die Polizeikorps der Schweiz und die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) setzen sich gemeinsam für die Prävention von Cyberbetrug und Cyberdelikten ein.
Ein Blumenstrauss voller guter Ratschläge: Die Polizei fasst die Präventionstipps im Thema Cybercrime in einer letzten Videobotschaft zusammen.
Am Mittwochvormittag ist ein Arbeiter in Grono von einem umstürzenden Eisenrahmen erfasst worden. Dabei zog sich der Mann mehrere Brüche zu.
Gemeinsam mit einem Arbeitskollegen war der 41-Jährige um 10.20 Uhr damit beschäftigt, einen Eisenrahmen mittels Autokran auf einen Anhänger zu verladen.
Der Teilstab Sicherheit Energieversorgung des Kantonalen Führungsstabs hat die Vorsorgeplanungen für eine mögliche Energiemangellage abgeschlossen.
Als Anlaufstelle bei nicht funktionierenden Kommunikationsmitteln im Fall von Katastrophen und Notlagen werden in Graubünden Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung eingeführt.
Am Dienstag, 21. Februar 2023, stand die Rega zusammen mit Bergrettern des Schweizer Alpen-Club SAC für einen abgestürzten Spaziergänger beim Vorderrhein (GR) im Einsatz.
Dieser hatte nach dem Sturz die Orientierung verloren und konnte deshalb nicht genau angeben, wo er sich befand. Schliesslich gelang es der Rega, ihn zu lokalisieren und an der Rettungswinde aus der gefährlichen Lage zu retten.
Beim Eishockey verletzen sich jährlich 5200 Personen. Besonders schwerwiegend sind dabei die Verletzungen am Kopf. Über 60 % der Kopfverletzungen sind auf einen Körperkontakt zurückzuführen.
Aus Sicht der BFU und der Swiss Ice Hockey Players Union (SIHPU) besteht Handlungsbedarf. In ihrer gemeinsamen Initiative stehen zwei Massnahmen im Zentrum: härtere Sanktionen und belastungsreduzierende Banden.
Zwischen Oktober 2022 und Januar 2023 ist es in Ilanz zu diversen Sachbeschädigungen gekommen.
Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Graubünden ermittelte die Kantonspolizei den Täter.
Im Skigebiet Parsenn in Davos hat sich am frühen Montagnachmittag eine Kollision zwischen zwei Skifahrern ereignet. Beide wurden dabei verletzt.
Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.
Die Churer Fasnacht konnte dieses Jahr wieder ohne Einschränkungen durchgeführt werden und lockte zahlreiche Fasnächtler und Schaulustige in die Gassen und Lokale der Stadt Chur. Über das gesamte Wochenende leistete die Stadtpolizei Chur 25 Einsätze.
Die Platzkonzerte der verschiedenen Guggenmusik-Formationen zogen jeweils grössere Zuschauermengen an. In ausgelassener Stimmung wurde friedlich zusammen gefeiert.
Am Samstagnachmittag (18.02.2023) fand nach zweijährigem Unterbruch bei frühlingshaften Temperaturen in Chur der 44. Fasnachtsumzug statt.
Für die Stadtpolizei ist die Fasnacht einer der grössten jährlich wiederkehrenden Anlässe.
Sie sind fast überall zu finden und machen das Leben komfortabler: QR-Codes. Doch was hinter den Codes steckt, ist oft nicht sichtbar und sie bergen grosse Risiken.
Welche Gefahren dahinterstecken und wie wir sie vermeiden, verrät dieser Artikel.
Am Mittwochabend (15.02.2023) kurz nach 20.00 Uhr ist es auf der Masanserstrasse, Höhe Heiligkreuzkirche, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem unbekannten Personenwagen und einer Fussgängerin gekommen. Die Fussgängerin erlitt diverse Blessuren.
Der Fahrzeuglenker entfernte sich unerkannt von der Unfallstelle. Die Stadtpolizei Chur sucht Zeugen.
Am Donnerstagvormittag ist es in Chur zu einem Feuerwehreinsatz gekommen.
Eine in einem Abfallsack entsorgte Zigarette entfachte einen Brand auf einem Balkon.
Am Mittwochabend geriet ein Automobilist auf der Fahrt von Fideris kommend in Richtung Küblis über den Strassenrand hinaus und stürzte einen Abhang hinunter.
Der Fahrzeugführer wurde schwer verletzt.
Am Mittwochnachmittag ist in Tschierv ein Forstarbeiter von einem unter Zug stehenden Stahlseil getroffen worden.
Er erlitt schwere Schulterverletzungen.
Immer öfter kopieren Betrüger Instagram-Accounts von öffentlichen Institutionen, Veranstaltungen oder Privatpersonen.
Das Ziel der Betrüger ist hierbei, die Follower des echten Accounts anzuschreiben und daraus Profit zu machen.
Die Kilometerkosten steigen 2023 um vier Rappen gegenüber dem Vorjahr und liegen neu auf 75 Rappen pro gefahrenen Kilometer. Dies zeigt die jährliche Kilometerkostenberechnung des TCS. Die Lage bleibt aufgrund der unsicheren weltweiten Wirtschaftslage unstabil.
Autofahren ist in den letzten Monaten spürbar teurer geworden. Die Gründe dafür sind Lieferkettenprobleme, Halbleitermangel und höhere Rohstoffpreise, welche die Autohersteller zu teils massiven Preiserhöhungen veranlassten. Dazu sind neue Mindeststandards bei Assistenzsystemen und strengere Emissionsvorschriften für Verbrennungsmotoren gekommen. Auch der Krieg in der Ukraine und die harten Lockdowns in China haben die Verfügbarkeit von Bauteilen für die Hersteller erschwert.
In Vals ist am Dienstagabend ein Personenwagen in ein Bachbett gestürzt. Der Lenker blieb unverletzt.
Der 71-jährige Mann beabsichtigte sein Fahrzeug bei der Örtlichkeit Valé rückwärts zu parken.
Fast alle erkennen, dass eine Leuchtweste beim Velo- oder E-Bike-Fahren in der Dämmerung oder Dunkelheit hilft, Kollisionen zu vermeiden. Trotzdem tragen nur 5 % eine, stellt die BFU fest.
Bei Tageslicht sind es sogar nur 3 %, wobei auch die Wirkung am Tag unterschätzt wird. Der Hauptgrund für das spärliche Tragen: Viele haben noch nie über das Benützen einer Leuchtweste nachgedacht. Die BFU lanciert nun eine neue Kampagne.
Am Sonntagnachmittag ist im Skigebiet Grüsch-Danusa ein Skifahrer gestürzt und ins Fangnetz geschleudert worden. Der Mann verstarb trotz Erster Hilfe vor Ort.
Der 52-Jährige fuhr als Vorderster einer Gruppe gegen 13.45 Uhr von der Bergstation Schwänzelegg in Richtung Mittelstation.
Am Sonntagnachmittag sind in Cunter zwei Personen bei Arbeiten an einem Sonnenstoren verunfallt.
Eine der Personen verletzte sich mittelschwer, die andere zog sich leichte Verletzungen zu.
Die Stadtpolizei Chur ist für die närrischen Tage vorbereitet.
Im Vordergrund steht die Sicherheit der Bevölkerung, der Fasnachts- und Verkehrsteilnehmenden.
In Bivio ist am Sonntagnachmittag eine Autolenkerin neben die Strasse geraten. Dabei bohrte sich eine Schneelatte durch die Windschutzscheibe.
Die 18-Jährige fuhr gemeinsam mit einem Beifahrer auf der Julierstrasse von Bivio in Richtung Savognin.
Am Sonntagvormittag wurde ein Stall in Cazis durch ein Feuer vollständig zerstört. Ein Grossaufgebot stand im Einsatz und die Ausbreitung des Feuers konnte verhindert werden.
Personen wurden keine verletzt.
Am Freitagmorgen (10.02.2023) ist es kurz nach 7 Uhr im Kreisel Ring-/Felsenaustrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Radfahrer gekommen.
Ein 50-jähriger Autofahrer fuhr über die Ringstrasse in Richtung Kasernenstrasse. Als er in den Kreisel einfuhr, kollidierte er mit dem von links kommenden 17-jährigen Radfahrer.
Am Freitag hat die Kantonspolizei Graubünden auf der Julierstrasse in Rona ausserorts eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.
Ein Automobilist wurde als Raser vom Messgerät erfasst.
Am Donnerstag (09.02.2023) ist es kurz vor 19.00 Uhr auf der Loëstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einer E-Bike Fahrerin gekommen.
Die E-Bikerin wurde dabei verletzt.
Aufgrund einer Vermisstmeldung ist am Mittwochabend im Raum Disentis/Mustér eine grosse Suchaktion nach einer betagten Frau eingeleitet worden. Die Vermisste konnte nur noch tot gefunden werden.
Kurz vor 19.30 Uhr ging bei der Kantonspolizei Graubünden die Meldung ein, dass in Disentis/Mustér eine demente Frau vermisst werde.
Am Mittwoch ist es in einer Werkstatthalle in Domat/Ems zu einem Fahrzeugbrand gekommen.
Zwei Personen wurden wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung von einem Ambulanzteam betreut.
Am Dienstagnachmittag ist ein Automobilist auf der Einfahrt auf die Oberalpstrasse H19 in Flims einem Fussgänger ausgewichen und mit einer Leitplanke kollidiert.
Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.
Die Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
So ist die Polizei in Graubünden organisiert
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
HR-Management
Dienste Polizeiführung
Kommunikation
Logistik
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Regionalpolizei West
Regionalpolizei Ost
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Die Regionalpolizei im Kanton Graubünden
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Die Verkehrspolizei der Polizei in Graubünden
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei im Kanton Graubünden
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung
Brandermittlung/Sprengstoff/Unfälle Waffen und Feuerwerk
Wirtschaftsdelikte
Betäubungsmitteldelikte/Milieu/Sexualdelikte
Observation
Cybercrime
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Die Sicherheitspolizei der Polizei in Graubünden
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Ordnungsdienst
Polizeigrenadiere
Hundeführer
Polizeiflugdienst
Alpinpolizei
Mobiles Einsatzelement
Verhandlungsgruppe
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
HR-Management der Polizei Graubünden
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Bürgernahe Polizeiarbeit in Graubünden
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Das Polizeimuseum der Polizei Graubünden
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Standorte der Polizei Graubünden
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Wissenswertes zum Kanton Graubünden
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.