Schweiz: "Vision Zero" – BFU kämpft gegen tödliche Unfälle bei Kindern
Unfälle sind eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern in der Schweiz. Jedes Jahr verlieren 28 Kinder und Jugendliche ihr Leben durch einen Unfall.
WeiterlesenLuzern
Unfälle sind eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern in der Schweiz. Jedes Jahr verlieren 28 Kinder und Jugendliche ihr Leben durch einen Unfall.
WeiterlesenAm Samstagabend (10. Mai 2025, ca. 19:30 Uhr) geriet ein Einfamilienhaus am Rüsselweg in Nebikon in Brand. Eine Person wurde verletzt und vom Rettungsdienst 144 ins Spital transportiert.
Weiterlesen„Ich fahre oft mit dem Velo zum Bahnhof. Wie schütze ich es dort vor Diebstahl?“ Gute Frage – hier kommen unsere Tipps:
WeiterlesenAm Sonntag, 11.05.2025, kurz nach 22 Uhr meldete eine Person der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Obwalden, dass eine Nachbarin am Sonntag zu einer Wanderung in den Glaubenberg OW aufgebrochen war und noch nicht zurückgekehrt sei. Durch die Alpine Rettung Schweiz Sarneraatal und Entlebuch wurden die Wanderwege rund um den Bereich Feuerstein abgesucht. Da die Vermisste nicht aufgefunden werden konnte, wurde für die Suche aus der Luft ein Armeehelikopter aufgeboten.
WeiterlesenAm frühen Freitagmorgen (02. Mai 2025 ca. 02:30 Uhr) hat die Luzerner Polizei in Fischbach drei mutmassliche Einbrecher festgenommen. Zuvor wären die Männer im Gebiet Oberreiferswil in ein Haus und in ein unverschlossenes Auto eingestiegen und haben Lebensmittel gestohlen.
WeiterlesenAm Samstagabend (10. Mai 2025, 18:45 Uhr) stürzte im Gebiet Unterberghof im Ortsteil St. Urban eine 57-jährige Frau mit ihrem E-Bike. Sie erlitt erhebliche Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst 144 in ein Spital überführt.
WeiterlesenAm Samstagabend (10. Mai 2025, kurz vor 21:30 Uhr) stürzte eine 49-jährige E-Bike-Fahrerin auf der Rigistrasse in der Stadt Luzern. Sie zog sich beim Sturz Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst 144 ins Spital überführt.
WeiterlesenAm Samstagabend (10. Mai 2025, nach 22:30 Uhr) kam es auf der Hergiswaldstrasse im Ortsteil Obernau zu einem Selbstunfall. Ein 18-jähriger Motorradfahrer verlor aus unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Motorrad, prallte damit gegen einen Zaun und verletzte sich erheblich.
WeiterlesenAm Sonntagabend (11. Mai 2025, nach 21:30 Uhr) wurde der Luzerner Polizei ein Brand in einem Haus im Ortsteil Langnau bei Reiden (Gebiet Altental) gemeldet. Eine Person wurde verletzt und mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen.
WeiterlesenÖlspuren auf Strassen stellen eine erhebliche Gefahr für die Verkehrssicherheit dar. Sie können durch auslaufende Betriebsstoffe wie Motoröl, Diesel oder Hydraulikflüssigkeiten entstehen, beispielsweise nach Verkehrsunfällen oder technischen Defekten an Fahrzeugen. In der Schweiz ist die Feuerwehr in der Regel für die Beseitigung solcher Ölspuren zuständig, um Unfälle zu verhindern und Umweltschäden zu vermeiden.
WeiterlesenDie Alpine Air Ambulance (AAA) und die Deutsche Rettungsflugwacht (DRF) zeigen eindrücklich, dass in der Luftrettung keine Grenzen bestehen. Auf einem gemeinsamen Bild sind die Helikopter Lions 1 der AAA und Christoph 11 der DRF zu sehen – ein starkes Zeichen grenzübergreifender Zusammenarbeit.
WeiterlesenWas die Sicht verdeckt, wird schnell zur Gefahr: Deko am Rückspiegel, Navis an der Scheibe oder andere Gegenstände im Sichtfeld lenken ab und schränken die Sicht ein. Für eine sichere Fahrt: Sicht frei halten.
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Ein Anruf, ein paar Worte – und plötzlich steht alles auf dem Spiel. Telefonbetrug ist eine perfide Masche, bei der Täter gezielt Vertrauen ausnutzen. Besonders ältere Menschen werden mit Schocknachrichten, erfundenen Notlagen oder falschen Identitäten unter Druck gesetzt – oft mit verheerenden Folgen.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie die gängigsten Tricks funktionieren, woran Sie einen Betrugsversuch erkennen und was Sie im Ernstfall tun können. Denn wer vorbereitet ist, kann sich besser schützen – und auch andere warnen.
WeiterlesenWer arbeitet, wird schmutzig. Deshalb werden unsere Helikopter regelmässig gewaschen. Auch das ist Teamwork – genau wie im Einsatz.
WeiterlesenDas war der Info-Event. Danke für eure Teilnahme! Rund 130 Besucherinnen und Besucher, viele gute Gespräche und spannende Einblicke in den Polizeiberuf – wir freuen uns über das grosse Interesse.
WeiterlesenAm Donnerstag (8. Mai 2025, ca. 07:00 Uhr) fuhr ein Autofahrer in Inwil auf der Autobahn A14 Richtung Luzern. Aus noch ungeklärten Gründen prallte er bei der Ausfahrt zur Raststätte St. Katharina gegen das Ausfahrtsschild.
WeiterlesenAm Donnerstag (8. Mai 2025, kurz vor 05:30 Uhr) kam ein Autofahrer im Buechwald in Schwarzenbach links von der Strasse ab und prallte frontal gegen einen Baum. Er verletze sich beim Unfall leicht und wurde vom Rettungsdienst 144 vor Ort versorgt. ...
WeiterlesenBei einer gemeinsamen Kontrolle mehrerer Polizeikorps und Fachämter sind diverse Betriebe und Baustellen gezielt auf die Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen überprüft worden. Bei der kantonsübergreifenden Aktion wurden drei Personen festgenommen.
WeiterlesenSie kommen leise, handeln schnell und verschwinden unbemerkt: sogenannte „Fälleler“. Der Begriff stammt ursprünglich aus der Landwirtschaft und bezeichnet Fallobst – Früchte, die man mühelos vom Boden auflesen kann. Leichte Beute, sozusagen. In der Kriminalität steht der Ausdruck sinnbildlich für Diebe, die gezielt unverschlossene oder offenstehende Fahrzeuge durchsuchen und Wertgegenstände entwenden – eine Gelegenheitstat mit oft grossem Schaden.
WeiterlesenSeien Sie vorsichtig bei Online-Bekanntschaften, die behaupten, sich scheiden zu lassen und finanzielle Probleme zu haben. Betrüger nutzen oft emotionale Geschichten, um Ihr Vertrauen zu gewinnen und Geld zu erlangen.
WeiterlesenEin Mann hat am Mittwochmorgen einen Fussgängerstreifen beim Sonnenplatz in Emmenbrücke überquert. Dabei wurde er von einem Auto erfasst und verletzt. Nach einem kurzen Wortwechsel fuhr die Autofahrerin weiter, ohne ihre Angaben zu hinterlassen. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen.
WeiterlesenGestern Abend hat sich auf der Neuenkirchstrasse in Emmenbrücke eine Kollision zwischen einem Auto und einem Radfahrer ereignet. Dieser verletzte sich beim Unfall erheblich und wurde hospitalisiert.
WeiterlesenPhishing im Namen von Paketlieferdiensten ist bereits altbekannt. Immer häufiger personalisieren jedoch die Betrüger ihre Angriffe, um glaubwürdiger zu wirken.
WeiterlesenHeute Morgen gingen mehrere Meldungen ein, dass mutmassliche Telefonbetrüger die Hauptnummer der Luzerner Polizei für Betrugsversuche nutzen. Dabei geben sich die Anrufer als Polizisten aus und fordern Geld, um einer angeblichen Klage zu entgehen. Es handelt sich hierbei um Betrug und die Nummer ist gespooft. Die Luzerner Polizei kontaktiert niemals Personen telefonisch und fordert Geld von ihnen.
WeiterlesenAm Montag ereignete sich in Willisau eine Frontalkollision. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenSekundenschlaf am Steuer zählt zu den gefährlichsten, aber am meisten unterschätzten Unfallursachen im Strassenverkehr. Bereits wenige Sekunden Unachtsamkeit können tragische Folgen haben. Wer auf der Autobahn bei Tempo 120 nur für drei Sekunden die Augen schliesst, legt rund 100 Meter im Blindflug zurück. Der nachfolgende Artikel zeigt auf, wie Sie Sekundenschlaf erkennen, welche Risikofaktoren bestehen und was Sie konkret tun können, um sich und andere zu schützen.
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Take it down! Schon mal etwas vom kostenlosen und anonymen Dienst "Take It Down" gehört? Das National Center for Missing & Exploited Children (NCMEC) bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, nackte, teilweise nackte, oder sexuell eindeutige Bilder oder Videos, die von ihnen aufgenommen wurden, als sie unter 18 Jahre alt waren, zu melden und auf den grössten öffentlichen oder unverschlüsselten Plattformen zu suchen.
WeiterlesenWir blicken auf einen erlebnisreichen Besuchstag an der Interkantonalen Polizeischule in Hitzkirch zurück - voller Eindrücke, Begegnungen und spannender Gespräche. Ein herzliches Dankeschön an alle, die an unserem Stand vorbeigekommen sind.
WeiterlesenDie Rollende Autobahn (Rola), bei der ganze Lastwagen per Bahn durch die Alpen transportiert werden, wird Ende 2025 eingestellt – drei Jahre früher als ursprünglich geplant. Trotz hoher Nachfrage und guter Auslastung ist der Betrieb nicht mehr wirtschaftlich. Der Hauptgrund sind häufige Ausfälle durch Baustellen und Störungen auf dem Schienennetz, insbesondere in Deutschland.
WeiterlesenAm Samstagmittag (03. Mai 2025, nach 11:30 Uhr) hat die Luzerner Polizei im Ortsteil Emmenbrücke zwei mutmassliche Ladendiebe festgenommen. Die beiden Jugendlichen (15 und 16 Jahre) waren auf der Flucht, nachdem sie im Emmen Center Markenkleider im Wert von rund 1'100 Franken gestohlen hatten.
WeiterlesenAm Samstagabend (03. Mai 2025, nach 20:30 Uhr) hat die Luzerner Polizei an einer Bushaltestelle an der Horwerstrasse in der Stadt Luzern eine Gruppe von Jugendlichen kontrolliert. Zum Teil waren die Jugendlichen stark alkoholisiert und verhielten sich aggressiv.
WeiterlesenAm frühen Sonntagmorgen ( 04. Mai 2025, nach 02:00 Uhr) hat an der Büelgasse in Sempach neben einem Wohnhaus ein Holzunterstand gebrannt. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenIn Eschenbach ist am vergangenen Donnerstag eine Raserin gestoppt und festgenommen worden. Sie war zuvor mit 126 km/h anstelle der erlaubten 60 km/h auf der Hauptstrasse von Rain in Richtung Eschenbach gefahren. Der Lernfahrausweis wurde der 19-Jährigen abgenommen.
WeiterlesenDer Kanton und die Stadt Luzern haben sich gemeinsam auf eine neue Gesamtlösung für die Parkplatzsituation am Franziskanerplatz in der Stadt Luzern geeinigt. Während die Parkplätze im Innenhof des Regierungsgebäudes künftig nicht mehr öffentlich benutzt werden können, bleiben die Parkplätze auf dem Franziskanerplatz vorläufig zugänglich. Die Parkplätze im Innenhof des Regierungsgebäudes befinden sich, wie auch jene am Franziskanerplatz, im Besitz des Kantons Luzern als Grundstückeigentümer. Bislang waren die 53 Parkplätze für die Öffentlichkeit werktags von 17.00 bis 06.00 Uhr sowie an den Wochenenden verfügbar. Gemäss einem Bundesgerichtsurteil gelten Parkplätze, die der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, zum öffentlichen Strassennetz.
WeiterlesenEin unvergesslicher IPH Besuchstag! Was für ein fantastischer Tag! Der Besuchstag der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch war ein voller Erfolg. Und das verdanken wir nicht nur dem tollen Wetter, sondern vor allem den vielen Besucherinnen und Besuchern, die diesen Tag genutzt haben, um mehr über unsere Arbeit zu erfahren und sich mit uns auszutauschen.
WeiterlesenWenn das Erlebte belastet, sind unsere Peers da – geschulte Kolleginnen und Kollegen, die zuhören, verstehen und helfen. Weil auch Polizistinnen und Polizisten nur Menschen sind.
WeiterlesenRund 840 Mitarbeitende kümmern sich bei der Polizei im Kanton Luzern um die Sicherheit der Bevölkerung. Eine starke Vernetzung mit weiteren Institutionen unterstützt die effektive Arbeit der Polizei Luzern. Die Bediensteten sind bei Unfällen, Delikten oder auch für die Verkehrsinstruktion in Schulen und Altersheimen, bei Streitigkeiten unter Nachbarn oder häuslicher Gewalt zur Stelle.
Unter dem Motto: Schnell-kompetent – Hilfsbereit sorgt die Polizei Luzern nach den Regelungen des Polizeigesetzes für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Folgende Aufgaben gehören zum Tätigkeitsbereich der Luzerner Polizei:
In einem Leitbild definiert die Polizei Luzern Ziele und Werte der Behörde. Demnach legt die Kantonspolizei Wert auf eine rechtsgleiche, konsequente und verhältnismässige Anwendung der geltenden Gesetze. Eine aktive, ehrliche und zeitgemässe Kommunikation ist die Basis für eine eigenverantwortliche und vertrauensvolle Arbeit, Konflikte innerhalb der Behörde werden offen angesprochen und verantwortungsvoll gelöst. Qualifizierte und motivierte Mitarbeitende sind die Grundlage erfolgreicher Polizeiarbeit. Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Investitionen in die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sorgen für ein gutes Betriebsklima.
Die Kantonspolizei Luzern setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen, denen der Kommandant vorsteht. Darunter gliedern sich die Abteilungen
Die Mitarbeitenden in diesen Bereichen sind vor allem im Hintergrund tätig und sorgen für einen reibungslosen Betriebsablauf.
Dazu kommen Abteilungen, die die direkte Polizeiarbeit in der Öffentlichkeit übernehmen:
Der Bereich Planung und Einsatz übernimmt die Organisation bei abteilungsübergreifenden Einsätzen der Kantonspolizei. Dabei planen die Bediensteten beispielsweise die Überwachung von Grossereignissen oder die Katastrophenbewältigung. Zudem steht der Chef der Abteilung in Kontakt mit dem Polizeikommandanten, um einsatzstrategische und polizeitaktische Themen zu planen. Die Abteilungen Einsatzführung und Prävention gehören zum Bereich Planung und Einsatz.
Die Einsatzführung der Polizei Luzern übernimmt die Ausbildung aller operativ tätigen Bediensteten. Die Koordination von Einsätzen, das Hundewesen und die Verhandlungsgruppe sowie die Führungsunterstützung liegen in der Verantwortung der Einsatzführung. Die Einsatzkoordination führt bereichsübergreifende Einsätze. Die Führung mobiler Einsatzleitfahrzeuge, Lageverfolgung und die Koordination luftunterstützender Einsatzmittel gehört zum Aufgabenbereich der Fachgruppe.
In der Fachgruppe Hundewesen kommen Polizeibedienstete gemeinsam mit ihren Diensthunden zum Einsatz. Die Tiere werden in der Sicherheits- und Verkehrspolizei sowie der Kriminalpolizei eingesetzt. Die Schutzhunde sind rund um die Uhr im Einsatz und unterstützen beispielsweise bei der Suche Verdächtiger oder dem Schutz von Einsatzkräften. Auch bei der Suche nach vermissten Personen leisten die Vierbeiner wichtige Unterstützung.
Der Ordnungsdienst greift ein, wenn es um die Erhaltung und die Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit geht. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben bei Demonstrationen oder grösseren Sportveranstaltungen. Sind schwierige Einsätze zu bewältigen, bei denen Kommunikation gefragt ist, übernimmt die Verhandlungsgruppe der Polizei Luzern. Die Bediensteten sind bei Geiselnahmen, Erpressungen, Selbst- oder Drittgefährdung tätig.
Die Verwaltungspolizei arbeitet als Bewilligungs- und Vollzugsbehörde im Kanton Luzern. Die Bediensteten arbeiten als Gewerbepolizei und sind unter anderem im Gastgewerbe bei der Kontrolle der Einhaltung kantonaler Gesetze und der Ausstellung von Bewilligungen tätig. Unter anderem überprüfen die Mitarbeitenden beispielsweise die Einhaltung des Rauchverbots in Gastronomiebetrieben. Auch die Kontrolle der ordnungsgemässen Erfassung von Gästen in Hotels und Beherbergungsbetrieben obliegt der Verwaltungspolizei. Zum Schutz Jugendlicher führt die Polizei Luzern Alkoholtestkäufe durch. Ziel ist es, die Jugendschutzbestimmungen durchzusetzen und die Abgabe von Alkohol an Jugendliche zu unterbinden.
Geht es um die Erstintervention, ist die Sicherheits- und Verkehrspolizei zuständig. Bei allen kriminal-, verkehrs- und sicherheitspolizeilichen Ereignissen übernehmen die Bediensteten die Bearbeitung. (Bildquelle: Luzerner Polizei)
Geht es um die Erstintervention, ist die Sicherheits- und Verkehrspolizei zuständig. Bei allen kriminal-, verkehrs- und sicherheitspolizeilichen Ereignissen übernehmen die Bediensteten die Bearbeitung. Die Sicherheitspolizei teilt sich in die Sipo Süd und die Sipo Nord sowie die Verkehrspolizei auf. Im Rahmen der Grundversorgung deckt die Sicherheitspolizei unter anderem rund um die Uhr einen Patrouillendienst ab oder ist an Brennpunkten vor Ort. Die Polizei Luzern setzt auf eine bürgernahe Arbeit mit dem Ziel, Problemzonen frühzeitig zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. Mit dem Einsatzzug Cityplus gibt es eine Quartierspolizei, die in direktem Kontakt zur Bevölkerung steht. Die Mitarbeitenden werden von der Bike Police, die für mobile Patrouillen zuständig sind unterstützt.
Die Mitarbeitenden der Kriminalpolizei übernehmen bei Verdachtslagen die Ermittlungen und bieten damit die Möglichkeit, Strafverfahren zu eröffnen. Die Sammlung von Beweisen, die Ermittlung von Tätern und die Suche nach Deliktsgut gehören zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. Zudem bekämpft diese Abteilung an Brennpunkten die Strassenkriminalität und übernimmt den Schutz gefährdeter Personen.
Die Kriminalpolizei teilt sich in das Kriminalkommissariat I und II auf. Es gibt zwei Ermittlungsdienste, die gerichtspolizeiliche Aufgaben innerhalb der innen zugewiesenen Bereiche übernehmen. Innerhalb der Dienste gibt es verschiedene Fachgruppen wie eine Brandermittlung oder eine Fachgruppe Jugend. Unterstützend arbeitet der kriminaltechnische Dienst, der für die Spurensicherung am Tatort ist. Die Bediensteten liefern Sachbeweise und sorgen so für die Überführung von Tätern.
Geht es um die Recherche und Fahndungen übernimmt der Innenfahndungsdienst. Die Spezialisten befassen sich auch mit der Suche nach vermissten Personen oder der Fahndung nach Fahrzeugen. Auch Vollzugsaufgaben im Zusammenhang mit Waffen und Sprengstoffen fallen in den Verantwortungsbereich des Dienstes.
Der Stab unterstützt den Kommandanten der Polizei Luzern bei der Führung der Behörde. Der Dienst Finance und Controlling kümmert sich um die Planung, Budgetierung und die Buchhaltung innerhalb der Polizeibehörde. Die Abteilung Human Ressources Management kümmert sich um die Rekrutierung, die Weiterbildung und Betreuung der Mitarbeitenden. Der Personaldienst ist für alle Belange der 850 Bediensteten zuständig. Probleme werden rasch und unbürokratisch erledigt. Auch die interne und externe Stellenbesetzung zählt zu den Aufgaben des Personaldienstes, zudem ist der Bereich für die Betreuung der Auszubildenden zuständig. Dem Fachbereich Aus- und Weiterbildung obliegt die Personalentwicklung des Korps. Die Grundausbildung sowie betriebsinterne Fortbildungen werden von den Mitarbeitenden organisiert.
Im Polizeiberuf gibt es belastende Situationen, bei denen die Mitarbeitenden Unterstützung benötigen. Für diese Belange steht die Betriebs- und Polizeipsychologie zur Verfügung. Die Fachleute sind als vertrauliche Ansprechpartner in schwierigen Situationen da. Darüber hinaus beteiligen sich die Mitarbeitenden an Personalentwicklungsmassnahmen der Polizei Luzern. Die Sondergruppe Peers steht für psychologische Notfallinterventionen bereit und dient als Anlaufstelle nach einem traumatisierenden Vorfall.
Um den reibungslosen Ablauf im Korps kümmert sich die Abteilung Technik und Logistik. Die Arbeit der Abteilung teilt sich in folgende Bereiche:
Die Einsatzleitzentrale sorgt rund um die Uhr für Sicherheit im Kanton. Eine schnelle Intervention und die Bereitstellung von Hilfe gehören zu den Aufgaben der Mitarbeitenden. Nach Angaben der Polizei Luzern gehen täglich mehr als 360 Notrufe ein, die von geschultem Personal entgegengenommen werden. Die Fachleute beurteilen die Lage und leiten den Einsatz ein. Dabei kommen technische Hilfsmittel wie ein modernes Leitsystem und ein Ortungssystem zum Einsatz.
Zudem übernimmt die Zentrale die Steuerung des Verkehrs wie die Regulierung von Geschwindigkeiten oder Tunnelsperrungen. Darüber hinaus sind verschiedene Anlagen zur Verhinderung von Verbrechen, Bränden und Einbrüchen mit der Einsatzzentrale verbunden. Damit bietet die Polizei Luzern die Möglichkeit einer schnellen Intervention.
Der Bereich Informatik unterstützt polizeiliche Abläufe. Wichtig ist ein reibungsloser Betrieb der Einsatzleitzentrale, für den dieser Bereich verantwortlich zeichnet. Auch die IT-Infrastruktur im Korps liegt in Händen der Informatik. Die Mitarbeitenden der Übermittlungstechnik sind für die Kommunikation des Korps zuständig. Unter anderem betreut diese Abteilung das Sicherheitsfunknetz der Polizei Luzern.
Die Logistik kümmert sich darum, dass stets Einsatzmaterial zur Verfügung steht. Auch die fachgerechte Handhabung der Asservate aus den verschiedenen Strafverfahren obliegt den Mitarbeitenden der Logistik. Zudem beschaffen die bediensteten Ausrüstungsgegenstände und Waffen und sorgen dafür, dass die Froneinsatzkräfte des Korps jederzeit gut aufgestellt sind. Gemeinsam mit der Dienststelle Immobilien kümmert sich die Logistik um die Planung und Umsetzung von Bauprojekten und die Unterhaltung der Gebäude.
Fahrzeuge müssen bei der Luzerner Polizei stets einsatzbereit sein. Das Flottenmanagement und die Fahrzeuggarage kümmern sich um die Fahrzeuge, sorgen für Reparaturen und Wartungen und beschaffen neue Dienstfahrzeuge.
Das Informationsmanagement ist für die Verwaltung der polizeilichen Daten zuständig. Die Mitarbeitenden übernehmen die Erstellung der Kriminalstatistik und bewahren Rapporte, Protokolle und weitere Schriftstücke digital auf. Um die Einhaltung gesetzlicher Richtlinien und die Qualitätsstandards der polizeilichen Berichte kümmert sich die Geschäftskontrolle der Polizei Luzern.
Im Kanton Luzern leben rund 409’000 Menschen. Grösster Ort und Hauptort ist Luzern, weitere Geminden sind Emmen, Kriens, Ebnikon und Hochdorf. Der Kantonsrat fungiert als Parlament des Kantons und kümmert sich um den Erlass und die Einhaltung der Gesetze.