Der Schneefall vom Dienstag führte auf Thurgauer Strassen zu zahlreichen Verkehrsunfällen, verletzt wurde niemand.
Die Patrouillen der Kantonspolizei Thurgau rückten am Dienstagmorgen zu rund 15 Verkehrsunfällen im ganzen Kantonsgebiet aus.
Nach einem Verkehrsunfall in Dussnang musste ein Autofahrer am Montagabend ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 19.15 Uhr war ein Autofahrer auf der Tanneggerstrasse in Richtung Schurten unterwegs. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet das Fahrzeug vor einer Linkskurve über die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Strommasten.
Nach einem Selbstunfall in Erlen musste in der Nacht zum Sonntag ein alkoholisierter Velofahrer ins Spital gebracht werden.
Eine Auskunftsperson meldete kurz nach 1.30 Uhr der Kantonalen Notrufzentrale, dass an der Hauptstrasse ein Velofahrer verletzt auf der Strasse liege.
Pünktlich zum Start in den meteorologischen Winter erreicht uns eine Kaltfront, die das herbstliche Hochnebelwetter beendet und Flocken bis in die tiefen Lagen bringt.
Milder, sonniger und trockener November
Der November war geprägt von anhaltenden Hochdrucklagen, die im Flachland Nebel und in der Höhe herrliches Bergwetter bescherten.
Auf der Autobahn A1 kam es am Freitagabend bei Münchwilen zu einer Kollision zwischen einem Lastwagen mit Anhänger und einem Auto.
Zwei Personen wurden leicht verletzt.
Gerade bei den jetzigen Witterungsverhältnissen ist es besonders wichtig, dass man von den anderen Verkehrsteilnehmenden rechtzeitig gesehen wird. Das gilt auch für Autofahrer.
Das Tagfahrlicht reicht bei Nebel nicht aus. Daher unbedingt das Abblendlicht einschalten.
Wegen einer Gewässerverschmutzung kam es am Donnerstag im Tegelbach in Gachnang zu einem Fischsterben.
Die Meldung über die Gewässerverschmutzung ging bei der Kantonalen Notrufzentrale um zirka 9 Uhr ein.
Nach einem Verkehrsunfall in Guntershausen musste am Freitagmorgen ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden. Eine 37-jährige Autofahrerin war gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kurz vor 6.30 Uhr auf der Hauptstrasse in Richtung Aadorf unterwegs.
Auf der Höhe des Bahnhofs Guntershausen wollte sie nach links auf einen Parkplatz abbiegen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Dienstag in Bonau eine alkoholisierte Autofahrerin aus dem Verkehr gezogen.
Sie war während Monaten ohne Führerausweis und mit gefälschten Kontrollschildern unterwegs.
Bei einem Verkehrsunfall in Amriswil wurden am Mittwoch zwei Personen verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Gegen 17 Uhr war ein 32-jähriger Autofahrer auf der Arbonerstrasse in Richtung Steinebrunn unterwegs. Kurz nach dem Ortsausgang Amriswil überholte ein unbekannter Autofahrer oder eine unbekannte Autofahrerin ein vorausfahrendes Fahrzeug.
Coop ruft Naturaplan Max Havelaar Sesam 250 g und Naturaplan Kernen-Samen-Mix 300 g zurück. Die im Produkt enthaltenen Sesamsamen aus Indien weisen Rückstände des Vorratsschutzmittels Ethylenoxid auf.
Bei langfristiger und wiederholter Aufnahme besteht eine potenzielle Gesundheitsgefährdung und es wird empfohlen, die Produkte nicht zu konsumieren.
Ein alkoholisierter Autofahrer kollidierte am Montag in Arbon mit einer Mauer und blieb unverletzt.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bog ein Autofahrer gegen 21.30 Uhr von der St. Gallerstrasse in die Pestalozzistrasse ein.
Nach einem Unfall in Egnach musste am Montag ein Kind ins Spital geflogen werden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau waren am Nachmittag mehrere Personen auf einer Wiese mit Holzhacken beschäftigt.
Beim Brand einer Scheune in Schönholzerswilen entstand am späten Montagabend Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Kurz nach 23 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einer Scheune eines Landwirtschaftsbetriebs ein Feuer ausgebrochen sei.
Eine Autofahrerin wurde am Sonntagabend in Märstetten nach einem Selbstunfall verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Die 24-Jährige war kurz nach 18.30 Uhr auf der Boltshauserstrasse in Richtung Weinfelden unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab sie an, einem Tier ausgewichen zu sein. Dabei verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet über die Gegenfahrbahn. In der Folge überschlug sich das Auto im angrenzenden Ackerland und kam auf dem Dach zum Stillstand.
Beim Brand in einem Abstellraum eines Einfamilienhauses entstand am Samstag in Aadorf Sachschaden.
Kurz vor 19 Uhr stellte ein Bewohner eines Einfamilienhauses an der Obermoosstrasse Feuer im Abstellraum neben dem Sitzplatz fest und alarmierte die Kantonale Notrufzentrale.
Nach einem Brand in einem Einfamilienhaus entstand am Samstagabend in Andhausen Sachschaden.
Kurz vor 20 Uhr stellten die Bewohner eines Einfamilienhauses an der Flurhofstrasse Brandgeruch fest.
Nach einem Verkehrsunfall in Hüttlingen musste ein Rollerfahrer in der Nacht zum Sonntag seinen Führerausweis abgeben.
Kurz nach 4 Uhr war ein Rollerfahrer auf der Hauptstrasse in Richtung Eschikofen unterwegs.
Der Grenzverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland soll in der zweiten Welle der Corona-Pandemie offen bleiben. Dafür machen sich die sieben Grenzkantone und das deutsche Bundesland Baden-Württemberg stark.
Die Zusammenarbeit bei der Corona-Bekämpfung solle gestärkt werden.
Ein Autofahrer musste am Mittwoch nach einem Selbstunfall in Niederneunforn seinen Führerausweis abgeben.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonpolizei Thurgau war der Autofahrer gegen 20.30 Uhr auf der Altikerstrasse in Richtung Niederneunforn unterwegs.
Nach einem Verkehrsunfall in Amlikon-Bissegg musste am Mittwoch ein alkoholisierter Autofahrer seinen Führerausweis abgeben.
Ein Autofahrer war gegen 19.30 Uhr auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Lustdorf unterwegs.
Eine alkoholisierte Lieferwagenfahrerin verunfallte am Dienstagabend auf der T14 bei Wigoltingen und musste ihren Führerausweis abgeben.
Die Lieferwagenfahrerin war gegen 23 Uhr von Weinfelden in Richtung Frauenfeld unterwegs.
Anlässlich der nationalen Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" finden im November und Dezember auch im Kanton Thurgau diverse Veranstaltungen und Aktionen statt.
Die diesjährige Kampagne steht unter dem Motto "Mutterschaft und Gewalt".
Im Polizeiposten Diessenhofen stehen Umbauarbeiten bevor, weshalb der Schalter vom 21. November bis am 6. Dezember geschlossen ist.
Der Schalterraum des Polizeipostens Diessenhofen wird umgebaut und ist ab dem 21. November geschlossen. Anzeigen können weiterhin, nach telefonischer Terminvereinbarung (058 345 28 00), entgegengenommen werden.
Die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) lanciert ihre neue Personalrekrutierungskampagne. Gesucht werden "Fachspezialisten/ innen Zoll und Grenzsicherheit". Das neue Berufsbild steht im Zentrum der digitalen Transformation der EZV zum Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) und ersetzt die bisherigen Berufe Zöllner/innen und Grenzwächter/innen.
Die neue Ausbildung startet Anfang August 2021.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Montagabend auf der Autobahn A1 bei Wängi einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 23 Uhr auf dem Autobahnrastplatz Hexentobel Süd einen Autofahrer.
Ein Auto geriet am Montag in Amriswil in Brand, verletzt wurde niemand.
Kurz vor 9 Uhr geriet neben einer Liegenschaft an der Alpenstrasse ein Auto auf einem Anhänger in Brand.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Montag in Tobel einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der am Steuer eingeschlafen war.
Eine aufmerksame Automobilistin meldete kurz vor Mitternacht der Kantonalen Notrufzentrale die unsichere Fahrweise eines Autofahrers auf der Strecke Märwil-Affeltrangen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntagabend in Romanshorn einem alkoholisierten Autofahrer den Führerausweis eingezogen.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kontrollierten kurz vor 21.30 Uhr auf der Amriswilerstrasse einen Autofahrer.
Beim Brand eines Bauernhauses in Buhwil entstand am Sonntagabend hoher Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor 20 Uhr bemerkten Anwohner Flammen aus einem Bauernhaus im Oberdorf und alarmierten die Kantonale Notrufzentrale.
Ein stark alkoholisierter Autofahrer verursachte am Samstagabend in Sitterdorf einen Selbstunfall, er wurde leicht verletzt.
Kurz nach 21 Uhr war der 37-jährige Autofahrer auf der Amriswilerstrasse in Richtung Amriswil unterwegs.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Regionalpolizei
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Einsatzabteilung
Seepolizei
Schifffahrtskontrolle
Prävention
Mediendienst
Kantonale Notrufzentrale
Fachstelle Gewaltschutz
Fachstelle Waffen und Sprengstoffe
Polizeischule
Die Regionalpolizei im Kanton Thurgau
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Die Verkehrspolizei im Kanton Thurgau
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Die Kriminalpolizei im Kanton Thurgau
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Die Einsatzabteilung der Polizei Thurgau
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Die Seepolizei im Kanton Thurgau
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Präventionsarbeit der Polizei Thurgau
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Der Mediendienst der Polizei Thurgau
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
Die kantonale Notrufzentrale der Polizei Thurgau
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Die Polizeischule im Kanton Thurgau
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Waffen und Sprengstoffe
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Wissenswertes zum Kanton Thurgau
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.