Vom 20. bis 22. September 2024 verwandelt sich das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern in ein lebendiges Schaufenster der Bevölkerungsschutzorganisationen der sechs Zentralschweizer Kantone. Die Emergency Days bieten Besucherinnen und Besuchern die einmalige Gelegenheit, hautnah mitzuerleben, wie Polizei, Feuerwehr, Zivilschutz und andere Rettungsdienste in kritischen Situationen zusammenarbeiten.
Die Veranstaltung, die von der Zentralschweizer Polizeidirektorinnen und -direktorenkonferenz (ZPDK) in Auftrag gegeben wurde, hat das Ziel, die vielfältigen Dienstleistungen und Aktivitäten der Bevölkerungsschutzorganisationen attraktiv zu präsentieren und das Interesse für diese wichtige Tätigkeit zu wecken.
Der längste Stau am Gotthardtunnel in diesem Sommer betrug 15 Kilometer am Nordportal. Insgesamt bewegten sich die Stauzahlen in einem ähnlichen Rahmen wie im Jahr 2023.
Allerdings verlagerte sich der Stau vermehrt auf die Wochentage. Die Einschränkungen auf der San Bernardino-Autobahn A13 führten zu keinen nennenswerten Verzögerungen.
Die Betrüger versenden gefälschte E-Mails im Namen von EasyPark und behaupten, die letzte Rechnung sei doppelt bezahlt worden.
Statt einer Rückerstattung droht jedoch ein finanzieller Verlust.
Jedes Jahr gibt es in der Schweiz rund 1100 schwer verletzte und 50 getötete Personen bei Verkehrsunfällen, die auf Ablenkung und Unaufmerksamkeit zurückzuführen sind.
Mit einer neuen Kampagne wollen die Zentralschweizer Polizeikorps sensibilisieren und insbesondere dem Handy am Steuer entgegenwirken.
Gestern Dienstag, 3. September 2024, kurz vor 17.45 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Tessiner Kontrollschildern auf der Autobahn A2 in Richtung Süden.
Nach der Ausfahrt aus dem Seelisbergtunnel kollidierte er aus noch ungeklärten Gründen mit mehreren Leitbaken und fuhr geradeaus über die temporäre Mittelleitplanke.
In der erwähnten Medienmitteilung wurde die Veranstaltung vom Sonntag, 8. September 2024 irrtümlicherweise als „Memorial Klausenrennen“ bezeichnet.
Es handelt sich selbstverständlich um das Klausen Monument, eine Veranstaltung für Radsportbegeisterte.
Heute Montag, 2. September 2024, gegen 14.00 Uhr, kam es aufgrund einer Verkehrsdosierung auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Süd im Bereich des Taubachtunnels zu einer Staubildung.
Aus derzeit nicht abschliessend geklärten Gründen kam es dabei zu einer Auffahrkollision zwischen vier Personenwagen, wobei drei Personen verletzt wurden.
Die Sicherheitsdirektion hat am 2. September 2024 eine Abschussverfügung für einen schadenstiftenden Wolf erlassen, nachdem die Schadensschwelle gemäss Bundesrecht erreicht worden war.
Die Abschussverfügung gilt für 60 Tage. Der Abschussperimeter entspricht dem Alpperimeter der Wolfrisse.
Heute Freitag, 30. August 2024, kurz vor 06.00 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Deutschen Kontrollschildern von Hospental in Richtung Realp.
In der dortigen Rechtskurve, welche über die Reuss führt, fuhr der Lenker aus derzeit unbekannten Gründen geradeaus weiter in das sich dort befindende Geländer und über eine Mauer. Folglich prallte das Fahrzeug auf dem Wiesland auf und landete auf dem Fahrzeugdach in der Reuss.
Heute Freitag, 30. August 2024, kurz nach Mitternacht, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Urner Kontrollschildern auf der Autobahn A2 in Richtung Süden.
Im Taubachtunnel setzte der 26-jährige Lenker zum Überholen an. Aus derzeit ungeklärten Gründen geriet der PW-Lenker nach rechts auf die Normalspur und kollidierte mit dem korrekt fahrenden Personenwagen mit deutschen Kontrollschildern.
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Das klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Und genau das ist es auch: Erneut handelt es sich um einen Phishing-Betrug, der von Kriminellen verübt wird.
Das Schlingern eines Anhängers kann die Fahrsicherheit stark gefährden und bis zu einem Unfall führen. Entsprechende Fahrkurse tragen zum richtigen Verhalten in schwierigen Situationen bei.
Weiter können elektronische Regelsysteme massiv zur Fahrsicherheit beitragen. Der TCS hat die Systeme in verschiedenen Situationen getestet.
Am Samstag, 24. August 2024, führte die Kantonspolizei Uri auf der Sustenstrasse in Wassen, der Gotthardstrasse in Hospental sowie auf der Oberalpstrasse in Andermatt die polizeiliche Aktion „Feuerstuhl“ durch.
Während der rund fünfstündigen Aktion wurden insgesamt 420 Fahrzeuge gemessen.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden an der A4 Axenstrasse per 11. Juli 2023 Massnahmen umgesetzt.
Eine der Massnahmen ist das Velofahrverbot zwischen Brunnen und Sisikon. Am 8. September 2024 findet der Anlass „Klausen Monument“ statt, in dessen Rahmen der Klausenpass für den motorisierten Verkehr gesperrt wird.
Gestern Sonntag, 25. August 2024, kurz nach Mitternacht, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Zürcher Kontrollschildern auf der Furkastrasse in Richtung Realp.
Im Bereich Fuchsegg verlor er aus noch nicht abschliessend geklärten Gründen die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet von der Fahrbahn.
Die Kantonspolizei Uri erhielt in den letzten Tagen mehrere Meldungen von Personen, welche von unbekannten Anrufern telefonisch kontaktiert wurden.
Die Anrufer gaben sich als Polizisten aus und meldeten, dass Angehörige verunfallt wären und aus diesem Grund sofort Geld zu überweisen sei.
Gestern Samstag, 24. August 2024, kurz nach 15.30 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Appenzell-Innerrhodener Kontrollschildern vom Furkapass herkommend in Richtung Realp.
Als er aufgrund einer Fahrbahnverengung und eines ihm auf der Gegenspur entgegenkommenden Fahrzeugs anhalten musste, bremste auch ein unmittelbar hinter ihm fahrender Motorradlenker mit Waadtländer Kontrollschild.
Gestern Samstag, 24. August 2024, kurz vor 14.15 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Schwyzer Kontrollschildern auf der Klausenstrasse in Richtung Urnerboden und Klausenpasshöhe.
Als er an der Abzweigung Riedrütti nach links abbog, kollidierte er auf der Gegenfahrbahn mit einem zeitgleich entgegenkommenden, in Richtung Glarus fahrenden Motorrad mit Berner Kontrollschild.
Gestern Samstag, 24. August 2024, kurz nach 11.30 Uhr, fuhr der Lenker eines Wohnmobils mit deutschen Kontrollschildern auf der Sustenstrasse in Richtung Sustenpass.
Beim Überholen eines Velofahrers an einer unübersichtlichen Stelle überfuhr der Wohnmobillenker die Sicherheitslinie, so dass ein auf der Gegenfahrbahn entgegenkommender Personenwagen mit ebenfalls deutschen Kontrollschildern abrupt bis zum Stillstand abbremsen musste, um eine Kollision zu verhindern.
An den Emergency Days vom 20. bis 22. September präsentieren verschiedene Organisationen des Bevölkerungsschutzes aus der Zentralschweiz ihr Schaffen im Verkehrshaus der Schweiz.
Auftraggeberin ist die Zentralschweizer Polizeidirektorinnen- und -direktorenkonferenz ZPDK.
Gestern Donnerstag, 22. August 2024, kurz nach 17.00 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Berner Kontrollschildern im Kolonnenverkehr auf der Sustenstrasse in Richtung Passhöhe.
Hinter ihm fuhr der Lenker eines Motorrads mit Jurassischem Kontrollschild und setzte zum Überholmanöver an.
Am 22. August 2024 haben Daniel Ferruzzi, Claudio Hager, Jeremias Hunkeler und Mathias Waltert an der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch IPH die Vorprüfung zum Fachausweis Polizist / Polizistin erfolgreich absolviert.
Somit sind sie bereit, ins zweite, praktische Ausbildungsjahr bei der Kantonspolizei Uri zu starten. Von nun an gilt es das in der Polizeischule Erlernte im Polizeialltag umzusetzen.
Cyberkriminelle versenden täuschend echte Phishing-Mails im Namen des Finanzdienstleisters Yuh.
Das Ziel der Betrüger ist es, mit den erschlichenen Telefonnummern Einkäufe zu Lasten der Handyrechnungen ihrer Opfer zu tätigen.
Gestern Sonntag, 18. August 2024, kurz nach 22.00 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens auf der Bauenstrasse in Richtung Altdorf.
Im Harderbrand-Tunnel kam der 18-jährige Personenwagenlenker aus derzeit ungeklärten Gründen in der dortigen Rechtskurve ins Schleudern und kollidierte folglich seitlich-/frontal mit der linken Tunnelwand.
Heute Sonntag, 18. August 2024, kurz vor 19.20 Uhr, kam es bei den Überwachungsinstrumenten im Bereich «Gumpisch» zu einer Aktivierung. Folge dessen wurde die Axenstrasse umgehend gesperrt und die Fahrzeuge auf der Axenstrasse mussten gewendet werden. Personen kamen keine zu Schaden.
Strasse und Brücke wurden nicht beschädigt.
Am Freitag, 16. August 2024, kurz vor 15.45 Uhr, fuhr ein 33-jähriger Velofahrer auf der Gotthardstrasse in nördliche Richtung.
Gleichzeitig fuhr eine 24-jährige Autolenkerin mit Urner Kontrollschildern auf der Gotthardstrasse in südliche Richtung.
Am Freitag, 16. August 2024, kurz vor 15.00 Uhr, fuhr ein 19-jähriger Autofahrer mit Kontrollschildern des Kantons Jura auf der Furkastrasse talwärts.
Im Bereich „Vor der Rufi“ verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte mit der Steinmauer am Strassenrand.
Am Montag, 12. August 2024, gegen 20:00 ereigneten sich infolge eines starken Gewitters zwei Ereignisse entlang der Axenstrasse.
Die Strasse musste aus Sicherheitsgründen für den Verkehr gesperrt werden. Der Durchlass bei der Galerie Schiefernegg konnte inzwischen geräumt werden. Die Axenstrasse kann ab heute 17:00 wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
Gestern Donnerstag, 15. August 2024, gegen 18.00 Uhr, fuhr die Lenkerin eines Personenwagens mit Zuger Kontrollschildern auf der Gotthardstrasse in der Schöllenen talwärts.
Zur selben Zeit fuhr der Lenker eines Sattelmotorfahrzeuges mit polnischen Kontrollschildern in Richtung Andermatt.
Am Mittwochabend, 14. August 2024, gegen 20:30 Uhr, fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Urner Kontrollschildern auf der Gotthardstrasse von Amsteg Richtung Intschi.
Zur gleichen Zeit fuhr eine Lenkerin eines Personenwagens, ebenfalls mit Urner Kontrollschildern von Intschi Richtung Amsteg.
Am Mittwoch, 14. August 2024, führte die Kantonspolizei Uri im Schwerverkehrszentrum in Erstfeld eine Carkontrolle durch.
Während rund sieben Stunden wurden 17 Gesellschaftswagen (2 CH / 14 EU / 1 Drittstaat), die in Richtung Süd fuhren, deren Lenker und Fahrzeug einer umfassenden Kontrolle unterzogen.
Im Namen der Eidgenössischen Steuerverwaltung ESTV werden aktuell E-Mails mit einem angehängten Pdf-Dokument verschickt, in welchen über festgestellte Unregelmässigkeiten bei der Steuererklärung sowie bevorstehender rechtlicher Konsequenzen informiert wird.
Unter Verwendung der bekannten Logos der Schweizerischen Eidgenossenschaft soll das Vertrauen erschlichen und die Empfänger dazu gebracht werden, auf die betrügerische E-Mail zu reagieren.
Gestern Dienstag, 13. August 2024, kurz nach 16.00 Uhr, fuhr der Lenker eines Motorrades mit Sozia im Teiftaltunnel auf der Überholspur in Richtung Süden.
Aus derzeit ungeklärten Gründen kollidierte der Lenker mit der linksseitigen Tunnelwand.
Gestern Dienstag, 13. August 2024, kurz nach 16.00 Uhr, fuhren der Lenker eines Personenwagens mit Urner Kontrollschildern, der Lenker eines Motorrades samt Sozia mit Waadtländer Kontrollschild und die Lenkerin eines Personenwagens mit Luzerner Kontrollschildern in dieser Reihenfolge auf der Gotthardstrasse in Richtung Norden.
Verkehrsbedingt mussten die ersten zwei Fahrzeuge abbremsen, was die an dritter Stelle fahrende Lenkerin zu spät bemerkte und folglich mit dem sich vor ihr befindenden Motorrad kollidierte.
Gestern Dienstag, 13. August 2024, gegen 10.00 Uhr, fuhr ein Velofahrer mit Anhänger von Andermatt in Richtung Göschenen.
In der Tanzbein-Galerie geriet die Fahrzeugkombination mutmasslich ins Schwanken, weshalb der 51-Jährige zu Fall kam.
Am Montag, 12. August 2024 gegen 20:00 ereigneten sich infolge eines starken Gewitters zwei Ereignisse entlang der Axenstrasse.
Im Bereich Gumpisch gab es mehrere Murgänge mit Steinschlag im Bereich der laufenden Baustelle, bei der Galerie Schiefernegg hat ein Murgang den bestehenden Durchlass und Sammler verstopft.
Die Bevölkerung wünscht sich eine Polizei, die freundlich, empathisch und kompetent auftritt. Genau so handeln die Mitarbeitenden der Kantonspolizei Uri.
Die Polizeiarbeit steht unter dem Leitbild: „Miär sind d’Ürner Kantonspolizyy. // MIÄR SCHAFFET SICHERHÄIT IM KANTON // Miär lüäget drfir, dass d Gsetzi befolgt wärdet und dass d Mänschä i yyserem Kanton vor nyt miänt.“
Die Bediensteten lassen sich nicht aus der Ruhe bringen, egal ob es sich um ein vermisstes Haustier, einen Zeugenaufruf, einen Einbruch oder einen anderen Vorfall handelt. Die Kantonspolizei Uri ist immer zur Stelle, wenn es um Sicherheit und Ordnung in den 19 Urner Gemeinden geht.
Das Amt der Kantonspolizei bearbeitet die Aufgaben für das Alarmierungssystem MoKoS und Gesuche um die Ermächtigung oder Demission von Kontrollorganen land- und forstwirtschaftlicher Erschliessungsstrassen genauso wie Jahresberichte, Leitbilder, SVZ Leistungen, SVZ Standort und SVZ Vision und Strategie.
Eigenen Angaben zufolge bewältigte die Einsatzzentrale Uri im Jahr 2020 knapp 7‘200 Notrufe. Die Alarmzentrale ist die erste Anlaufstelle für die Bevölkerung, wenn es um die Meldung sicherheitsrelevanter Ereignisse geht. Eine spezielle Einsatzgruppe gibt es für Vorfälle in den Bergen. Die Alpine Einsatzgruppe der Kantonspolizei Uri kümmerte sich im Jahr 2020 um 12 Vorkommnisse in topographisch schwierigem Gelände. Um die Sicherheit auf den Gewässern kümmert sich die Seepolizei, die zu Kontrollfahrten und Piketteinsätzen ausrückt. Nach Angaben der Kantonspolizei Uri nahmen die Einsätze im Jahr 2020 coronabedingt im Vergleich zu den Vorjahren deutlich ab.
Die Polizei sorgt sich aber nicht nur um den Schutz von Mensch und Tier, sie fühlt sich auch verantwortlich, wenn es um die Umwelt geht. Dabei bekämpfen die Mitarbeitenden nicht nur alle Formen von Kriminalität sehr erfolgreich, sondern setzen auch hohe Massstäbe an, wenn es um die Verbesserung der Strassensicherheit und die Bewältigung aussergewöhnlicher Gefahren geht.
Kapo Uri – Tag und Nacht im Einsatz für die Sicherheit (Bildquelle: Kapo Uri)
Die Führung der Kantonspolizei Uri
Die Hierarchie ist klar geregelt – dem Polizeikommandanten untersteht der Stabschef und die Abteilungen der Kommandodienste, Kriminalpolizei, Bereitschafts- und Verkehrspolizei und das Schwerverkehrszentrum. Die einzelnen Abteilungen sind wiederum für die verschiedensten Dienstleistungen verantwortlich.
Der Stabschef, verantwortlich für Führungsunterstützung, Rechtsdienst, Übersetzungen und den Finanzdienst, fungiert gleichzeitig als Stellvertreter des Kommandanten.
Die Abteilung der Kommandodienste der Kantonspolizei Uri
Hier schlägt das Herz der Kantonspolizei Uri – allgemeine Stabsdienste für das Polizeikommando werden hier genauso verrichtet wie Sekretariatsdienste, die Geschwindigkeitsüberwachung, das Führen des Ordnungsbussenbüros und der Rechnungs- und Materialdienst. Zudem wird hier auch das Personal-, Organisations- und Informationswesen bearbeitet, und auch die intensive Ausbildung der Polizeischüler fällt in die Kompetenz der Kommandodienste.
Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Uri
Die Verhütung und Verfolgung von Straftaten und die Spezialdienste stehen hier ganz oben auf der Agenda. Beweise sichern und auswerten, Personenermittlung und Befragung und die Personen- und Sachfahndung sowie das Rapportieren verstehen sich als Grundpfeiler. Bei dieser Abteilung geht es aber auch um Präventionsarbeit, Sicherheitsberatung und die Überwachung der polizeilichen Kriminalstatistik. Last but not least ist hier auch die zentrale Stelle hinsichtlich der Meldung für die Löschung von DNA-Profilen eingebunden.
Die Präventionsarbeit der Kantonspolizei Uri
Prävention, dieses Thema liegt dem Team der Verkehrs- und Sicherheitsinstruktion besonders am Herzen. Verkehrsunterricht in den Schulen steht deshalb besonders im Fokus. Jeder Schulbeginn birgt Gefahren in sich, und es ist wichtig, dass schon die Kleinsten – die Kindergartenkinder – für dieses Thema sensibilisiert werden. Schulungen zum richtigen Verhalten im Strassenverkehr – die Risiken und Gefahren erkennen und richtig handeln – sollen schon früh, Ängste nehmen und Barrieren abbauen.
Primär geht es um ein rücksichtsvolles Verhalten, egal, ob von Verkehrsteilnehmern gegenüber Kindern oder ganz pauschal. Sicherheitsbotschaften können auf vielfältige Art übermittelt werden und beinhalten sowohl Präventiv-Kurse als auch eine thematisierte „Poser-Problematik“. In diese Thematik sind die Beratungsstelle für Unfallverhütung, die Föderation der Motorradfahrer der Schweiz und das Amt für Strassen- und Schiffsverkehr Uri fest eingebunden. Die verschiedensten Themenkomplexe, wie Medikamente, Alkohol, E-Bike und Sichtbarkeit, finden Berücksichtigung.
Nicht nur die Jüngsten und Heranwachsende müssen lernen, wie Sie sich im Alltag im Strassenverkehr verhalten sollten. So gibt die Kantonspolizei Uri auch anderen Verkehrsteilnehmenden wichtige Tipps. Unter anderem zählt beispielsweise das Bilden einer Rettungsgasse bei einem Unfall oder anderen Grossereignissen zu den wesentlichen Punkten. Damit Einsatzkräfte nicht behindert werden, sollte jeder Autolenker die genauen Regelungen berücksichtigen, denn umsichtiges Verhalten kann Leben retten!
Es geht auch darum, Primar- und Oberstufenschüler sowie Gymnasiasten stufen- und themengerecht zu unterrichten. Dabei ist es auch wichtig, den Jugendlichen mit dem Erreichen der Strafmündigkeit ihre Verantwortlichkeiten und ethisch/rechtlichen Grenzen aufzuzeigen. In diesem Kontext greift besonders die Sensibilisierung und Aufklärung in den Bereichen des Cybermobbings. Aber auch der Umgang bzw. der Verzicht auf Seiten mit pornografischem Inhalt oder das Recht am Bild rückt in den Mittelpunkt. Hier informiert die Kantonspolizei Uri unter dem Motto „Bliib suuber“ über die Gefahren auf Computer und Handy.
Insbesondere bei Jugendlichen stellen die Mitarbeitenden eine deutliche Zunahme von Gewalt- und Pornographiedarstellungen auf elektronischen Geräten fest. Oftmals werden wahllos andere Jugendliche verprügelt, nur um die Tat zu filmen und dann ins Netz zu stellen. Die Mitarbeitenden der Polizei setzten daher auf gezielte Präventionsarbeit, die nicht nur die Jugendlichen selbst erreichen soll, sondern auch Eltern und die Lehrerschaft in die Pflicht nehmen.
Um ein einheitliches Vorgehen bei derartigen Vorkommnissen zu gewährleisten, haben Polizei und Untersuchungsbehörden gemeinsame Regeln festgelegt, wie zu reagieren ist. Die Kantonspolizei Uri geht Hinweisen auf die Verbreitung und den Besitz von Gewalt und Pornographie konsequent nach.
Die Kantonspolizei Uri informiert zudem über die Gefährlichkeit von Drogen und Alkohol im Strassenverkehr. Wie gefährlich diese Substanzen sind, zeigt ein Bericht der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu. Demnach steigt das Risiko, einen Verkehrsunfall zu verursachen mit zunehmender Alkoholisierung deutlich an. Bereits bei 06 Promille steigt das Unfallrisiko auf das Doppelte, bei 1 Promille liegt das Risiko sogar beim siebenfachen im Vergleich zu einem nüchternen Autolenker.
Kapo Uri im Einsatz für die Verkehrssicherheit (Bildquelle: Kapo Uri)
Die Abteilung der Bereitschafts- und Verkehrspolizei
Diese Abteilung sorgt für die Gewährleistung der polizeilichen Erstintervention genauso wie für die Wahrnehmung der sicherheitspolitischen Aufgaben. Hier wird auch Hand in Hand mit der Kriminalpolizei gearbeitet, wenn die Wahrnehmung kriminalpolizeilicher Aufgaben im Fokus steht. Natürlich widmet man sich hier auch intensiv den Aufgaben, die mit der Regelung, Überwachung und der Kontrolle des Strassen- und Schiffsverkehrs in Zusammenhang stehen.
Aber auch für Fragen rund um die Verkehrserziehung und die Bearbeitung von Verkehrsunfällen ist man hier empfänglich. Des Weiteren zeichnet diese Abteilung auch für die Bewilligung von Veranstaltungen, das Fundbüro, Pyrotechnik, Sprengwesen, die Verkehrsunfall-Statistik und Waffen verantwortlich.
Die Abteilung Schwerverkehrszentrum
Mit Sekretariat und Schichtchefs ausgestattet, werden hier die Verantwortlichkeiten für technische und polizeiliche Kontrollen, Ausnahmetransporte und SVZ Führungen klar geregelt, denn ca. eine Million Gütertransporte überqueren pro Jahr die Alpen, die perspektivisch reduziert werden sollen.
Es geht darum, Verkehrsströme effizient und klug, auf Strasse und Schiene, zu lenken – und das Schwerverkehrszentrum in Erstfeld steht an vorderster Front, wenn es um die Ordnung & Sicherheit auf der Gotthardachse geht.
Aber auch die Berufsausbildung, und der Datenschutz – mit dem Schengen Information System und Visa Information System besonders wichtig – wird hier nicht vernachlässigt.
Die Ausbildung bei der Kantonspolizei Uri
Einer Polizistenkarriere steht fast nichts im Wege, wenn der Eignungstest erst einmal bestanden ist. Der Eignungstest der Kantonspolizei Uri, übrigens als Vorläufer einer möglichen Polizeiausbildung deklariert, beginnt mit einem kleinen Einstellungstest, dem bei Bestehen ein Zertifikat folgt. Der eigentliche Eignungstest besteht dann aus den unterschiedlichsten Prüfungen, wobei sich Theorie und Praxis die Waage halten. Die Aufgaben im theoretischen Teil beinhalten sowohl einen Psychologischen Eignungstest wie einen Test der Sprachkompetenz und zum Tastatur-Schreiben.
Zudem wird der Fokus auf persönliche Sichtweisen und Meinungen gelegt – also, Vorbereitung ist alles, um im Einstellungstest zu überzeugen!
Vertrauen, Respekt und Teamarbeit sind die Grundpfeiler der Arbeit der Kantonspolizei Uri. Von den Korpsangehörigen wir ein hoher Einsatz verlangt. Wer im Dienst der Bevölkerung steht, sollte ein hohes Mass an Verantwortung, Ausgeglichenheit und Charakterstärke mitbringen. Darüber hinaus sind Durchsetzungsvermögen und ein ausgezeichneter Gerechtigkeitssinn wichtig für die Polizeiarbeit.
Kapo Uri – rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung da (Bildquelle: Kapo Uri)
Wissenswertes zum Kanton Uri
Der Kanton Uri liegt in der Zentralschweiz. Insgesamt leben hier knapp 37‘000 Einwohner, wobei die meisten Menschen um Hauptort Altdorf wohnen. Weitere grössere Orte sind Schattdorf, Bürglen und Erstfeld. Eine Einteilung in Bezirke gibt es in Uri nicht.