Am frühen Mittwochmorgen (22.12.2021) ist in Volketswil durch Unbekannte ein Geldautomat gesprengt worden.
Kurz nach 2.30 Uhr sprengte eine unbekannte Täterschaft im Gewerbegebiet Geissbüel in Volketswil einen Geldautomaten. Durch die Detonation wurde der in die Fassade eingebaute Automat zerstört.
Die Kantonspolizei Zürich blickt auf ein weiteres aussergewöhnliches Jahr zurück. Wir bedanken uns bei Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns auch im zu Ende gehenden Jahr entgegengebracht haben, und sind auch während der Festtage für Sie da.
Zwischen Weihnachten und Neujahr sind bei den Polizeiposten spezielle Öffnungszeiten zu beachten. Für Notfälle wählen Sie bitte zu jeder Zeit die Telefonnummer 117.
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend (21.12.2021) in Kilchberg ist eine Fussgängerin beim Überqueren der Strasse schwer verletzt worden.
Nach 18.30 Uhr fuhr ein 79-jähriger Mann mit seinem Personenwagen von der Seestrasse her auf der Dorfstrasse.
Kantonspolizisten haben am Montagabend (20.12.2021) im Zürcher Hauptbahnhof drei mutmassliche Taschendiebe verhaftet.
Polizisten der Kantonspolizei Zürich fielen im Zürcher Hauptbahnhof drei Männer auf, die sich verdächtig verhielten. In der Folge beobachteten die Fahnder wie die Männer nach möglichen Opfern Ausschau hielten.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einer Fussgängerin ist am Dienstagvormittag (21.12.2021) in Kloten die Fussgängerin schwer verletzt worden.
Gegen 11 Uhr fuhr eine 40-jährige Lastwagenchauffeurin auf der Schaffhauserstrasse Richtung Wilder Mann Kreuzung. Dabei kam es auf einem Fussgängerstreifen zur Kollision des Lastwagens mit einer 85-jährigen Fussgängerin, die die Strasse querte. Sie musste mit schweren Verletzungen durch Schutz & Rettung Zürich in ein Spital gebracht werden.
Am heutigen 21. Dezember steht die Sonne um 16 Uhr 59 genau über dem südlichen Wendekreis, was bedeutet, dass kalendarisch bzw. astronomisch der Winter beginnt. Man spricht auch von der Wintersonnenwende.
Heute gibt es gleichzeitig auch den kürzesten Tag des Jahres und die längste Nacht, von nun an werden die Tage wieder länger.
Alkohol verursacht im Schweizer Strassenverkehr jährlich mehr als 30 Todesopfer und 420 Schwerverletzte.
Wer Alkohol konsumiert, etwa an den Feiertagen, sollte anschliessend kein Fahrzeug lenken. Denn es besteht auch bei geringem Alkoholkonsum ein Risiko – daran erinnert die BFU mit einer neuen Kampagne mit Plakaten in der ganzen Schweiz und auf Social Media.
Eine Gruppe von rund zwanzig Freiwilligen hat in den letzten Tagen fleissig Weihnachtsguetzli gebacken, um diese am 25. Dezember auf Schweizer Raststätten und Parkplätzen als Dankeschön und Wertschätzung an LKW-Chauffeure zu verschenken.
Diese Aktion findet seit sieben Jahren statt und wird von World of Trucks Switzerland unterstützt.
Bei einem Selbstunfall ist am Montagvormittag ein Auto in einer Thujahecke gelandet. Die 85-jährige Lenkerin blieb laut Kantonspolizei Zürich unverletzt.
Die Frau war auf der Bergstrasse von Rafz in Richtung Baltersweil (D) unterwegs, als sie von der Strasse abkam.
In der Nacht auf Samstag ist ein 19-Jähriger von einem Stromschlag getroffen und getötet worden. Vier Personen begaben sich gegen 2:00 Uhr auf dem Heimweg von einer Party zum Bahnhof Meilen.
Zwei von ihnen bestiegen bei der Unterführung Bahnweg eine abgestellte Rangierlokomotive. Dabei wurden sie von Lichtbögen erfasst. Eine Person wurde so schwer verletzt, dass sie noch auf der Unfallstelle verstarb. Der andere 19-Jährige erlitt schwere Verletzungen.
An Weihnachten zeichnet sich typisches Tauwetter ab. So ist es veränderlich und recht mild mit gelegentlich auch etwas Niederschlag. Damit klärt sich auch die Frage nach weissen Weihnachten im Flachland...
Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, geht das ruhige Hochdruckwetter am Mittwoch zu Ende. Ab Donnerstag bis über Weihnachten stellt sich dann eine wechselhafte und recht milde West- bis Südwestlage ein. Damit stellt dieses Jahr wieder typisches Weihnachtstauwetter ein. Auch wenn es für detaillierte Prognosen noch zu früh ist, soll nachfolgend übersichtsmässig das Wetter an den einzelnen Weihnachtstagen kurz beschrieben und dann noch auf den Begriff Weihnachtstauwetter eingegangen werden.
Für unsere Diensthundeführenden und ihre treuen Begleiter fand am 9. Dezember 2021 der Jahresschlussanlass in Seuzach statt.
Auf spielerische Art meisterten die Vierbeiner mit ihren Herrchen und Frauchen verschiedene Übungen im Rahmen eines Postenlaufs.
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Der kleine Imbiss-Container Alibaba mit Sitzecke hat den Ruf, das beste Döner Kebab im Kreis Zürichsee zu sein.
Wer den leckersten Kebab in der Umgebung sucht, der fährt hier schon mal 30 Minuten, um zu Ali zu gelangen. Er hat sich über die Jahre den Ruf erarbeitet, die beste Qualität zu bieten.
Rund um das Fussballspiel am 18. Dezember 2021 verhinderte die Stadtpolizei Zürich ein Aufeinandertreffen der Fangruppierungen.
Bei Auseinandersetzungen nach dem Spiel wurde ein Trampilot verletzt sowie eine Kundenberaterin der VBZ tätlich angegangen, worauf der Trambetrieb unterbrochen wurde.
Am Samstagnachmittag (18.12.2021) sind in einem an die Rällikonerstrasse grenzenden Waldstück in Hinteregg (Gemeindegebiet Egg) ein toter Motorradlenker sowie ein stark beschädigtes Motorrad aufgefunden worden.
Höchstwahrscheinlich verunfallte der Mann vor mehreren Wochen mit seinem Motorrad auf der kurvenreichen Strecke und blieb im Wald liegen.
In der Nacht auf Samstag (18.12.2021) hat die Kantonspolizei Zürich, in Zusammenarbeit mit den Stadtpolizeien Bülach und Kloten, in den Bezirken Bülach und Dielsdorf diverse Club-, Bar- und Loungebetriebe kontrolliert und dabei mehrere Verstösse gegen diverse Gesetze festgestellt.
Vier Lokale mussten wegen Verstössen gegen die Epidemiegesetzgebung verzeigt werden. Wegen weiterer Verstösse gegen die Ausländer- und Integrations-, Gastronomie- und Passivrauchergesetzgebung resultierten weitere Verzeigungen. In Bülach wurde eine zur Verhaftung ausgeschriebene 31-jährige Albanerin festgenommen.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Freitagabend (17.12.2021) in Affoltern am Albis zwei mutmassliche Einbrecher sowie am Samstagabend (18.12.2021) in Horgen einen weiteren mutmasslichen Einbrecher verhaftet.
Am Freitag gegen 22 Uhr meldete ein Mann aus Affoltern am Albis, dass er an der Schwandenstrasse zwei verdächtige Männer beobachten würde.
Am 19.12.2021, 05.55 Uhr, ereignete sich an der Zürcher-/Jäger-/Brühlbergstrasse ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden.
Erste Ermittlungen ergaben, dass ein unbekannter Fahrzeuglenker, mutmasslich handelt es sich um ein Fahrzeug der Marke Honda, auf der Zürcherstrasse stadteinwärts gefahren ist und auf der Höhe der genannten Verzweigung gegen die Mittelinsel sowie das dortige Lichtsignal prallte.
In der Nacht auf Samstag (18.12.2021) ist am Bahnhof in Meilen ein junger Mann durch einen Stromschlag getroffen und schwerst verletzt worden; er ist noch auf der Unfallstelle verstorben.
Zwei weitere Personen sind ebenfalls verletzt worden.
Bei einem Arbeitsunfall ist am Freitagabend (17.12.2021) in Bubikon ein Mann ums Leben gekommen.
Gegen 19 Uhr war ein 53-jähriger Landwirt in einer Scheune mit seiner Fütterung der Tiere beschäftigt.
Bei einer Auffahrkollision sind am Freitagmorgen auf der A1 zwei Personen verletzt worden, eine davon schwer.
Ein 49-jähriger Lieferwagenfahrer fuhr auf das Auto eines 23-Jährigen auf und schob dieses in der Folge in einen weiteren Personenwagen.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen drei Personenwagen sind am Freitagnachmittag (17.12.2021) in Nassenwil (Gemeindegebiet Niederhasli) zwei Personen verletzt worden.
Gegen 13 Uhr fuhr ein 77-jähriger Autolenker von Dielsdorf herkommend Richtung Adlikon. Aus bisher unbekannten Gründen geriet der Personenwagen auf die Gegenfahrbahn, streifte ein entgegenkommendes Fahrzeug und kollidierte anschliessend mit einem weiteren entgegenfahrenden Fahrzeug.
Ab Montag, 20. Dezember 2021, gelten in der Schweiz verschärfte Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Zu Innenräumen von Restaurants, von Kultur-, Sport- und Freizeitbetrieben sowie zu Veranstaltungen im Innern haben nur noch geimpfte und genesene Personen Zugang (2G).
Damit wird das Risiko reduziert, dass nicht immunisierte Personen infiziert werden. Sie geben das Virus leichter weiter und erkranken viel häufiger schwer. Als zusätzlicher Schutz muss an diesen Orten eine Maske getragen und es darf nur im Sitzen gegessen und getrunken werden. Wo die Maske nicht getragen werden kann, wie bei Blasmusikproben, oder wo nicht im Sitzen konsumiert werden kann, wie in Discos und Bars, sind nur noch geimpfte und genesene Personen zugelassen, die zusätzlich ein negatives Testresultat vorweisen können (2G+).
Bei einer Auffahrkollision sind am Freitagmorgen (17.12.2021) auf der A1 bei Wallisellen zwei Personen verletzt worden; eine davon schwer. Wegen des Unfalls ist es im Morgenverkehr zu erheblichen Behinderungen gekommen.
Kurz vor acht Uhr ereignete sich auf der A1 Richtung St. Gallen eine heftige Auffahrkollision. Ein 49-jähriger Lieferwagenfahrer fuhr auf einen Personenwagen auf, welchen er in der Folge in einen weiteren Personenwagen schob.
Das vierte Adventswochenende steht vor der Tür. Für die einen eine hektische, für andere eine besinnliche Zeit. Das Wetter passt sich jedenfalls eher der zweiten Variante an, Hoch Zafira sorgt für ruhige Verhältnisse.
Heute Freitag liegt im Flachland und einigen angrenzenden Tälern Hochnebel mit einer Obergrenze von 1100 bis 1200 Metern. Eine Ausnahme bildet das Rheintal, hier ist es aktuell nebelfrei. Am Nachmittag bleibt die graue Suppe meist zäh, von den Rändern her sind ein paar Auflockerungen möglich. Bei leichter Bise werden zwischen 2 und 4 Grad erreicht. Ober- und ausserhalb des Nebels lacht die Sonne von einem blauen und meist gänzlich wolkenlosen Himmel, zudem ist es deutlich milder – die Nullgradgrenze liegt auf 3000 bis 3200 Metern.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwochnachmittag (15.12.2021) im Bezirk Dielsdorf im Rahmen der Bekämpfung der Einbruchkriminalität Fahrzeugkontrollen durchgeführt.
Dabei hat die Polizei mehrere Personen wegen Delikten gegen das Ausländer und Integrationsgesetz sowie das Betäubungsmittelgesetz verhaftet.
Wenn sich plötzlich Email Kontakte melden und fragen, ob das Mail mit dem Inhalt wirklich vom Absender stammt, dann müssen die Alarmglocken läuten.
"Bitte lesen Sie dies so schnell wie möglich" oder "Bitte schauen Sie sich die angehängte Datei an" DOKUMENT DOWNLOAD LINK so oder ähnlich lauten die Mailtexte.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega hat gestern Donnerstagabend, 16. Dezember 2021, zwei Freerider mit der Rettungswinde aus einer prekären Situation beim Chaux Ronde in der Nähe von Les Diablerets (VD) gerettet. Die Hochnebellage erschwerte die Rettung, dank der zentralen Koordination durch die Rega-Einsatzzentrale konnte aber rasch die geeignete Helikopter-Crew aufgeboten werden. Neben der Rega-Crew aus Basel standen auch ein Bergretter des Schweizer Alpen-Club SAC sowie ein Pistenpatrouilleur im Einsatz.
Am späten Nachmittag wurde die Rega-Einsatzzentrale alarmiert: Zwei Skifahrer waren abseits der Pisten beim Chaux Ronde in der Nähe von Les Diablerets (VD) in eine missliche Lage geraten und drohten im steilen Gelände abzustürzen. Ein Pistenpatrouilleur konnte zwar zu ihnen vorstossen und sie an Ort und Stelle sichern, für ihre Evakuierung war jedoch ein Rettungshelikopter nötig. Die nächstgelegene und für den Einsatz aufgebotene Helikopter-Crew musste den Einsatz aber abbrechen, weil sie aufgrund sich verdichtenden Nebels nicht bis zum Einsatzort gelangen konnte.
Es kann sein, dass unsere Streifenwagenbesatzungen bei Herz-Kreislaufnotfällen vor der Sanität am Einsatzort eintreffen und umgehend mit der Reanimation beginnen müssen.
Jede Sekunde kann über Leben und Tod entscheiden.
Am frühen Donnerstagmorgen, 16. Dezember 2021, rückten die Stadtpolizei Zürich und Schutz & Rettung Zürich wegen über einem Dutzend Container-Bränden in den Kreisen 1 und 6 aus. Kurze Zeit später nahm die Stadtpolizei im Kreis 6 den mutmasslichen Brandstifter fest.
Kurz nach 1.30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich die Meldung ein, dass an der Letzistrasse ein Container brennen würde. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte der Stadtpolizei Zürich und Schutz & Rettung Zürich konnten den in Vollbrand stehenden Container sowie einen weiteren Abfalleimer löschen.
Bei einem Grossbrand am frühen Mittwochmorgen (15.12.2021) in einem Entsorgungsbetrieb dürfte am frühen Mittwochmorgen ein Schaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden sein.
Ein Feuerwehrmann musste wegen Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. Aus Sicherheitsgründen wurden drei Personen aus einer angrenzenden Wohnliegenschaft evakuiert.
Während der Ausbildung werden die angehenden Polizistinnen und Polizisten unter anderem auch auf ihre zukünftige Tätigkeit im Rahmen von Personen- und Fahrzeugkontrollen vorbereitet.
Hier geht es nicht nur um die praktische Ausübung, sondern auch um das Wissen der rechtlichen Vorgaben sowie taktischen Massnahmen, um die Kontrollen korrekt durchzuführen.
Am Mittwochmorgen, 15. Dezember 2021, kam es in Oberwinterthur zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Velo. Der Velolenker zog sich dabei Verletzungen zu.
Kurz vor 08.00 Uhr fuhr eine 26-jährige Autolenkerin durch die Hegistrasse stadteinwärts.
Bei einer Kollision zwischen zwei Personenwagen ist am frühen Dienstagmorgen eine schwangere Frau verletzt worden. Sie musste mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht werden.
Ein 31-jähriger Lenker wollte von der Tössriedernstrasse nach links in die Zürcherstrasse abbiegen. Dabei kam es aus noch nicht geklärten Gründen zur Kollision mit dem Auto der 36-jährigen Frau, das in Richtung Eglisau unterwegs war.
Im Rahmen einer polizeilichen Kontrolle im Bundesasylzentrum Zürich, am Mittwoch, 15. Dezember 2021, hat die Stadtpolizei Zürich 88 Personen kontrolliert. Drei Personen wurden für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache gebracht.
Aufgrund einer bei der Stadtpolizei Zürich eingegangenen Anzeige beauftragte die zuständige Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat die Stadtpolizei mit der Durchsuchung von bestimmten Räumlichkeiten innerhalb des Bundesasylzentrums.
In 10 Tagen ist Weihnachten, so langsam taucht immer häufiger die Frage auf, ob diese im Flachland weiss oder grün werden. Für die Beantwortung dieser Frage ist es noch zu früh, ein Blick in die Statistik der letzten 20 Jahre zeigt grundsätzlich die Chancen dazu.
Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, ist in 10 Tagen bereits Weihnacht. Wie jedes Jahr kommt dabei schon früh die Frage auf, ob es weisse oder grüne Weihnachten gibt. Zunächst soll nachfolgend für ausgewählte Stationen eine Statistik der letzten 20 Jahre zeigen, wie gross grundsätzlich die Wahrscheinlichkeit dafür ist.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.