Wetter

Wetter: Schnee in Sicht!

Die Mittelfristprognose sieht für Schneefans gut aus - zumindest in den Bergen der Alpennordseite. Am Vorhersagehorizont zeichnet sich für die Alpennordseite eine niederschlagsreiche Phase ab. Zunächst noch bei teils hoher Schneefallgrenze - ab dem 2. Adventssonntag kann man dann auch im Flachland mit Schnee rechnen.

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Milder Herbst und Rekordschneefälle im November 2024

Mit anhaltendem Hochdruckwetter brachte der November in den Bergen und im Süden viel Sonnenschein und in höheren Lagen rekordhohe Temperaturen. Ein kräftiger Schneefall im letzten Monatsdrittel führte in tiefen Lagen beidseits der Alpen zu Neuschnee-Rekorden. Der Herbst zeigte sich insgesamt mild und regional nass. Das landesweite Mittel der Novembertemperatur beträgt aktuell 2,9 °C (Stand: 29.11.2024). Damit liegt der November momentan 1,2 °C über der Norm 1991–2020. Auf der Alpennordseite unterhalb von 1000 m stieg die Novembertemperatur im Gebietsmittel 0,7 °C über die Norm. Oberhalb von 1000 m erreichte das Gebietsmittel 1,7 °C über der Norm. Für die Alpensüdseite ergibt das Gebietsmittel 1,3 °C über der Norm.

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Kanton Glarus: Mehrere Verkehrsunfälle

Im Verlauf des starken Schneefalls vom Donnerstag, 21. November 2024, ereigneten sich ab ca. 16.00 Uhr bis in die Morgenstunden des Freitags, 22. November 2024, ca. 10 Verkehrsunfälle und über längere Zeit hinweg verlief der Verkehr sehr stockend und ist teilweise zum Stillstand gekommen. Bei einem Selbstunfall auf der Umfahrungsstrasse von Engi/GL um ca. 18.20 Uhr, zog sich eine alkoholisierte, 24-jährige Lenkerin eine tiefe Schnittwunde am Kopf zu, ihr Fahrzeug erlitt Totalschaden. In den übrigen Verkehrsunfällen blieb es bei Sachschaden.

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2024: Ein föhnreiches Jahr mit neuen Rekorden

An den klassischen Föhnstandorten auf der Alpennordseite zeichnet sich ein sehr föhnreiches Jahr ab. Schon Ende Oktober lag die Jahressumme der Föhnstunden unter den drei Spitzenplätzen seit Beginn der automatischen Messungen im Jahr 1981. In Aigle im unteren Rhonetal gab es bereits einen deutlichen Rekordwert. Am klassischen Föhnstandort Altdorf wurden von Januar bis Oktober 2024 rund 620 Föhnstunden verzeichnet. In der verfügbaren Messreihe ab 1981 gibt es nur zwei Jahre mit mehr Föhnstunden, und dies über alle zwölf Monate betrachtet: Im Jahr 2003 waren es 667, und das Jahr 2000 brachte 734 Föhnstunden. In einem durchschnittlichen Jahr (Periode 1991−2020) werden in Altdorf 477 Föhnstunden registriert.

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