Menschenhandel

Zürich ZH: Menschenhandel – Frauen zur Prostitution gezwungen, fünf Rumänen gefasst

Die Stadtpolizei Zürich und die Kantonspolizei Solothurn haben heute im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt und insgesamt fünf Männer verhaftet. Der Aktion gingen monatelange Ermittlungen der Stadtpolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich sowie eine intensive Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden von Rumänien voraus. Die Staatsanwaltschaft wird für die fünf Männer Untersuchungshaft beantragen.

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Wie erkennen Sie Menschenhandel? (Video)

So erkennen Sie Opfer von Menschenhandel. Mehr im Video:

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Kanton VS: Start einer kantonalen Strategie zur Bekämpfung von Menschenhandel

Im Bewusstsein, dass Menschen im Wallis auf illegale Weise ausgebeutet werden, startet der Kanton Wallis ab 2024 eine Strategie zur Bekämpfung des Menschenhandels. Die Strategie sieht eine Sensibilisierung der mit dieser Problematik befassten Fachleute vor, die Koordinierung ihrer Massnahmen und eine angemessene Betreuung der Opfer. Demnächst wird ein Verein gegründet, der speziell gegen den Menschenhandel im Wallis vorgehen wird.

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Kanton Genf: Menschenhandel - Rückblick auf die BTPI-Konferenz

Am 18. Oktober findet der Europäische Tag gegen Menschenhandel statt. Aus diesem Anlass finden in der ganzen Schweiz während der Monate Oktober und November zahlreiche Aktionen statt. In diesem Rahmen organisierte die Brigade zur Bekämpfung des Menschenhandels und der illegalen Prostitution der Genfer Kantonspolizei (BTPI) im Vorfeld eine Konferenz zum Thema "Loverboys". Die Konferenz fand am 13. September 2023 statt, an der über 140 Personen mit unterschiedlichem beruflichem Hintergrund teilnahmen, die alle im Kampf gegen den Menschenhandel tätig sind. In dieser Pressemitteilung werden die wichtigsten Ergebnisse der Konferenz zusammengefasst.

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Landespolizei Liechtenstein übernimmt Nationale Meldestelle für Menschenhandel

Die Landespolizei übernimmt ab sofort die Funktion einer Nationalen Meldestelle für Menschenhandel in Liechtenstein. Im April 2020 wurde bei der Landespolizei eine gesicherte Hinweisgeberplattform zur Abgabe von offenen sowie auch anonymen Verdachtsmeldungen zu den Schwerpunkten Geldwäscherei, Terrorismusfinanzierung, Wirtschaftsdelikte und Korruptionsdelikte eingeführt, die sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt hat.

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Kanton Luzern: Aktion zur Bekämpfung von Menschenhandel und Schwarzarbeit

Im Rahmen der Joint Action Days 2023 von Europol wurden in ganz Europa Nail-Studios, Barber-Shops, Lebensmittel- und Restaurationsbetriebe auf Schwarzarbeit kontrolliert. Die Luzerner Polizei kontrollierte in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Industrie- und Gewerbeaufsicht (KIGA) von WAS wira Luzern und dem Amt für Migration (AMIGRA) insgesamt 106 Mitarbeitende in 44 Betrieben. Es wurden keine illegal beschäftigten Personen festgestellt.

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Grosseinsatz der Basler Polizei im Rotlicht-Milieu - Kampf gegen Menschenhandel

Am Donnerstag, dem 22. Juni 2023, hat die Kantonspolizei Basel-Stadt gemeinsam mit Partnerbehörden eine weitreichende Kontrollaktion im Rotlichtmilieu durchgeführt. Im Einklang mit dem Regierungsschwerpunkt des Kantons Basel-Stadt konzentrierte sich die Aktion auf die Bekämpfung des Menschenhandels. Es bestand ausserdem der Verdacht auf Schwarzarbeit sowie diverse Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz. Sieben Frauen, die mutmassliche Opfer von Menschenhandel sind, wurden von Spezialistinnen und Spezialisten befragt.

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Dritter Nationaler Aktionsplan gegen Menschenhandel 2023 bis 2027

Die Schweiz setzt bei der Bekämpfung des Menschenhandels auf Prävention, Strafverfolgung, Opferschutz und Zusammenarbeit. Für die Jahre 2023 bis 2027 hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2022 den dritten Nationalen Aktionsplan (NAP) gegen Menschenhandel gutgeheissen. Der Plan umfasst 44 Aktionen zu sieben strategischen Zielen. Für die Unterstützung von Organisationen und Projekten stehen neu 600’000 Franken zur Verfügung.

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Kanton Zürich: Länderübergreifende Aktion gegen den Menschenhandel

Die Stadtpolizei Zürich hat heute im Kreis 4 im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung eine Haudurchsuchung durchgeführt und zwei Frauen verhaftet. Der Aktion gingen monatelange Ermittlungen von Stadtpolizei und Staatsanwaltschaft sowie eine intensive Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden von Ungarn voraus. Die Staatsanwaltschaft wird für die beiden Frauen Untersuchungshaft beantragen.

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Kapo Bern: Menschenhandel - Machtmissbrauch und Ausbeutung

Die meisten von uns begegnen dem Thema Menschenhandel vielleicht ab und zu in Kinofilmen. Es ist aber kein Relikt aus der Vergangenheit: Auch hier und heute haben wir mit der Ausbeutung von Menschen zu tun, sozusagen mit moderner Sklaverei. Aber wie erkennen wir Menschenhandel und wie können wir dagegen vorgehen?

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Menschenhandel - Bericht zeigt grosse kantonale Unterschiede auf

Die Schweiz hat in der Bekämpfung des Menschenhandels Fortschritte gemacht. Ein von fedpol in Auftrag gegebener Bericht zeigt, dass die Kantone unterschiedlich mit Menschenhandel konfrontiert sind und ihn folglich auch unterschiedlich bekämpfen. In den meisten Kantonen sind die Massnahmen zur Bekämpfung des Menschenhandels dem jeweiligen Risiko angepasst. Es besteht indes noch Luft nach oben.

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Bern BE: Koordinierte Aktion gegen Menschenhandel

Unter der Leitung der kantonalen Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben hat die Kantonspolizei Bern am Dienstag in zwei Restaurationsbetrieben in Bern bei einer koordinierten Aktion gegen Menschenhandel zwecks Ausbeutung der Arbeitskraft zwei Arbeitgebende angehalten. Eine Person befindet sich in Untersuchungshaft. Weitere Ermittlungen sind im Gange. Die Kantonspolizei Bern hat am Dienstag, 25. Januar 2022, in der Stadt Bern eine koordinierte Aktion gegen Menschenhandel zwecks Ausbeutung der Arbeitskraft in zwei Restaurationsbetrieben durchgeführt und zwei Personen vorläufig festgenommen.

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Saanen / Gstaad BE: Ermittlungen zu Menschenhandel und Ausbeutung von Arbeitskräften abgeschlossen

Die Kantonspolizei Bern hat fast drei Jahre dauernde Ermittlungen im Zusammenhang mit Ausbeutung von Arbeitskräften in Saanen und Gstaad abgeschlossen. Drei Personen wird vorgeworfen, systematisch serbische Frauen ohne Arbeitsbewilligung beschäftigt, massiv ausgebeutet und dabei vereinzelt genötigt und erpresst zu haben. Eine tatverdächtige Frau befindet sich im vorzeitigen Strafvollzug.

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Kanton ZH: Verstärkt den Schutz für Opfer von Menschenhandel

Der Kanton verstärkt sein Engagement für den Schutz von Opfern von Menschenhandel. Ab 2022 erhält die Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ) jährlich einen kantonalen Beitrag für die Unterbringung von Opfern in den Schutzunterkünften. Gleichzeitig wird der Runde Tisch Menschenhandel als kantonales Koordinationsgremium institutionalisiert. Der Kanton Zürich unternimmt grosse Anstrengungen, um Gewalttaten zu verhindern, diese konsequent zu ahnden und die Opfer wirkungsvoll zu schützen (vgl. RRB 338/2021). Um die Situation auch für Opfer von Menschenhandel zu verbessern, haben das Kantonale Sozialamt und die Kantonale Opferhilfestelle gemeinsam mit der FIZ das Finanzierungsmodell für das Opferschutzprogramm auf eine solidere Basis gestellt.

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