Graubünden

Rega: Erfolgreicher Lehrabschluss – neue Lehrstellen ab 2026 verfügbar

Wir gratulieren unseren Lernenden! Unsere beiden KV-Lernenden sind durchgestartet und haben das Qualifikationsverfahren mit Bravour bestanden.

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Zürich ZH: Phishing per Post – gefälschte Ledger-Briefe zielen auf Krypto-Wallets

Cyberkriminelle versenden derzeit gefälschte Ledger-Briefe per Post, um über einen QR-Code an die Seed Phrase von Krypto-Wallets zu gelangen. Phishing, Fake Website, Betrug – diese Masche zielt auf den Diebstahl von Kryptowährungen.

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Julierpass GR: Australierin fährt auf falscher Seite – Crash mit Auto und Spitalflug

Auf dem Julierpass ist am Dienstagnachmittag eine Motorradfahrerin auf der falschen Strassenseite gefahren. Sie kollidierte mit einem Personenwagen aus der Gegenrichtung und stürzte.

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Schweiz: Ertrinken trotz Schwimmfähigkeit – BFU warnt vor tödlicher Gefahr im See

Fast 90 % aller tödlichen Ertrinkungsunfälle passieren in Seen und Flüssen. Die meisten gehen plötzlich unter und ertrinken, obschon sie schwimmen können. In solchen Momenten gibt eine Auftriebshilfe Halt – und rettet Leben. Die BFU empfiehlt, in offenen Gewässern beim Schwimmen und Baden immer eine Auftriebshilfe zu benützen, auf Wassersportgeräten eine Schwimm- oder Rettungsweste. Die Baderegeln der SLRG helfen zusätzlich, das Unfallrisiko zu minimieren.

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Schweiz: TCS zeigt – Auto im Wasser kann in 3 Minuten sinken, rasches Handeln wichtig

Fällt ein Auto ins Wasser oder wird fortgeschwemmt, ist rasches Handeln nötig. Innerhalb einer Minute sollte das Auto durch die Seitenscheibe verlassen werden, weil es innerhalb von drei bis vier Minuten vollständig versinken kann. Der TCS hat ausführlich getestet, wie schnell sich E-Autos und Verbrenner mit Wasser füllen und Unfälle tödlich enden können.

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Schweiz: Betrüger versprechen Rückzahlung von Bitcoin – Vorsicht vor Vorkasse

Wer telefonisch oder per E-Mail kontaktiert wird und eine Rückzahlung von Kryptowährungen in Aussicht gestellt bekommt, wird mit grosser Wahrscheinlichkeit Opfer eines Betrugsversuchs. Hier erfahren Sie alles über die Betrugsmasche und wie Sie richtig reagieren.

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Pontresina GR: Italienischer Raser mit 149 km/h Richtung Berninapass geblitzt

Am Sonntag hat die Kantonspolizei Graubünden in Pontresina eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wurde ein Raser geblitzt. Der Motorradfahrer war mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Berninapass gefahren.

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Schweiz: Lebensgefahr für Tiere im heissen Auto – Polizei warnt eindringlich

Todesfalle Auto – Lebensgefahr für Tiere! Lassen Sie bei Wärme niemals Tiere im Auto zurück – auch nicht kurz! Bereits ab 20 °C Aussentemperatur kann sich der Fahrzeuginnenraum rasch auf gefährliche Werte aufheizen. Leicht geöffnete Fenster reichen nicht aus, und Schatten wandert mit der Sonne.

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Chur GR: Spitaltest zeigt – Notstromversorgung beim KSGR funktioniert einwandfrei

Ein kompletter Stromausfall – oder Blackout – hat relativ grossen Einfluss auf unser Leben. Sei dies Zuhause, im öffentlichen Verkehr oder im Berufsleben. Was aber passiert, wenn in einem Spital der Strom ausfällt? Wichtige Einrichtungen wie Spitäler haben ausgeklügelte Systeme, die im Falle eines Blackouts zum Zuge kommen. Das System des Kantonsspitals Graubünden wurde Anfang Juni einem Test unterzogen – erfolgreich.

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Der Albulapass – beeindruckender Pass in den Schweizer Alpen

Der Albulapass (rätoromanisch Pass d’Alvra) erreicht auf beeindruckenden 2 312 Metern über dem Meeresspiegel eine der schönsten und technisch anspruchsvollsten Strassen der Schweizer Alpen. Die Passstrasse verbindet Bergün/Bravuogn im Albulatal mit La Punt‑Chamues‑ch im Oberengadin. Gleichzeitig kreuzt auf dieser Achse die legendäre Albulalinie der Rhätischen Bahn – eine 61,7 km lange Gebirgsbahn mit 42 Tunneln sowie 144 Brücken und Viadukten, darunter der berühmte Landwasser-Viadukt mit 65 m Höhe. Seit 2008 gehört diese Bahnstrecke zum UNESCO-Weltkulturerbe – und bildet gemeinsam mit der Passstrasse ein herausragendes Ensemble aus Technik, Tourismus und alpiner Infrastruktur. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die verschiedenen Facetten des Passes wie den infrastrukturellen Aufbau, die Sicherheit und die regionale Bedeutung.

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Publireportagen

Polizei.news: Das führende Blaulicht-Portal im deutschsprachigen Raum

Polizei.news ist Teil des grössten Blaulichtnetzwerks in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Das Portal hat sich auf aktuelle Meldungen und Hintergrundberichte rund um Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und weitere Einsatzorganisationen spezialisiert. Innerhalb dieses Netzwerks ist Polizei.news heute die reichweitenstärkste und grösste Plattform. Als älteste Website in diesem Verbund informiert Polizeinews.ch bis heute zuverlässig über das Einsatzgeschehen.

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Schweiz: Jeder vierte Laden verkauft Jugendlichen illegal Alkohol

Noch immer wird bei 25.2% aller Alkoholtestkäufe in Läden und Restaurants in der Schweiz den Jugendlichen widerrechtlich Alkohol verkauft, im Online-Bereich gar in den allermeisten Fällen. Diese Quoten sinken seit Jahren nur sehr langsam. Die neuen Sanktionsmöglichkeiten im Lebensmittelgesetz nach nicht bestandenen Testkäufen können dies ändern, wenn sie strikt angewendet werden. Zudem muss das Verkaufs- und Restaurationspersonal bei der Anwendung des Jugendschutzes besser unterstützt werden.

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Schweiz: Vertrauen in Rettungskräfte hoch – Laien unsicher bei lebensrettenden Einsätzen

Der zweite Notfallbarometer des TCS zeigt, dass sich die meisten Menschen zutrauen, in Notfallsituationen grundlegende Hilfe zu leisten. Bei lebensbedrohlichen Situationen schwindet allerdings das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Ungebrochen hoch ist das Vertrauen in die Arbeit professioneller Rettungsorganisationen.

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Wappen des Kantons Graubünden



Die Polizei im Kanton Graubünden

Die Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.

So ist die Polizei in Graubünden organisiert

Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:

  • HR-Management
  • Dienste Polizeiführung
  • Kommunikation
  • Logistik

Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:

  • Regionalpolizei West
  • Regionalpolizei Ost
  • Verkehrspolizei
  • Kriminalpolizei
  • Sicherheitspolizei

Die Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. (Bildquelle: Kapo Graubünden)

Die Regionalpolizei im Kanton Graubünden

Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.

Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.

Die Verkehrspolizei der Polizei in Graubünden

Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.

Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.

Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.

Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.

Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.

Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.

In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.

Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.

Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.

Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.


Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund. (Bildquelle: Kapo Graubünden)

Die Kriminalpolizei im Kanton Graubünden

Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.

Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:

  • Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung
  • Brandermittlung/Sprengstoff/Unfälle Waffen und Feuerwerk
  • Wirtschaftsdelikte
  • Betäubungsmitteldelikte/Milieu/Sexualdelikte
  • Observation
  • Cybercrime

Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.

Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.

Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.

Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.

Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.

Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.

Die Sicherheitspolizei der Polizei in Graubünden

Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:

  • Ordnungsdienst
  • Polizeigrenadiere
  • Hundeführer
  • Polizeiflugdienst
  • Alpinpolizei
  • Mobiles Einsatzelement
  • Verhandlungsgruppe

Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.

Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.

Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.

Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.

Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.

Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.

Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.


Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter. (Bildquelle: Kapo Graubünden)

HR-Management der Polizei Graubünden

Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.

Bürgernahe Polizeiarbeit in Graubünden

Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.

Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.

Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.

Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.

Das Polizeimuseum der Polizei Graubünden

Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.

Die Standorte der Polizei Graubünden

Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.



Wissenswertes zum Kanton Graubünden

Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.