Am Dienstag (18.02.2025), kurz vor 12 Uhr, ist es auf der Auerstrasse zu einem Unfall zwischen einem Kind und einem Auto gekommen.
Der vermeintliche Autofahrer hatte sich nach dem Unfall vom Unfallort entfernt (>>Polizei.news berichtete<<).
In der Zeit zwischen Donnerstagmorgen und Sonntagmittag (23.02.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Doppelfamilienhaus an der Flurstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich gewaltsam durch ein Fenster Zugang zu einer der Wohneinheiten.
Am Sonntagabend (23.02.2025), kurz nach 19 Uhr, ist es auf der Buchenstrasse zu einer Kollision zwischen einem Motorrad und einer Fussgängerin gekommen.
Die Fussgängerin wurde eher leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Motorradfahrer war alkoholisiert unterwegs.
Am Samstag (22.02.2025) kam es auf der Kolumbanstrasse zu einer Kollision zwischen einem Kind und einem Personenwagen.
Das Kind wurde dabei mittelschwer verletzt. Es wurde ins Kinderspital verbracht.
Am Samstag (22.02.2025), um 11:40 Uhr, ist eine 40-jährige Frau mit ihrem Auto auf der Dorfplatzkreuzung mit einem Rennvelo zusammengestossen.
Der 38-jährige Velofahrer wurde dabei eher leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Am Samstag (22.02.2025), um 10:50 Uhr, sind auf der Schwefelbadkreuzung der Zürcherstrasse zwei Autos zusammengestossen.
Dabei wurde ein 61-jähriger Autofahrer leicht verletzt. An den Autos entstand Sachschaden von rund 20'000 Franken.
Am Freitag (21.02.2025), kurz nach 18:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen von einem 20-jährigen Mann die Meldung erhalten, dass er soeben beim Bahnhof Wattwil von zwei Männern ausgeraubt worden war.
Im Zuge einer Fahndung konnten zwei Verdächtige angetroffen und festgenommen werden. Es wurde niemand verletzt.
Am Samstag (22.02.2025) beabsichtigten Zivilpolizisten einen öffentlich urinierenden Mann zu kontrollieren. Er wehrte sich dabei und verpasste einen Fusstritt gegen einen Polizisten.
Der Polizist wurde dabei nur gering verletzt. Der alkoholisierte Mann wird zur Anzeige gebracht.
Am Freitag (21.02.2025) kam es auf der Oberstrasse zu einer Kollision mit einem parkierten Auto.
Dabei ging eine Achsaufhängung zu Bruch. Verletzt wurde niemand. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Am Freitagabend (21.02.2025), kurz vor 19 Uhr, ist ein 39-jähriger Mann mit einem E-Scooter auf der Tramstrasse gestürzt. Er wurde dabei eher leicht verletzt.
Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital. Die ausgerückte Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stufte den Mann als fahrunfähig ein.
Am Freitag (21.02.2024), kurz nach 20 Uhr, sind auf der Neudorfstrasse zwei Autos seitlich zusammengestossen. Eine 56-jährige Autofahrerin war nach dem Einspuren auf einen abbiegenden Fahrstreifen geradeaus gefahren und hatte dabei mit ihrem Auto das korrekt fahrende Auto einer 50-jährigen Frau touchiert.
Eine bei der 56-Jährigen durchgeführte Atemalkoholmessung zeigte einen Wert von über 0.5 mg/l. Ihr wurde der ausländische Führerausweis für die Schweiz aberkannt.
Am Samstag (22.02.2025), kurz vor 0:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einer verletzten Person nach einer körperlichen Auseinandersetzung beim Fischmarktplatz erhalten.
Gemäss derzeitigen Erkenntnissen wurde ein 22-jähriger Mann von einem Unbekannten mehrfach gegen den Kopf geschlagen und getreten.
Am Freitag (21.02.2025), gegen 10:15 Uhr, hat sich auf der Skipiste am Gamserrugg, Höhe Trosboden, ein Skiunfall ereignet.
Eine 39-jährige Skifahrerin stürzte nach aktuellem Kenntnisstand ohne Fremdeinwirkung.
Am Donnerstag (20.02.2025) ist an der Kreuzung Burgstrasse/Vonwilstrasse eine alkoholisierte Autofahrerin mit einer Lichtsignalanlage kollidiert.
Verletzt wurde niemand, es entstand grosser Sachschaden.
Am Donnerstag (20.02.2025), kurz nach 17 Uhr, hat sich auf der Skipiste zwischen Mittenwald und Tannenheim ein Skiunfall ereignet.
Ein 74-jähriger Skifahrer stürzte gemäss jetzigem Kenntnisstand in einer Kurve ohne Fremdeinwirkung, geriet über den Pistenrand und prallte mit dem Kopf gegen einen Pfosten.
Am Donnerstag (20.02.2025), um 10.30 Uhr, hat ein vorerst unbekannter Täter ein Lebensmittelgeschäft an der Rorschacher Strasse ausgeraubt.
Er betrat den Laden, stellte sich vermummt vor die Kasse und forderte von Mitarbeitenden die Herausgabe von Bargeld.
Am Donnerstagabend (20.02.2025), kurz nach 17 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einer Auffahrkollision zwischen drei Autos gekommen.
Eine 54-jährige Frau wurde durch den Unfall leicht verletzt. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 20'000 Franken.
Am Donnerstag (20.02.2025), gegen 18.45 Uhr, ist es im Keller eines Wohnhauses an der Bürgstrasse zu einem Brand gekommen.
Ein Feuer in einem Heizofen geriet durch die Zufuhr von Gas ausser Kontrolle, woraufhin eine Gasflasche in den Flammen explodierte.
Am Donnerstag (20.02.2025), kurz nach 10 Uhr, ist ein 17-jähriger algerischer Staatsangehöriger in ein Einfamilienhaus am Rosenweg eingebrochen.
Er verschaffte sich gewaltsam durch ein Fenster Zugang ins Haus und durchsuchte die Räumlichkeiten.
Hier die aktuellen Standorte der >>semistationären Messanlagen<<.
Wir sind für eure Sicherheit unterwegs und wünschen euch ein schönes und entspanntes Wochenende!
Am Mittwoch (19.02.2025), kurz nach 17.30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Selbstunfall gekommen.
Das Auto eines 58-jährigen Mannes prallte gegen die Leitplanke, was im abendlichen Pendlerverkehr zu einer langen Staubildung führte.
Am Mittwoch (19.02.2025), zwischen 18 und 21 Uhr, hat sich eine unbekannte Täterschaft Zutritt in ein unverschlossenes Geschäfts- und Wohnhaus am Bohl verschafft.
Im Innern begab sie sich in die unverschlossene Mitarbeitergarderobe eines Gastrobetriebs und brach dort gewaltsam mehrere Garderobenschränke auf.
Derzeit beobachten wir eine Zunahme betrügerischer E-Mails, die angeblich im Namen der Swisscard AECS versendet werden.
Diese gefälschten Support-Mails fordern die Empfänger namentlich auf, ihre Daten über den angezeigten QR-Code zu aktualisieren.
Immer wieder warnt die Kapo St. Gallen vor Cybercrimedelikten. Eine neue Masche ist das Quishing, eine Betrugsmasche, bei der Cyberkriminelle manipulierte QR-Codes verwenden, um Nutzer auf gefälschte Webseiten zu locken.
Wie Quishing funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt, sich vor den Angriffen zu schützen, hat Polizei.news in Kooperation mit der Kapo St. Gallen zusammengefasst.
Am Dienstag (18.02.2025), kurz vor 12 Uhr, ist es auf der Auerstrasse zu einem Unfall zwischen einem Kind und einem Auto gekommen.
Der 7-jährige Junge wurde durch den Unfall unbestimmt verletzt. Die oder der vermeintliche Autofahrer hat sich nach dem Unfall vom Unfallort entfernt. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
In der Nacht auf Montag (17.02.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in einen Gastrobetrieb sowie in ein Geschäft eingebrochen.
Sie stahl Kassen und Bargeld im Wert von mehreren tausend Franken. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken.
In der Zeit zwischen Freitagabend und Montagmorgen (17.02.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in einen Baustellencontainer am Blattenweg eingebrochen.
Sie verschaffte sich über eine Tür gewaltsam Zugang in den Container, wo sie Baumaschinen von noch unbekanntem Wert stahl.
Am Montag (17.02.2025), kurz nach 20 Uhr, ist es in einer Wohn- und Geschäftsliegenschaft zu einem Brand gekommen.
Das Feuer, welches sich mutmasslich im Bereich des Kamins entfachte, griff auf das Dach über.
Am Montag (17.02.2025), kurz vor 16 Uhr, ist es in der Garage eines Wohnhauses zu einem Brand gekommen.
Das Feuer, welches mutmasslich von einer unbeaufsichtigten Kerze ausging, griff auf verschiedene Gegenstände über und breitete sich weiter aus. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Am Dienstag (18.02.2025), kurz nach 8 Uhr, ist ein Anhänger eines Tiertransporters auf der Neuen Industriestrasse gekippt. Die Strasse musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
Die rund hundert transportierten Schweine, von denen einige verletzt wurden, mussten umgeladen werden.
Am Dienstagmorgen (18.02.2025), kurz nach 08:30 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Autos gekommen.
Durch den Aufprall wurde ein Auto auf den Fussgängerstreifen geschoben, wobei es zwei Fussgängerinnen erfasste. Die beiden Fussgängerinnen wurden durch den Unfall unbestimmt verletzt.
Am Montag (17.02.2025), in der Zeit zwischen 6 und 20 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus in der Gamsabeta eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch eine Tür gewaltsam Zugang ins Haus. Dort durchsuchte sie die Räumlichkeiten und stahl Bargeld und Schmuck von noch unbekanntem Wert.
Struktur der Polizei in der Schweiz
Die Schweiz verfügt über ein föderalistisches Polizeisystem, das sich aus verschiedenen Behörden auf nationaler, kantonaler und kommunaler Ebene zusammensetzt. Die Polizeien sind in erster Linie kantonal organisiert, da die öffentliche Sicherheit in die Hoheit der einzelnen Kantone fällt. Zusätzlich gibt es einige nationale Behörden, die für spezifische Aufgaben zuständig sind.
Die meisten tödlichen Schneesportunfälle passieren abseits der Pisten. Das grösste Risiko geht dabei von Lawinen aus. Deshalb sind sehr gute Kenntnisse in Lawinenkunde unverzichtbar.
Die BFU empfiehlt, jede Tour sorgfältig zu planen und immer eine Notfallausrüstung mit Lawinenverschütteten-Suchgerät LVS, Sonde und Schaufel mitzunehmen.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.