Gegen 7 Uhr kam es auf der Autobahn A1 in Rheineck zu einem Auffahrunfall zwischen vier Autos.
Ein 74-jähriger, ein 39-jähriger, ein 19-jähriger und ein 47-jähriger Mann fuhren mit ihren Autos in genannter Reihenfolge.
Am Donnerstagmorgen (13.02.2025), kurz nach 06:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 in Staad zu einem Selbstunfall gekommen.
Dadurch bildete sich ein langer Stau. Gegen 7 Uhr kam es in Rheineck, in derselben Fahrtrichtung, zu einer Auffahrkollision zwischen vier Autos. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Donnerstagmorgen (13.02.2025), kurz nach 06:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 in Staad zu einem Selbstunfall gekommen.
Dadurch bildete sich ein langer Stau. Gegen 7 Uhr kam es in Rheineck, in derselben Fahrtrichtung, zu einer Auffahrkollision zwischen vier Autos. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Mittwoch (12.02.2025), kurz vor 16:30 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen drei Autos gekommen.
Zwei Männer wurden durch den Unfall eher leicht verletzt. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 20'000 Franken.
Zwischen Montagabend und Mittwochabend (12.02.2025) kam es im Rheintal zu drei Einbrüchen.
Unbekannte Täterschaften brachen in zwei Geschäfte und eine Wohnung ein und entwendeten Deliktsgut von bislang unbekanntem Wert. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken.
Zwischen dem 16. Februar und dem 3. April 2025 führt das Bundesamt für Strassen ASTRA Instandsetzungsarbeiten am Tunnel Ofenegg zwischen Mühlehorn und Weesen durch.
Die Arbeiten haben nächtliche Sperrungen auf der Seestrecke und die Umleitung des Verkehrs durch den Tunnel Kerenzerberg im Gegenverkehr zur Folge.
Am Sonntag (09.02.2025) hat die Stadtpolizei St.Gallen eine Vermisstmeldung veröffentlicht und die Bevölkerung um Mithilfe gebeten.
Zwischenzeitlich wurde eine leblose Person aufgefunden, wobei es um die >>vermisste 42-Jährige<< handelt.
Wer die Gefahren kennt, bleibt im Netz sicher.
Cyberkriminalität ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit und zielt meist auf eines ab: Geld. Betrüger nutzen ausgeklügelte Methoden, um ahnungslose Opfer zu täuschen.
Am Mittwoch (12.02.2025) hat ein Hundehalter während eines Spaziergangs rund um den Gübsensee einen mit Glasscherben präparierten Wurstköder entdeckt.
Die Stadtpolizei St.Gallen warnt vor möglichen weiteren Ködern und sucht nach Zeugen.
Mit harmlos wirkenden Geldtransfers machen sich unbescholtene Bürgerinnen und Bürger zu Verbündeten krimineller Netzwerke – und riskieren dabei hohe Strafen.
Oft werden die Betroffenen über soziale Medien, vermeintliche Jobangebote oder emotionale Manipulation angesprochen und dazu gebracht, mit ihren Überweisungen die Spur illegaler Gelder zu verwischen.
Am Dienstag (11.02.2025), um 16:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A13 zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Das Auto eines 28-jährigen Mannes prallte gegen die Leitplanke. Der Fahrer wurde als fahrunfähig eingestuft.
Am Dienstagabend (11.02.2025), kurz vor 22 Uhr, ist es auf der Oberen Bahnhofstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen.
Eine Frau wurde durch den Unfall eher leicht verletzt. Der 51-jährige unfallverursachende Fahrer war alkoholisiert.
In der Zeit zwischen Samstagmorgen und Dienstagabend (11.02.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus Im Obstgarten eingebrochen.
Sie verschaffte sich mithilfe einer Leiter aus dem unverschlossenen Gartenhaus durch ein Treppenhausfenster gewaltsam Zugang zum Haus.
11.2. – Internationaler Tag des Notrufs 112: Bewahren Sie im Notfall Ruhe.
Das ist einfacher gesagt als getan, aber genau da kommen wir ins Spiel! In der Notrufzentrale stehen unsere Mitarbeitenden rund um die Uhr für Sie bereit – immer dann, wenn es darauf ankommt.
Am Montag (10.02.2025), kurz vor 16 Uhr, meldete eine Drittperson der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen einen Diebstahl aus einer Geschäftsliegenschaft an der Buechstrasse.
Mutmasslich verschaffte sich die unbekannte Täterschaft zwischen Freitagabend und Montagmorgen Zugang zu einem Lagerraum und stahl Tabakprodukte.
Am Montag (10.02.2025), kurz vor 15:30 Uhr, ist ein 24-jähriger Mann während der Fahrt auf der Autobahn A3 in Richtung Sargans, gemäss eigenen Angaben, am Steuer seines Lastwagens eingeschlafen.
Der Lastwagen prallte daraufhin gegen die Leitplanke am Fahrbahnrand.
Am Montag (11.02.2025), kurz nach 17:30 Uhr, ist auf der Autobahn A1 ein Anhänger gekippt.
Verletzt wurde niemand. Ein Fahrstreifen musste für rund zwei Stunden gesperrt werden.
Ein 62-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Autobahn A1 von Zürich herkommend in Richtung St.Gallen.
In Wil verpasst er die Ausfahrt, weshalb er sein Auto kurz nach der Ausfahrt Wil auf der Fahrbahn anhielt.
Am Dienstag (11.02.2025), kurz nach 06:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Unfall gekommen. Nach dem Unfall hat sich der vermeintliche Autofahrer vom Unfallort entfernt.
Es entstand Sachschaden im Wert von rund 1'000 Franken. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Montagabend (10.02.2025), zwischen 16 und 20 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Erdgeschosswohnung an der Bachwisenstrasse eingebrochen.
Die Täterschaft verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zutritt in die Wohnung und durchsuchte diverse Behältnisse.
Am Sonntag (09.02.2025), kurz nach 17 Uhr, ist es in einem Einfamilienhaus an der Hinterstockstrasse zu einem Brand gekommen.
Die Brandursache ist unklar. Es entstand Sachschaden von rund 250’000 Franken.
Zwischen Sonntagmittag und Sonntagabend (09.02.2025) ist es in Flawil zu zwei Einbrüchen gekommen.
Es wurde Deliktsgut von mehreren zehntausend Franken gestohlen. Es entstand Sachschaden von rund 4'000 Franken.
Einsätze in den Skigebieten: Die Skiferien sind in vollem Gange. In den vergangenen Tagen, waren wir deshalb oft im Einsatz in den Skigebieten.
Wir bedanken uns für die so gute Zusammenarbeit mit den Berg- und Skiwachten.
Update zu dieser Vermisstmeldung (12.02.2025)
Am Sonntag (09.02.2025) hat die Stadtpolizei St.Gallen eine Vermisstmeldung veröffentlicht und die Bevölkerung um Mithilfe gebeten.
Am Samstag (08.02.2025), gegen 16:30 Uhr, konnte eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen am Plattastutzweg zwei Jugendliche mit ihren Motorfahrrädern kontrollieren.
Beide Motorfahrräder wiesen diverse technischen Änderungen auf und überschritten die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit stark.
Am Sonntagmorgen (09.02.2025), gegen 03:40 Uhr, ist es auf der Unterdorfstrasse zu einem Selbstunfall gekommen. Ein 30-jähriger Autofahrer musste als fahrunfähig eingestuft werden.
Ein 45-jähriger Mitfahrer wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 10'000 Franken.
Zwischen Freitagnachmittag und Sonntagmorgen (09.02.2025) führte die Kantonspolizei St.Gallen Verkehrskontrollen, Patrouillenfahrten und Geschwindigkeitsmessungen durch.
Dabei wurden mehrere fehlbare Verkehrsteilnehmer angehalten.
Am Samstag (08.02.2025), gegen 13:30 Uhr, hat sich auf der Ringstrasse ein Selbstunfall mit einem Motorrad ereignet. Der 30-jährige Fahrer wurde unbestimmt verletzt.
Er war in angetrunkenem Zustand und ohne Helm unterwegs. Das Motorrad war nicht eingelöst und er verfügte nicht über die entsprechende Führerausweiskategorie.
Beim Autobahnanschluss Au läuft derzeit der erste Versuchsbetrieb für eine neue Verkehrsführung.
Ab Montag, 10. Februar 2025, bereitet das kantonale Tiefbauamt den zweiten Versuchsbetrieb vor.
Mit einer importierten Spielzeugwaffe an die Fasnacht? Aufgepasst!
Was wie eine echte Waffe aussieht und nicht durchsichtig ist, fällt unter das Waffengesetz und darf nicht ohne Bewilligung in die Schweiz importiert werden.
Am Freitag (07.02.2025), kurz nach 15:00 Uhr, kam es zu einem Brand an der St. Gallerstrasse 117.
Aufgrund der Überhitzung einer Schlagmühle wegen eines verstopften Siebs, kam es zur Rauchentwicklung.
Am Samstagmorgen (08.02.2025), gegen 01:45 Uhr, verursachte ein 73-jähriger Autofahrer an der Unterdorfstrasse einen Selbstunfall. Er war in angetrunkenem Zustand unterwegs.
Es entstand Sachschaden im Wert von einigen tausend Franken.
Am Freitag (07.02.2025), gegen 16:15 Uhr, hat sich auf der Härdlistrasse ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad ereignet.
Der 26-jährige Motorradfahrer wurde dabei unbestimmt verletzt. Der Rettungsdienst überführte ihn ins Spital.
Im Zeitraum zwischen Mittwoch (22.01.2025) und Freitag (07.02.2025) hat eine unbekannte Täterschaft sich auf unbekannte Art und Weise Zutritt zu einem Einfamilienhaus an der Ferggerstrasse verschafft.
Sie entwendete Schmuck und Uhren im Wert von rund 10'000 Franken.
In der Nacht von Freitag (07.02.2025) auf Samstag (08.02.2025) hielt die Stadtpolizei St.Gallen anlässlich von Verkehrskontrollen drei Personen an, welche unter Alkoholeinfluss mit dem Auto unterwegs waren.
Eine weitere Person wurde als fahrunfähig eingestuft.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.