Nach dem wärmsten Winter seit Messbeginn, zeigte sich auch der Frühling überdurchschnittlich warm. Zudem schien die Sonne deutlich häufiger als im klimatischen Mittel, und es war vielerorts massiv zu trocken.
Ausgehend von Tiefdruckgebiet Gudrun ist heute Samstag eine Kaltfront über die Schweiz gezogen. Diese brachte neben Regen und ein paar Gewittern auch Sturmböen und einen markanten Temperaturrückgang.
Nachdem es am Auffahrtstag viel Sonnenschein und tagsüber sommerliche Temperaturen gab, gelangt heute Freitag ein Wolkenschirm einer inaktiven Warmfront zu uns. Am Samstag folgt dann die dazugehörende aktive Kaltfront, welche kräftige Regengüsse, einzelne Gewitter und böigen Wind mit sich bringt. Dieser Wetterwechsel ist aber nur von kurzer Dauer, ab Sonntag macht sich bereits ein neues Hochdruckgebiet für unser Wetter stark.
Gottesdienste können ab dem 28. Mai 2020 wieder stattfinden. Die Glaubensgemeinschaften müssen dazu Schutzkonzepte erarbeiten. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 20. Mai 2020 entschieden. Er hat zudem als gesetzliche Grundlage für die SwissCovid-App eine dringliche Änderung des Epidemiengesetzes zuhanden des Parlaments verabschiedet. Ausserdem hat er das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) damit beauftragt, frühzeitig einen Zugang zu Impfstoffen zu sichern.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. Mai 2020 die revidierten Verkehrsregeln- und Signalisationsverordnungen verabschiedet. Diese Änderungen betreffen verschiedene Bereiche. Auf den Autobahnen gilt bei Stau künftig zum Beispiel die Pflicht, eine Rettungsgasse zu bilden, und bei Spurabbauten das Reissverschlussprinzip. Im Langsamverkehr wird Kindern bis 12 Jahre künftig erlaubt, auf dem Trottoir zu fahren, wenn es keinen Radweg oder Radstreifen gibt. Der Bundesrat hat die Änderungen per 1. Januar 2021 in Kraft gesetzt.
Mit dem Ende der Rekrutenschulen wurden am Freitag auch die Soldaten der Spitalschulen 41 in Moudon und der Sanitätsschulen 42 in Airolo aus dem Dienst entlassen. Die Angehörigen beider Schulen standen aufgrund ihrer einsatzrelevanten Ausbildung seit Beginn der Coronakrise im Einsatz und leisteten während ihres Assistenzdienstes grosse Hilfe zugunsten des Gesundheitswesens.
In dieser Woche erwartet uns bis zum Freitag meist sonniges Wetter bei frühsommerlichen Temperaturen. Am Samstag kommt es mit einer Kaltfront zu einem Wetterumschwung: Regengüsse, Gewitter und ein vorübergehender Temperaturrückgang sind die Folge.
Die gegenseitige Einreise wird zwischen der Schweiz, Deutschland und Österreich wieder erlaubt für Personen, die ihre Lebenspartnerinnen und Lebenspartner oder ihre Verwandten besuchen oder an wichtigen Familienanlässen teilnehmen wollen. Das Gleiche gilt für Besitzer von selbst genutzten Liegenschaften und Schrebergärten sowie von Landwirtschafts-, Jagd- oder Forstflächen. Ebenso dürfen Personen einreisen, die Tiere versorgen müssen.
Heute gehen die Eisheiligen mit der Kalten Sophie zu Ende, und tatsächlich bleiben die Temperaturen – wie schon in den letzten drei Tagen – ziemlich verhalten. Im Laufe des Wochenendes zeigt dann aber der Wetter- und Temperaturtrend wieder klar nach oben. Nach einem sonnigen, trockenen und warmen April zeigte uns der Mai 2020 bis jetzt ein deutlich abwechslungsreicheres und launischeres Gesicht. Der Start war kühl und nass, zwischen dem 8. und 10. Mai folgte aber eine frühsommerliche Phase.
Cyberkriminalität und Covid-19 - Trickbetrüger nutzen den Angstaspekt des Coronavirus, um Menschen über das Internet und über die Anwendung "Twint" zu betrügen. Die Waadtländer Kantonspolizei warnt Personen jeden Alters vor Gaunern, die den Angstaspekt des Coronavirus ausnutzen, um ihre Opfer über das Internet und die Zahlungsanwendung "Twint" zu betrügen. Angesichts dieser kriminellen Phänomene ist grosse Vorsicht geboten.
Telefonbetrug ist weit verbreitet. Die Betrügerinnen und Betrüger werden kreativer, dreister und erfinden ständig neue Betrugsmaschen und Tricks. Welche Betrugsformen gibt es und wie können Sie und andere sich dagegen schützen?
Empa-Forschende haben gemeinsam mit der Schweizer Textilbranche Technologien und Qualitätsstandards für textile Masken entwickelt. Ab sofort können dadurch in der Schweiz sogenannte Community Masken produziert werden. Um die Schweiz in der Corona-Krise mit wirksamem Schutzmaterial versorgen zu können, haben Empa-Forschende in den vergangenen Wochen gemeinsam mit der Textilbranche und weiteren Partnern unter Hochdruck an Technologien und Qualitätsstandards für sogenannte Community Masken gearbeitet.
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 13. Mai 2020 Massnahmenbereiche und finanzielle Eckwerte für ein Stabilisierungspaket zu Gunsten des Schweizer Sports festgelegt. Der Bundesrat rechnet mit Beträgen von 350 Millionen Franken für den Betrieb der Fussball- und Eishockeyligen und 150 Millionen Franken zur Stützung des Breiten- und Leistungssports. Der Zusammenbruch des Ticket- und Saisonkartenverkaufs, die Absage von kleinen und grossen Sportveranstaltungen, der Rückzug von Sponsoren – die Folgen der Coronakrise bedrohen vom lokalen Verein bis zu den professionellen Klubs und Verbänden tragende Pfeiler des Schweizer Sportsystems.
Eine vollständige Grenzöffnung mit Deutschland, Österreich und Frankreich soll, sofern die epidemische Entwicklung dies erlaubt, am 15. Juni 2020 erfolgen. Darauf hat sich Bundesrätin Keller-Sutter in Gesprächen mit den Innenministern dieser drei Nachbachländer verständigt. Sie hat den Bundesrat in seiner Sitzung vom 13. Mai 2020 darüber informiert.
In den nächsten Wochen wird die Schweizer Proximity-Tracing App getestet, welche die Eindämmung des Coronavirus unterstützen soll. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. Mai 2020 für diese Pilotphase eine befristete Verordnung verabschiedet. Er hat zudem die Unterstützung des Kultursektors um vier Monate bis zum 20. September verlängert.
Die Schweizer Bevölkerung hat 2018 dem Bundesbeschluss über die Velowege zugestimmt. Damit hat sie sich für eine Aufwertung der Velowege entschieden. Der Bundesrat hat nun an seiner Sitzung vom 13. Mai 2020 die rechtlichen Grundlagen zur Umsetzung des neuen Verfassungsartikels geschaffen: Der Bau von Velowegen bleibt Aufgabe der Kantone. Sie haben künftig aber die Pflicht, Velowege verbindlich zu planen und für ein zusammenhängendes und sicheres Velowegnetz zu sorgen.
Der Bundesrat hat am 13. Mai 2020 beschlossen, dass die zentrale schweizerische Maturitätsprüfung im Sommer 2020 in angepasster Form durchgeführt wird. Die Möglichkeit, im Herbst 2020 an einer Hochschule ein Studium zu beginnen, bleibt damit gewährleistet. Die entsprechende Verordnung tritt sofort in Kraft und gilt bis am 13. September 2020.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. Mai 2020 über die Verwendung von 175 Millionen Franken im weltweiten Kampf gegen die COVID-19-Pandemie entschieden. Mit diesem Betrag soll einerseits humanitäre Hilfe geleistet und andererseits die Entwicklung, die Produktion und ein global gerechter Zugang zu Diagnostika, Therapien und Impfstoffen gefördert werden. Die 175 Millionen Franken sind Teil eines Pakets von 400 Millionen Franken, welches der Bundesrat vor zwei Wochen verabschiedet hatte.
Kinder und Erwachsene machen sich diese Woche entweder wieder auf den Arbeits- oder den Schulweg. Bei dieser Gelegenheit erinnert der TCS daran, dass Alkohol am Steuer, Ablenkung und übersetzte Geschwindigkeit für immer mehr Unfälle verantwortlich sind. Mit diesen TCS Tipps ist man sicherer unterwegs. Ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung hat sich diese Woche seit März wieder zum ersten Mal auf den Arbeits- oder Schulweg gemacht.
Bereits gestern Nachmittag sickerte in der Region Basel deutlich kühlere Luft ein. In der Nacht auf Dienstag wurden auch die restlichen Teile der Nordschweiz mit Polarluft geflutet. So sank das Quecksilber in St. Gallen auf 0.2 Grad, und örtlich lag ein Schäumchen Neuschnee bis gegen 800 Meter.
Ab morgen sind wieder viele Kinder unterwegs zur Schule. Kinder verhalten sich im Verkehr ganz anders als Erwachsene. Wir bitten alle VerkehrsteilnehmerInnen, ganz besonders umsichtig fahren:
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. Mai 2020 den Aktionsplan Radon 2021–2030 genehmigt. Dieser Aktionsplan soll einen nachhaltigen, optimalen Schutz der Bevölkerung vor Radon sicherstellen. Das radioaktive, natürliche Gas ist krebserregend und kann sich im Innern von Gebäuden ansammeln.
In Ilanz ist es an verschiedenen Orten zu Sachbeschädigungen durch Sprayereien gekommen. Der angerichtete Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Kantonspolizei Graubünden erhielt am Donnerstagvormittag die Meldung über Sachbeschädigungen im Bereich des Schulhauses, des Paradiswäldlis und beim Freibad Fontanivas in Ilanz.
Nachdem es am Dienstag im Bereich einer Luftmassengrenze zu teils kräftigen Niederschlägen und örtlich auch Gewittern kam, folgt heute Mittwoch eine Wetterbesserung. Am Donnerstag und Freitag erwartet uns dann ruhiges Hochdruckwetter, bevor ab Samstag die Schauer- und Gewitterneigung zunimmt.
Die Käserei Vogel AG in Steinerberg (SZ) hat im Rahmen von internen Kontrollen Listerien im Käse und in der Produktionsstätte nachgewiesen. Der Konsum der Käse aus dem Betrieb kann die Gesundheit gefährden. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV empfiehlt, die betroffenen Produkte nicht zu konsumieren.
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hat am Montag, 4. Mai 2020, an einer Geberkonferenz zur COVID-19-Krise per Videobotschaft die Schweiz vertreten. Die Konferenz wurde von der Europäischen Union (EU) in Zusammenarbeit mit mehreren europäischen und aussereuropäischen Staaten einberufen. Ziel ist die Finanzierung der „Corona Global Response“ zur Bewältigung der Pandemie.
Aus Rücksicht auf die Bevölkerung im Lockdown hatte die Luftwaffe seit dem 27. März 2020 den Flugbetrieb reduziert. Jetzt geht es darum, den Weg zurück zu finden und den Flugbetrieb schrittweise wieder zu normalisieren, um zukünftige Missionen sicherzustellen.
Die Fachstelle Extremismus in der Armee befasste sich 2019 mit 55 Beratungsanfragen und Meldungen. Im Vordergrund stand mutmasslicher Rechtsextremismus. Gemeldet wurden hauptsächlich Einzelfälle, sicherheitsrelevante Vorkommnisse blieben aus.
Fast über den gesamten April hinweg herrschte hochdruckbestimmtes Wetter, welches sich durch vergleichsweise hohe Temperaturen, viel Sonnenschein und deutlich zu wenig Niederschlag auszeichnete. Erst in der letzten Aprilwoche konnte eine dynamischere Westwindwetterlage diesen Überschüssen und Defiziten zumindest ansatzweise entgegenwirken.
Ab Montag, 4. Mai 2020 werden drei Grenzübergänge wieder für den Verkehr geöffnet. Mit dieser Massnahme rechnet die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) mit der Zunahme des grenzüberschreitenden Verkehrs als Folge der vom Bundesrat angekündigten Lockerungsmassnahmen.
Die Vorsteherin des EJPD, Bundesrätin Karin Keller-Sutter, hat den Leiter der Bundeshausredaktion von SRF TV, Christoph Nufer, zum neuen Kommunikationschef des Departements ernannt. Agnès Schenker wird stellvertretende Kommunikationschefin und Leiterin des Informationsteams. Guido Balmer, Informationschef in Co-Leitung, hat sich entschieden, das EJPD nach 17 Jahren zu verlassen, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden.
Das Bundesamt für Gesundheit passt seine Kampagne zum Schutz vor dem neuen Coronavirus an und schaltet in der Grundfarbe auf Pink. Mit den ersten Lockerungen zum Schutz der Bevölkerung vor dem neuen Coronavirus ist manches wieder erlaubt – aber es gelten weiterhin die gleichen Regeln: Abstand halten, gründlich Hände waschen, in die Armbeuge niesen.
Der Nachweis des neuen Coronavirus im Abwasser ist gelungen. Selbst kleine Konzentrationen in Proben, die in einer frühen Phase des Ausbruchs entnommen wurden, lassen sich nachweisen. Jetzt ist ein Team von Forschenden der EPFL und der Eawag daran, die Methode zu optimieren. Entstehen soll ein System, das einen allfälligen Wiederanstieg der Fallzahlen früher anzeigen kann als klinische Tests bei infizierten Menschen.
Der Bundesrat hat entschieden, dass am 27. September 2020 über fünf eidgenössische Vorlagen abgestimmt werden soll: die Begrenzungsinitiative, das Jagdgesetz, die Steuerabzüge für Kinder, den Vaterschaftsurlaub und die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge. Zudem hat er entschieden, den geltenden Fristenstillstand für eidgenössische Volksbegehren nicht über den 31. Mai hinaus zu verlängern. Am 18. März 2020 hatte der Bundesrat beschlossen, die eidgenössische Volksabstimmung vom 17. Mai 2020 abzusagen. Wegen der Coronaepidemie und der zu ihrer Eindämmung ergriffenen Massnahmen waren sowohl die Abstimmungsorganisation wie die freie Meinungsbildung infrage gestellt, und damit auch die ordnungsgemässe Durchführung einer Volksabstimmung.
Der Bundesrat will die corona-bedingten Einreisebeschränkungen parallel zu den wirtschaftlichen Öffnungsetappen schrittweise lockern. Ab dem 11. Mai sollen zunächst die vor dem 25. März eingereichten Gesuche von Erwerbstätigen aus dem EU/EFTA-Raum und aus Drittstaaten bearbeitet werden (Pendenzenabbau). Für Schweizer und EU-Bürger soll ab diesem Datum zudem der Familiennachzug in die Schweiz wieder möglich sein. Die Grenzkontrollen bleiben hingegen bestehen. Der Bundesrat hat das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) beauftragt, diese Lockerungsmassnahmen vorzubereiten.
Der Bundesrat lockert auch im Sport die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Ab 11. Mai 2020 sind – unter Voraussetzungen wie Schutzkonzepte und Hygienevorschriften – wieder Trainings möglich. Dies gilt im Breitensport und im Leistungssport wie auch im Einzel- und im Mannschaftssport. Dies hat der Bundesrat in seiner Sitzung vom 29. April 2020 beschlossen.