Schweizer Armee

Armee überführt Verwaltungsinformatik ins Bundesamt für Informatik und Telekommunikation

Die Verwaltungsinformatik der Armee wird zukünftig durch das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation im Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD) sichergestellt. Damit kann sich die Gruppe Verteidigung auf die einsatzkritischen IKT-Leistungen, wie zum Beispiel die Rechenzentren VBS, konzentrieren. Mit dieser Entflechtung will der Bundesrat die Sicherheit erhöhen und Synergien nutzen. An seiner Sitzung vom 3. März 2023 hat er vom geplanten Vorgehen zur Entflechtung Kenntnis genommen und das VBS beauftragt, die nötigen Arbeiten in Zusammenarbeit mit dem EFD in einem Programm umzusetzen. Die Entflechtung geht auf die IKT-Strategie des Bundes 2020-2023 zurück, die der Bundesrat im April 2020 festgelegt hatte.

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Schweizer Armee: Frühzeitig die Bedürfnisse der Truppe abholen

Einen Informationsvorsprung ermöglichen und frühzeitig die Bedürfnisse der Truppe abholen: Dies zwei Hauptzielsetzungen des Chefs der Armee für den regelmässig stattfindenden Dialog mit den militärischen Miliz-Organisationen, den Interessensvertretern der Truppe. Am gestrigen Dialog orientierten Korpskommandant Thomas Süssli und der seit Anfang Jahr amtierende neue Chef des Armeestabs, Divisionär Alexander Kohli, die Milizorganisationen über den aktuellen Aufwuchs der Armee, den stufenweisen Aufbau der Verteidigungsfähigkeit der Armee und die neue, fähigkeitsorientierte Armeeplanung.

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Offizieller Besuch des niederländischen Armeechefs in der Schweiz

Der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, empfängt seinen niederländischen Amtskollegen, General Onno Eichelsheim, zu einem zweitägigen offiziellen Besuch in der Schweiz. Neben einem Erfahrungsaustausch zum Kampfflugzeug F-35A sind unter anderem auch eine Demonstration des Aufklärungsdrohnensystems (ADS) 15 sowie eine Präsentation der Minidrohnen des Heeres Teil des Programms.

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Air2030 – Radarsensoren der Luftwaffe: Zweites System nach Modernisierung im Einsatz

Die Radarsensoren des Luftraumüberwachungs- und Einsatzleitsystems der Schweizer Luftwaffe werden zurzeit modernisiert. Am 10. Februar 2023 hat armasuisse das zweite komplett umgebaute System der Armee für den operationellen Einsatz übergeben. Der Umbau erfolgt stufenweise pro Standort, damit die verbleibenden Systeme der Luftwaffe für die täglichen Operationen zur Verfügung stehen. Die Modernisierung der Radarsensoren war mit den Rüstungsprogrammen 2016 und 2018 bewilligt worden.

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Schweizer Armee: 30 Jahre gemischte Rekrutenschulen

Vor ziemlich genau dreissig Jahren fand die erste gemischte Rekrutenschule statt. Zwar leisten die Frauen bereits seit über 80 Jahren Dienst in der Armee. Zunächst im Rahmen des Frauenhilfsdiensts, ab 1985 im Militärischen Frauendienst und seit 1995 sind sie den Männern gleichberechtigte Armeeangehörige. Zusammen eine identische Ausbildung zu absolvieren war ein besonderer Meilenstein. Wir gehen mit vier Frauen auf Zeitreise.

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Schweizer Armee: Erleben Sie den Einsatz der Bodentruppen aus einer 360-Grad-Perspektive

Einen militärischen Grosseinsatz hautnah miterleben? Das ist jetzt möglich – dank der Multimediaproduktion „Demo Bodentruppen Wangen a. A.“, die vom Lehrverband Genie/Rettung/ABC und dem Zentrum digitale Medien der Armee koproduziert wurde. Das Video zeigt das breite Aufgabenspektrum der Bodentruppen und wie die Truppen in einem zunehmend komplexen Umfeld und urbanen Gelände miteinander interagieren.

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Schweizer Armee: GST S - hartnäckig, ausdauernd und engagiert

Am 24. Februar 2023 promovierte Brigadier Maurizio Dattrino, Kommandant der Generalstabsschule (Gst S), in der Luzerner Pauluskirche 13 Anwärter zu Generalstabsoffizieren der Schweizer Armee. Der Chef Kommando Ausbildung und stellvertretende Chef der Armee, Korpskommandant Hans-Peter Walser und Frau Regierungsrätin Karin Kayer-Frutschi von Nidwalden gratulierten den Offizieren. An der Feier nahmen zahlreiche Angehörige, sowie Gäste aus Politik und Armee teil.

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Neue Kampfbekleidung der Armee: Auftrag für Witterungsschutzbekleidung an sechs Unternehmen vergeben

Das Bundesamt für Rüstung armasuisse vergibt den Auftrag für die Herstellung der Witterungsschutzbekleidung, die mit der neuen Kampfbekleidung und Ausrüstung der Armee (MBAS) beschafft wird, an zwei Schweizer, ein österreichisches, ein deutsches, ein polnisches und ein indisches Unternehmen. Die Konfektionsbetriebe aller sechs Unternehmen wurden im Vorfeld auch auf die soziale Nachhaltigkeit der Produktion, wie Arbeitsbedingungen und Sicherheitsstandards, hin überprüft. Das Beschaffungsvolumen für die Witterungsschutzbekleidung beläuft sich auf rund 44 Millionen Franken.

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Schweizer Armee: Deine Zukunft als IT-Ass für die Sicherheit der Schweiz

Bereits zum vierten Mal startet die ICT Warrior Academy in diesem Herbst den Lehrgang ICT-Systemspezialist/in Junior. Als Absolventin oder Absolvent einer Informatiklehre hast du die einmalige Möglichkeit, während eines Jahres alle erforderlichen Kenntnisse zu erlangen, um dich zum absoluten IT-Crack zu entwickeln. Mit dieser Ausbildung leistest du nicht nur deinen Beitrag zur Cybersicherheit der Schweiz, sondern geniesst auch den Vorteil eines monatlichen Gehalts.

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Schweizer Armee: Wertvolle Einbindung in internationale Strukturen - als COS JLSG in der KFOR

Im SWISSCOY Kontingent 45 übernahm erstmals ein Nationaler Kontingentskommandant (NCC) zusätzlich eine Funktion innerhalb eines operationellen Elements der KFOR – jene des Chief of Staff der Joint Logistic Support Group (COS JLSG). Oberst i Gst Roman Camenisch, NCC des 47. SWISSCOY Kontingents, ist damit aktuell der dritte Schweizer, welcher mit viel Flexibilität und Ausdauer diese Aufgabe meistert. Von seinen Erfahrungen inmitten der logistischen Unterstützungseinheit der KFOR profitiert auch die Schweizer Armee.

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Sprengversuche unter Schweizer Kontrolle

Anfangs Sommer 2022 hat die Schweiz in Zusammenarbeit mit anderen Ländern in Schweden einen Sprenggrossversuch mit einem neuen Munitionsmagazinbautyp durchgeführt. Dabei galt es herauszufinden, wie der neue Prototyp auf Sprengladungen von 216 kg, 364 kg und 2113 kg TNT reagiert. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, Munition und Explosivstoffe künftig noch sicherer zu lagern.

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Schweizer Armeeangehörige tragen zu sicherem Umfeld in Kosovo bei

Eine der Hauptaufgaben der Kosovo Force (KFOR) besteht darin für ein sicheres und stabiles Umfeld in Kosovo zu sorgen. Um dies umzusetzen, ist innerhalb der Mission ein enges Zusammenspiel zwischen verschiedenen Funktionsbereichen und Einsatzelementen erforderlich, damit im Ereignisfall rasch und mit den richtigen Mitteln reagiert werden kann. Auch Schweizer Armeeangehörige sind im Rahmen des Einsatzes der SWISSCOY Teil dieser internationalen Zusammenarbeit.

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Armeebotschaft 2023 - Bundesrat erhöht den Zahlungsrahmen und die Durchhaltefähigkeit der Armee

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Februar 2023 die Armeebotschaft 2023 verabschiedet. Er beantragt dem Parlament die Erhöhung des Zahlungsrahmens der Armee von 21,1 Milliarden Franken auf 21,7 Milliarden Franken für die Jahre 2021–2024. Zudem unterbreitet er Verpflichtungskredite von 1,9 Milliarden Franken. Damit werden weitere Radschützenpanzer und zusätzliche Munition für die Bodentruppen beschafft sowie die Fähigkeiten der neuen bodengestützten Luftverteidigung Patriot erweitert. Zudem wird die Cyberabwehr weiter ausgebaut und Immobilien werden auf die Zukunft ausgerichtet.

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Schweizer Armee: Bessere Zusammenarbeit mit der NATO

Der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, betonte gegenüber dem alliierten Oberbefehlshaber in Europa, General Christopher G. Cavoli, den Wunsch, die Kooperation mit der NATO weiter zu verbessern. Es handelt sich um eine eigentliche Win-Win-Situation: Zum einem bringt die Schweizer Armee seit den 1990er-Jahren anerkannte und für die NATO nützliche Beiträge in die Partnerschaft für den Frieden ein, insbesondere im Bereich der Ausbildung.

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Der Chef der Armee empfängt den NATO-Oberbefehlshaber in Europa zu einem Arbeitsbesuch

Am 9. Februar 2023 stattete General Christopher G. Cavoli, der NATO-Oberbefehlshaber in Europa (Supreme Allied Commander Europe, SACEUR), der Schweizer Armee einen Arbeitsbesuch ab. Im Zentrum der Gespräche mit dem Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, stand die Intensivierung der Kooperation mit der NATO. Zudem fand ein Treffen mit der Chefin Sicherheitspolitik VBS, Pälvi Pulli, statt.

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Erdbeben Türkei - 90 Helferinnen und Helfer vor Ort

Zu den rund 90 Helferinnen und Helfern, welche aus der Rettungskette Schweiz für die Humanitäre Hilfe des Bundes ins Erdbebengebiet in die Türkei entsandt wurden, zählen auch 31 Spezialisten aus dem VBS und der Schweizer Armee. Sie bringen im Zusammenspiel mit den Partnern der Rettungskette eine Kompetenz der Schweizer Armee ein: Die militärische Katastrophenhilfe und die Expertise in der Rettung.

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Logo der Schweizer Armee



Die Schweizer Armee

Die Schweizer Armee leistet einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in der Schweiz. Sie gilt als Symbol der nationalen Einheit.

Die Geschichte der Schweizer Armee

Bis zum Ende des Mittelalters waren jeder Ort und jeder Kanton in der Schweiz für die eigene Verteidigung zuständig. Während der Helvetischen Republik wurde zwischen 1798 und 1803 eine eidgenössische Armee aufgebaut, um sich gegen ausländische Angriffe zu schützen. Im Jahr 1815 wurde die Neutralität und die Unabhängigkeit des eidgenössischen Staatenbundes von den europäischen Grossmächten anerkannt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Armee zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Lebens.

Der Auftrag der Schweizer Armee

Die Schweizer Armee übernimmt verschiedene Aufgaben:

• Sicherung der Landesverteidigung und Wahrung des nationalen Interesses
• Verteidigung des Landes im Fall einer Bedrohung
• Unterstützung der Zivilbehörden bei Katastrophen und Notfällen
• Stärkung des internationalen Friedens durch humanitäre Unterstützung und Teilnahme an Friedensmissionen im Ausland
• Ausbildung und Übung von Reservisten


Die Schweizer Armee sorgt für die Sicherheit der Schweiz. (Bildquelle: Schweizer Armee)


Der Aufbau der Schweizer Armee

Die Schweizer Armee basiert auf einem Milizsystem: Rund fünf Prozent der Armeemitglieder sind Berufs- oder Zeitsoldaten. Den grösseren Anteil machen Wehrpflichtige aus. Nach den Regelungen des Artikels 59 der Bundesverfassung ist jeder Schweizer verpflichtet, Wehrdienst zu leisten, alternativ ist ein ziviler Ersatzdienst abzuleisten. Die Wehrpflicht beginnt im Alter von 18 Jahren und endet mit 34 Jahren. Eine Grundausbildung von 19 Wochen ist zu absolvieren, danach besteht die Pflicht zur Teilnahme an Übungen und dem Dienst als Reservist. Schweizerinnen können freiwilligen Dienst leisten.

Die Schweizer Armee teilt sich in verschiedene Bereiche:

• Armeestab
• Führungsunterstützungsbasis
• Kommando Operationen
• Kommando Ausbildung
• Logistikbasis


Die Schweizer Armee hat die Landesverteidigung zur Aufgabe. (Bildquelle: Schweizer Armee)


Der Armeestab der Schweizer Armee

Der Armeestab, kurz A Stab, ist für die Unterstützung des Chefs der Armee bei der Umsetzung politischer Vorgaben verantwortlich. Zudem verantwortet der Armeestab die gesamte Steuerung der Armee und kümmert sich um Entwicklung, Planung und Ressourcenzuteilung. Auch die Bereiche Ausbildung, Einsatz und Support obliegen dem Stab. Im Armeestab wird also die gesamte strategische Planung und die weitere Entwicklung der Schweizer Streitkräfte gesteuert.

Die Führungsunterstützungsbasis der Schweizer Armee

Die Führungsunterstützungsbasis, kurz FUB sorgt mit ihrer Arbeit dafür, dass Einsätze durchgeführt werden können. Dazu gibt es innerhalb der FUB die Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologie IKT. Anwendungen für Kommunikationssysteme oder der Betrieb geschützter Rechenzentren gehören zum Aufgabengebiet der FUB.

Mit dem Projekt Kommando Cyber gibt es einen besonderen Bereich, der sich um den Schutz der Informatiksysteme gegen Cyberangriffe kümmert. Nötige Massnahmen zum Schutz und die zukünftige Ausrichtung der Armee im cyber- und elektromagnetischen Raum sind Teil der Arbeit. Wichtig ist dabei nicht nur, sich den aktuellen Aufgaben zu stellen, sondern auch für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein.

Ein weiterer Bereich ist die Führungsunterstützungsbrigade 41/SKS, die für den Betrieb der Kommunikationsnetze innerhalb der Armee verantwortlich ist. Auch mobile System für die elektronische Kriegsführung unterliegen diesen Spezialisten.



Das Kommando Operationen

Geht es um die Planung und die Führung von Einsätzen und Operationen, unterliegt das dem Kommando Operationen. In diesem Armeebereich wird die Erreichbarkeit und die Alarmierung der Armee sichergestellt sowie die Durchführung der Mobilmachung verantwortet.

Ein Teilbereich ist der Militärische Nachrichtendienst MND, der für die nachrichtendienstlichen Aufgaben innerhalb der Armee verantwortlich ist. Unter anderem gehört die Beschaffung und Auswertung bedeutsamer Informationen aus dem Ausland zu den Aufgaben des MND. Auch bei der Planung und Führung von Einsätzen unterstützt der MND. Dabei arbeitet der Nachrichtendienst eng mit nationalen und kantonalen oder auch multinationalen Stellen zusammen.

Der Dienst für den präventiven Schutz der Armee DPSA gehört ebenfalls zum Kommando Operationen. Hier geht es darum, die Schweizer Armee vor Spionage oder Sabotage und anderen unrechtmässigen Handlungen zu schützen. Die DPSA arbeite eng mit Bund und Kantonen zusammen und ist unter anderem vor allem für die Beurteilung der militärischen Sicherheitslage und vorsorgliche Massnahmen für den Spionageschutz zuständig.

Das Heer setzt sich aus einem Miliz- und einem Profibereich zusammen. In diesen Bereichen sind unterschiedliche Fähigkeiten gefragt, sodass es eine Vielzahl verschiedener Ausbildungen gibt. Unter anderem gehören die Panzertruppen, die Artillerie, die Einsatzlogistik und die Sanität zu den einzelnen Bereichen.

Die Luftwaffe kümmert sich um militärische Einsätze im Luftraum, wobei der Schutz des Luftraums und der Transport zu den Aufgaben gehören. Die Luftwaffe sorgt mit passiver und aktiver Überwachung für die Lufthoheit. Die Luftaufklärung sorgt mittels Sensoren, Drohnen und Flächenflugzeugen für Sicherheit und kümmert sich um die Auswertung der Daten.

Das Kommando Spezialkräfte kümmert sich um den Schutz ziviler und militärischer Personen und besonders schutzwürdiger Sachen. Unter anderem übernimmt das Kommando Spezialkräfte Rettungs- und Befreiungsaktionen und die Rückführung von Personen. Dadurch, dass die Spezialkräfte dem Kommando Operationen unterstellt ist, kann die Landesregierung die Kräfte schnell einsetzen und alle profitieren von einer kurzen Befehlskette.


Die Luftwaffe sorgt für die Lufthoheit. (Bildquelle: Schweizer Armee)


Das Kommando Ausbildung

Unter dem Motto „Erfolg beginnt bei uns“ kümmert sich das Kommando Ausbildung um die Planung, Steuerung und Durchführung der Ausbildung. Möglich ist beispielsweise eine Tätigkeit in einer Rettungs- oder Sanitätstruppe oder auch in einer Kampftruppe. Die Möglichkeiten innerhalb der Schweizer Armee sind breitgefächert.

Für die Ausbildung von Führungskräften ist die Höhere Kaderausbildung HKA zuständig. Berufsoffiziere und Berufsunteroffiziere werden hier auf militärische Führungsaufgaben vorbereitet. In der Zentralschule ZS, die eil der HKA ist, geht es um die militärische Ausbildung von Einheits- oder Truppenkörperkommandanten. Weitere Führungslehrgänge runden in Kooperation mit zivilen Bildungsorganisationen die Ausbildung bei der Schweizer Armee ab.

An der Militärakademie MILAK erfolgt die Aus- und Weiterbildung der Berufsoffiziere. Die MILAK gilt als international anerkanntes Zentrum für Militärwissenschaften und ist die führende Institution in der Schweiz. Mit der Zentralschule, der Generalstabsschule und der Berufsunteroffizierschule gibt es weitere Einrichtungen für die Ausbildung bei der Schweizer Armee.


Motto des Kommandos Ausbildung: „Erfolg beginnt bei uns.“ (Bildquelle: Schweizer Armee)


Die Logistikbasis

Die Logistikbasis LBA kümmert sich um das Material und die Infrastruktur innerhalb der Schweizer Armee. Die Armeeapotheke gehört zu diesem Bereich und sorgt für eine bedarfsgerechte Versorgung in allen Lagen. Zu den Aufgaben gehört die Produktion definierter Arzneimittel, die als Ergänzung zum zivilen Markt dienen und die pharmazeutische Versorgung der Armee sicherstellen.