Online-Gutscheine immer häufiger als Trojaner missbraucht
von Meik Peters
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ob für einen Restaurantbesuch mit dem Partner, eine Hotelbuchung oder den Kauf von Bett, Schrank oder Tisch im Internet – immer häufiger greifen Kunden in der Schweiz und anderen Nationen mit einem Gutschein zu. Die Vorliebe fürs Sparen und Ergattern echter Schnäppchen ist über die letzten Jahre zum absoluten Onlinetrend geworden. Leider geht dieser Trend nicht komplett an der Hackerszene vorbei, die Bons und Gutscheine für ihre Zwecke missbraucht. Während sich der Nutzer den Gutschein auf den eigenen Rechner herunterlädt, wird parallel eine Schadsoftware installiert, mit der sensible Daten des Computers ausspioniert werden. Beim häufigen Stöbern durch das Internet stossen Nutzer zwangsläufig auf zahlreiche Schnäppchen und die Möglichkeit, sich für ein Gutscheinprogramm anzumelden. Ausserdem werden von jedem grösseren Händler oder Onlineshop Gutscheine ausgegeben, in den Top-Blogs aus allen Themenbereichen wird ebenfalls auf entsprechende Angebote hingewiesen. Gerade wenn Firmen oder Dienstleister hinter dem Gutschein keinen bekannten Namen tragen, ist Vorsicht angesagt. Bei solchen Bons ist die Gefahr grösser, dass es sich um ein unseriöses Angebot handelt und das Herunterladen des Coupons alleine der Installation eines Backdoor-Programms dient.
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