Auf Druck der Konsumentenschützer: Telekomanbieter verbessern die Rechte der Kunden
von Michael Radtke
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Letztendlich hat der Druck der eidgenössischen Konsumentenverbände also doch Früchte getragen: Millionen von Handybesitzern in der Schweiz profitieren jetzt von kundenfreundlicheren Verträgen. Nachdem eine Allianz rund um die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) und die Tessiner sowie Westschweizer Konsumentenschutzorganisationen ACSI bzw. FRC bereits Anfang des Jahres auf Konfrontationskurs gegenüber den drei Telekomanbietern Sunrise, Swisscom und Orange gegangen ist, beugten sich diese nun dem aufgebauten Druck. Mit ihrem Einlenken konnten die Gesellschaften eine entsprechende Klage der Konsumentenschützer verhindern. Schweizer profitieren von vereinfachten Kündigungs- und Wechselmöglichkeiten Diesbezüglich hatte die Vereinigung aus verschiedenen Konsumentenschutzorganisationen bereits Anfang des Jahres ihren strengen Blick auf die Telekomfirmen und ihre nicht immer klar verständlichen Vertragsklauseln gerichtet. Dabei stellte die Allianz den entsprechenden Anbietern in der Schweiz quasi ein Ultimatum und kündigte rechtliche Schritte an, falls bestimmte Klauseln nicht aus den jeweiligen Handyverträgen entfernt werden sollten. Die entsprechende rechtliche Grundlage für diese Vorgehensweise bildet das überarbeitete Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.
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