Trendspielzeug Loom Bands: Schweizer Mediziner warnen vor Gefahrenpotenzial
von Michael Radtke
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der grosse zurzeit angesagte Hit der Kids kommt eigentlich aus Malaysia, ist aber in den USA schon zu einem Kult-Trend geworden: Loom Bands heissen diese neuen Lieblingsspielzeuge auch in den eidgenössischen Kinderzimmern. Ob Ex Libris, Migros, Claire´s oder Franz Carl Weber – die Gummi-Armbändchen zum Selbermachen sind überall erhältlich. Aber Vorsicht. So harmlos sind die aus mehrenden Dutzend verschiedenfarbiger Gummiringen bestehenden Bänder, die mittels einer Häkelnadel miteinander verwoben werden können, gar nicht. In England gab es bereits die ersten Unfälle. Ein Kind (sieben Jahre) aus England erblindete bereits auf einem Auge, weil ihm sein Bruder unbeabsichtigt ein Gümmeli dieser Art hineingestossen hatte. Bei einem anderen Kind aus England konnte gerade noch Schlimmeres verhindert werden, als entdeckt wurde, dass es sich die verwobenen Gummiringe viel zu fest um sein kleines Handgelenk gewickelt hatte. Die Finger waren da schon längst blau angelaufen. Die Behörden in England haben mittlerweile auf diese Vorkommnisse regiert. In erster Instanz haben diesbezüglich die ersten Schulen in England das Spielen bzw. das Werkeln mit den Loom Bands strikt untersagt.
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