06. Oktober 2014

Vetternwirtschaft – millionenschwere Aufträge ohne Ausschreibung

Generell sollen Bundesaufträge über eine öffentliche Ausschreibung vergeben werden. Im Jahr 2013 wurden allerdings Aufträge für mehr als eine halbe Milliarde Franken freihändig lanciert. Besonders bedenklich ist dabei, dass über die meisten dieser Mandate keine Details an die Öffentlichkeit gelangen. Experten und Kritiker sehen in der freihändigen Vergabe von Bundesaufträgen ein grosses Problem, denn sie begünstige Korruption und Vetternwirtschaft. Besonders anschaulich habe sich dies vor Kurzem in der Seco-Affäre gezeigt. Ausserdem werde auf diese Weise der freie Wettbewerb der Anbieter umgangen, was in vielen Fällen sogar dem Gesetz zuwiderlaufe. Aus diesen Gründen verlangt die parlamentarische Oberaufsicht, die Finanzdelegation (FinDel), schon lange nach einer Eindämmung der freihändigen Vergaben – wie sich jetzt zeigte, allerdings ohne Erfolg.

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Nützliche Tipps gegen kalte Füsse

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Langsam wird es draussen wieder kühler. Nun beginnt für viele Schweizer die Jahreszeit, in der die Füsse Eiszeit haben. Frauen, die von Natur aus weniger Muskelmasse besitzen, als es bei Männern der Fall ist, sind von kalten Füssen häufiger und intensiver betroffen. Denn die Muskulatur ist nicht nur für die Kraft verantwortlich, sie regelt zudem auch den Wärmehaushalt des Körpers. Doch kalte Füsse sollten nicht zum Dauerzustand werden, denn dann schwächen sie das Immunsystem, können zu Erkältungen, Blasenentzündungen und Schlafstörungen führen. Manchmal genügen bereits dicke Socken und ein heisser Kräutertee, um die Eiseskälte aus den Füssen zu vertreiben. Aber am schönsten ist es natürlich, die kalten Füsse abends im Bett am warmen Körper seines Partners aufzuwärmen. Führt auch das nicht zum Erfolg, sollten Sie unbedingt unsere zahlreichen Tipps ausprobieren.

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Süssstoffe erhöhen Diabetes-Risiko

Mit ihrer Hilfe sollte Fettleibigkeit bekämpft und zur Normalisierung von Blutzuckerwerten beigetragen werden. Einer neuen Studie zufolge senken Süssstoffe als Zuckerersatz allerdings keineswegs das Diabetes-Risiko, sondern können es im Gegenteil sogar erhöhen. Schuld daran sei allem Anschein nach ihre schädliche Wirkung auf bestimmte Darmbakterien, heisst es in einer Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlicht wurde. Wie es in dem Artikel heisst, seien künstliche Süssstoffe in unsere Ernährung aufgenommen worden, um die Blutzuckerwerte zu regulieren und die Kalorienzufuhr zu senken, ohne dass wir dazu auf Süsses verzichten müssen. Die Ergebnisse der Studie legen aber nun nahe, dass genau diese Süssstoffe dazu geführt haben, die Situation noch weiter zu verschlimmern, anstatt sie zu bekämpfen.

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IV-Gutachten auf dem Prüfstand

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Leidet die Angestellte tatsächlich unter Burn-out und kann deswegen nicht mehr arbeiten? Oder: Ist die Geschäftsfähigkeit des Partners in der Firma noch gegeben? Oft benötigen Gerichte, Pensionskassen oder Sozialversicherungen wie die IV ein Gutachten vom Psychiater, um Entscheidungen zu treffen. Die Qualität der psychiatrischen IV-Gutachten steht allerdings häufig in der Kritik. Die neu eingerichtete Fachstelle für Gutachten an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) macht nun konkrete Vorschläge, wie die Aussagekraft der Gutachten in Zukunft verbessert werden kann.

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