01. Dezember 2014

Dürnten – ein Dorf mit viel Geschichte

Klar, dass die Aufmerksamkeit der Menschen auf dem Erhalt grosser und prächtiger Gebäude liegt, aber nicht nur diese sind schützenswert. Nein, auch die unbekannten Häuser und Kirchen können von Bedeutung sein und auch sie sind mit unserem kulturellen Erbe aufs Engste verknüpft. Die Denkmalpflege arbeitet dementsprechend oft im Verborgenen, wird häufig übersehen. Ein Beispiel im Zürcher Oberland zeigt, dass das Engagement dennoch wichtig ist.

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Über Zähneputzen wird nicht verhandelt!

Alle Eltern kennen den Zahnputz-Horror. Während sich Babys die Zähnlein noch gerne putzen lassen, verlieren die Grösseren bald ihren Eifer. Aber Zahnpflege muss sein! Auf keinen Fall das Kind zwingen, sonst will es nie mehr Zähne putzen – so wird es uns in den diversen Elternforen im Netz vermittelt. Jede Mutter und jeder Vater weiss, dass das Quatsch ist. Wer schickt schon seinen Sprössling nach einer köstlichen Tafel Schokolade ohne Zähneputzen ins Bett, nur weil sich der Fratz weigert?

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Sorge um die Zukunft der Dörfer im Oberwallis

Im Oberwallis gibt es einen Trend, der mit Sorge beobachtet wird: Die traditionellen Dorfkerne entleeren sich immer mehr und somit ist die traditionelle Bauweise der Region gefährdet. Neubaugebiete können den Charme und den Charakter kleiner Dorf- und Stadtzentren nicht ersetzen, die Heimatgefühl pur vermitteln. Die alten Häuser stehen dicht an dicht, was immer zu sozialen Kontakten geführt hat. Heute vermittelt genau das schnell den Eindruck der Sozialkontrolle. Ausserdem wollen viele Schweizer heute ein Einfamilienhaus mit Grundstück, das Privatsphäre verspricht.

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Heimat- und Naturschutzprojekte durch Schokolade fördern

Eine geschützte Marke und seit 1946 ein Begriff: der Schoggitaler, der 28 Gramm schwer und durchschnittlich 8 cm gross ist. Mit goldfarbener Alufolie umwickelt, wird er jedes Jahr von Schulkindern in die Welt getragen. Heimat- und Naturschutzprojekte profitieren vom Erlös. Jedes Jahr kommt das Geld einem anderen Projekt zugute. Der erste Schoggitaler brachte Geld für das Projekt Silsersee ein, dessen Wasser genutzt werden sollte, um ein Kraftwerk in Bergell betreiben zu können. Ernst Lauer, der damalige Geschäftsführer des Schweizer Bauernverbandes, hatte die Idee, Schokolade für den guten Zweck zu verkaufen. Schokolade war bis Mai 1946 rationiert und galt deshalb als etwas Besonderes. Daher war der Verkauf der ersten Schoggitaler, in dessen Alufolie ein Bild des Silsersees geprägt war, ein wahnsinniger Erfolg. Die Aktion wurde praktisch von allen Medien beworben und ist noch heute jedem Schweizer ein Begriff.

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Parkieren in der Schweiz – grosse Unterschiede im Städtevergleich

Bei derzeit 5,7 Millionen immatrikulierten Fahrzeugen in der Schweiz werden öffentliche Parkflächen zum wertvollen Gut. Im Vergleich der Parkgebühren in den einzelnen Städten zeigen sich zum Teil erhebliche Unterschiede.  Dabei sind die grössten Schweizer Städte nicht unbedingt die teuersten. Blick.ch hat in einem Artikel vom 10.11.2014 die Parkgebühren von zehn Städten verglichen, und zwar jeweils die Jahreskarten für Anwohner und die Tageskarten für Besucher.

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Neue BBC-Dokumentation: Litt Tutanchamun an Inzuchtschäden?

Wissenschaftler haben an Tutanchamuns Mumie eine „virtuelle Autopsie“ mit umfangreichen Tests vorgenommen und ausgewertet. Demzufolge war der jung verstorbene Pharao entstellt, litt an Knochenschäden und hatte einen Klumpfuss – Folgen der Geschwisterehe seiner Eltern. Die Ergebnisse sind Gegenstand einer neuen Dokumentation der BBC. Seit Howard Carter 1922 das Grab von Tutanchamun entdeckte, wurde seine Mumie wieder und wieder untersucht. Nach Abschluss dieser Tests gaben die verantwortlichen Forscher jeweils ihre Ergebnisse bekannt: Woran der junge Herrscher mutmasslich gestorben sei, mit welchen Krankheiten er gekämpft habe, wie er ausgesehen habe und in welchem Alter er gestorben sei. Jedes Mal meldeten sich andere Wissenschaftler zu Wort, die diese Ergebnisse ganz oder teilweise bestritten. Dann gab es wieder eine neue Untersuchung und das Ganze begann von vorne.

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