05. Februar 2016

Wolf: WWF gegen den Entscheid des UREK-S

Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates (UREK-S) hat gestern die Motion Imoberdorf/Rieder angenommen, die den Wolf zu einer ganzjährig jagdbaren Art ohne Schonzeit werden lässt. Dieser Entscheid kommt faktisch einer Ausrottungsstrategie gleich. Das widerspricht dem internationalen und nationalen Schutz des Wolfes als einheimische Tierart und ist sogar verfassungswidrig, wie auch der Bundesrat in seiner Stellungnahme festhielt.

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Städteappell: Warnung vor Luxussanierung am Gotthard

In einem Appell aus den Städten wird vor der rund 4 Milliarden teuren Luxussanierung am Gotthard gewarnt und ein NEIN zur 2. Röhre am 28. Februar empfohlen. Unterzeichnet haben 118 gewählte Exekutivmitglieder der bevölkerungsreichsten Gemeinden der Schweiz, darunter 25 Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten. Für die unterzeichnenden Personen des Städteappells ist der Widerspruch offensichtlich: Eine 2. Röhre kostet rund 3 Milliarden Franken mehr als die Sanierung mit Bahnverlad. Das ist viel Geld, welches dann zur Lösung dringender Verkehrsprobleme vorab in den Städten und Agglomerationen fehlen wird. Und dies, obwohl schon heute Tausende Pendlerinnen und Pendler auf dem Weg zur Arbeit jeden Tag im Stau stehen oder in der überfüllten S-Bahn oder im Bus keinen Sitzplatz finden.

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Chrome-App gibt Warnhinweise bei Schock-Szenen in Serien

Angstmachende Szenen gehören zu vielen spannenden TV-Serien dazu – aber manche Menschen reagieren besonders stark darauf. So wie Danielle Leong, die infolge von sexuellem Missbrauch an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet. Als sie in einer Netflix-Serie ohne Vorwarnung eine Vergewaltigungsszene sah, wurden die mit der Störung verbundenen Ängste und Gefühle erneut ausgelöst. Um anderen Serien-Liebhabern mit ähnlichen Problemen zu helfen, hat Leong nun die App "Feerless" entwickelt, die als Erweiterung für den Browser "Chrome" eingesetzt werden kann. Wenn auf Chrome Netflix gestreamt wird, zeigen die Bewertungen anderer Nutzer eine kleine, leuchtende Blase am rechten unteren Bildrand an, bevor etwas Angstauslösendes in der Serie passiert.

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Nulltoleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung

Allein in der Schweiz geht man von rund 15 000 Frauen und Mädchen aus, die von weiblicher Genitalbeschneidung betroffen sind oder in Gefahr leben, beschnitten zu werden. Terre des Femmes Schweiz und Caritas Schweiz organisieren mit der Unterstützung von Amnesty International Schweiz am morgigen «Internationalen Tag der Nulltoleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung» eine Mahnwache auf dem Bahnhofplatz Bern, um auf das Thema aufmerksam zu machen.

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Jeder Zweite nutzt Spracheingabe beim Handy

Immer mehr User vertrauen bei der Smartphone-Nutzung auf die Möglichkeiten der Spracheingabe. Dies hat eine aktuelle Umfrage des Berliner Digitalverbands BITKOM ergeben. Laut der Umfrage bedient bereits gut jeder Zweite (52 Prozent) sein Gerät auf diese Weise – sei es, um einen Anruf zu tätigen, eine SMS zu diktieren oder nach dem Wetter zu fragen – Tendenz steigend.

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Den Akku mit Tippen auf Touchscreen aufladen!

Eine nach wie vor grosse Fragestellung bei Smartphones und Tablets ist die Akkulaufzeit. Selten beträgt sie mehr als einen Tag. Forscher der Lanzhou University in China haben nun eine neue Methode entdeckt, wie sich die Akkulaufzeit der Geräte künftig deutlich verlängern lässt. Die mechanische Energie, die der Nutzer beim Tippen auf den Touchscreen erzeugt, soll in elektrische Energie umgewandelt werden, die wiederum zur Aufladung der Handy-Batterie verwendet wird. Möglich wird das über ein durchsichtiges Nanomaterial, das auf dem Touchscreen angebracht wird.

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Rückrufaktion für Fasnachtsartikel von Manor

Manor nimmt eine Rückrufaktion für die Fasnachtsartikel „Kostüm Pink Monster Gr. 92 & 104“ sowie „Kostüm Grünes Monster Gr. 92 & 104“ vor. Die beiden Fasnachtskleider für Kinder „Kostüm Pink Monster Gr. 92 & 104“ sowie „Kostüm Grünes Monster Gr. 92 & 104“ bestehen aus Material, das zu leicht in Brand geraten kann. Eine Verbrennungsgefahr für Kinder kann nicht ausgeschlossen werden. Manor ruft deshalb diese Artikel zurück.

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