07. Dezember 2016

Stadt Basel: Starker Geruch löste Einsatz der Berufsfeuerwehr aus

Wegen einer starken Geruchsbelästigung im Westen der Stadt Basel sind am Mittwoch auf den Einsatzzentralen der Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt und der Kantonspolizei Basel-Stadt rund 36 Anrufe eingegangen. Die eingeleiteten Breitspektrum-Messungen verliefen negativ. Es gibt keine Anhaltspunkte auf eine Gefährdung. Die Geruchsursache ist bis dato nicht bekannt. Auch eine Umfrage bei den Behörden im benachbarten Ausland verlief ergebnislos.

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Viele junge Bienen sind der alten Biene Tod

Bienenvölker sind komplexe soziale Systeme, deren Zusammenhänge noch längst nicht voll erforscht sind. Das gilt auch für die Funktionsweise der Arbeitsteilung. Damit hat sich jetzt ein Forschungsteam vom Agroscope-Zentrum für Bienenforschung und dem Institut für Bienengesundheit der Universität Bern näher befasst. Es hat herausgefunden, dass junge Bienen den Prozess der Arbeitsteilung beeinflussen. Sie veranlassen die älteren Bienen dazu, Aufgaben ausserhalb des Nestes zu übernehmen, und reduzieren so drastisch deren Lebenserwartung.

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SpectoVive bringt Dreidimensionalität in die OP-Technik

Je genauer ein Bild der anatomischen Strukturen eines zu operierenden Körperteils ist, desto sicherer kann der Chirurg seine Arbeit tun. Die aus Computertomografie-Daten für eine virtuelle Umgebung in Echtzeit generierte dreidimensionale Darstellung kann hier gute Dienste leisten. Forscher der Universität Basel haben die Technik dazu entwickelt. Die Planung eines Eingriffs ist in der Chirurgie eine entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Um festzulegen, wie bei Operationen am besten vorgegangen wird und wo geschnitten werden soll, müssen sich Chirurgen ein möglichst realistisches Bild von anatomischen Strukturen wie Knochen, Gefässen und Geweben machen.

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Deutsche setzen auf mobilen Internet-Zugang

Die meisten Deutschen gehen am liebsten mobil ins Internet. Das zeigt eine aktuelle Analyse des statistischen Bundesamtes. Das Smartphone steht bei Internetzugang ganz weit oben: 80 Prozent der Deutschen nutzen es bevorzugt, um ins Netz zu kommen. 69 Prozent verwenden Laptops oder Netbooks und zwei Drittel (65 Prozent) Desktop-Computer. Bei etwa jedem Fünften dient ein Smart-TV für den Zugang. 17 Prozent setzen auf ein anderes mobiles Endgerät, beispielsweise eine Spielekonsole oder einen E-Book-Reader.

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Luftqualitätsmessungen: Handlungsbedarf in Stans

Im Rahmen der Zentralschweizer Luftqualitätsüberwachung „in-LUFT“ wurden in Stans vom Frühjahr 2015 bis ins Frühjahr 2016 Luftqualitätsmessungen durchgeführt. Bei gewissen Luftschadstoffen wurde zwar eine Verbesserung erreicht, aufgrund der Überschreitung von Grenzwerten der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) besteht aber weiterhin Handlungsbedarf – das zeigen aktuelle Messungen. Über die Messperiode Juni 2015 bis Mai 2016 wurden beim Pestalozzi Schulhaus Stans im Rahmen des Zentralschweizer Messnetzes in-LUFT Luftqualitätsmessungen durchgeführt. Es wurden die Schadstoffparameter Feinstaub (PM10), Stickoxide (NOx), Ozon (O3) sowie meteorologische Parameter zeitlich hoch aufgelöst gemessen. Vergleichbare Messungen fanden im Raum Stans bereits von 1999 bis 2005 sowie zwischen 2006 und 2010 statt.

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Das tut dem Rücken gut

Häufig Rückenschmerzen hat laut der TK-Bewegungsstudie 2016 jeder dritte Deutsche. Es ist kein Zufall, dass die Beschwerden bei Nicht-Sportlern häufiger vorkommen, denn, so das Fazit der Studie: Null Sport schlägt auf den Rücken. Dem schliesst sich die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. an und plädiert für regelmässige Bewegung. Sie zeichnete zahlreiche Sportgeräte mit ihrem AGR-Gütesiegel aus, die man leicht zu Hause nutzen kann. „Keine Zeit“, „schlechtes Wetter“, „zu teuer“ und „ich will mich nicht mit anderen vergleichen“ sind laut der TK-Bewegungsstudie einige typische Ausreden von Sportmuffeln. Sportgeräte, die in den eigenen vier Wänden zum Einsatz kommen können, sind hier die perfekte Lösung. Dazu passt auch, dass bei den sechs beliebtesten Sportarten, welche die TK nennt, Fitnesstraining, Aerobic und Gymnastik ganz oben stehen. Die AGR zeigt, mit welchen zertifizierten Geräten effektives Training möglich ist, von dem besonders der Rücken profitiert.

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Affoltern im Emmental BE: Wegen Brand ist Zweifamilienhaus nicht mehr bewohnbar

Am Dienstagabend ist in einem Zweifamilienhaus in Affoltern im Emmental ein Brand ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. Die Meldung, wonach es in einem Zweifamilienhaus in der Juch in Affoltern im Emmental brenne, ging bei der Kantonspolizei Bern am Dienstag, 6. Dezember 2016, um 16.40 Uhr ein. Beim Eintreffen der sofort aufgebotenen Einsatzkräfte standen bereits Teile des ersten und zweiten Stockes in Brand.

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Breakthrough-Prize-Preisträger ausgezeichnet

Die Empfänger des Breakthrough Preises wurden am 4. Dezember 2016 von den Begründern des Preises Sergey Brin und Anne Wojcicki, Yuri und Julia Milner sowie Mark Zuckerberg und Priscilla Chan bekanntgegeben. 25 Millionen USD an Preisgeldern wurden in der von Morgan Freeman moderierten Gala-Veranstaltung in Silicon Valley vergeben. Jeder der Einzelpreise ist mit einer Summe von 3 Millionen USD der finanziell höchstdotierte im Bereich der Wissenschaften. Diesjährig wurden, neben einem mit 3 Millionen USD dotierten, zwischen drei Gründern und mehr als tausend Mitgliedern des LIGO Team aufgeteilten Special Breakthrough Prize in Grundlagenphysik, insgesamt sieben Preise an neun Personen verliehen.

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Universität Basel: Rainer Schäfert wird neuer Professor für Psychosomatik

Neuer Professor und Chefarzt für Psychosomatik an der Universität und am Universitätsspital wird Rainer Schäfert. Seine Tätigkeit in Basel beginnt am 1. Februar 2017. Derzeit ist Rainer Schäfert Oberarzt an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg und dort in der Psychosomatischen Ambulanz und der Ambulanz für funktionelle gastrointestinale Störungen tätig. Er wurde vom Universitätsrat zum Klinischen Professor an der Medizinischen Fakultät gewählt. An der Universität und am Universitätsspital Basel wird er Nachfolger von Prof. Alexander Kiss,

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