24. Januar 2017

Die Wasseramsel ist der Vogel des Jahres 2017

Die Wasseramsel wurde von BirdLife Schweiz zum „Vogel des Jahres 2017“ gekürt. Sie ist der einzige Singvogel, der schwimmen und tauchen kann und scheut sich nicht, mitten durch einen Wasserfall zu fliegen. Ihr Lebensraum sind rasch fliessende, unverbaute Bäche und Flüsse mit störungsarmen Abschnitten. Sie ist somit ein perfekter Botschafter für die aktuelle BirdLife-Kampagne „Biodiversität im Siedlungsraum“, deren Schwerpunkt dieses Jahr die Gewässer sind. Platsch! Eben stand der kleine braune Vogel mit dem weissen Latz noch auf einem Stein mitten im Fluss, nun hat er sich im Bruchteil einer Sekunde ins Wasser gestürzt und ist verschwunden. Unwillkürlich fragt man sich als Beobachter, was der Vogel wohl unter Wasser macht, und wann und wo er wieder auftaucht. Eines ist jedoch klar: Es muss sich um die Wasseramsel handeln, den einzigen Singvogel, der gerne taucht. BirdLife Schweiz hat den spannenden Vogel zum „Vogel des Jahres 2017“ gekürt.

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Vaduz FL: Illegale Beschäftigung eines Ausländers

Durch das Ausländer- und Passamtes wurde am 23.01.2017 auf einer Baustelle in Vaduz eine ausländerrechtliche Kontrolle durchgeführt. Im Verlaufe der Kontrolltätigkeit konnte ein Ausländer festgestellt werden, welcher mit Renovationsarbeiten beschäftig war. Dieser verfügte über keine entsprechende Bewilligung / Visum. Für weitere Massnahmen wurde die Landespolizei beigezogen.

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Grosse Herausforderung bei Reparaturarbeiten in eisiger Kälte

Beim Grossbrand der Sägerei Schilliger in Haltikon wurde die 110-/20-kV-Leitung Küssnacht-Dierikon stark beschädigt. Bei eisiger Kälte arbeiten Spezialisten von CKW Netzservices in diesen Tagen an den Reparaturarbeiten, damit die Leitung voraussichtlich am Freitag, 27. Januar wieder ans Stromnetz angeschlossen werden kann. Dank Netzumschaltungen ist die Stromversorgung auch in der Zwischenzeit stets gewährleistet.

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Kriminalabteilung der Stadtpolizei soll Neubau in Zürich-West erhalten

Die Stadt Zürich plant, bis 2021 am Mühleweg in Zürich-West einen Neubau für die Kriminalabteilung der Stadtpolizei zu errichten. Aus der 2016 durchgeführten Gesamtleistungsstudie ging das Team der Erne AG Bauunternehmung und Penzel Valier AG als Sieger hervor. Stadtrat Richard Wolff hat heute das Siegerprojekt präsentiert. Die Organisationseinheiten der Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich sind heute auf mehrere Standorte verteilt und in nicht-städtischen Gebäuden eingemietet, teilweise zur Untermiete beim Kanton Zürich an der Zeughausstrasse.

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Schliessung der Balkanroute führte zu Rückgang der Asylgesuche 2016

Im Jahr 2016 wurden in der Schweiz 27 207 Asylgesuche gestellt. Hauptgrund für diese relativ hohe Zahl ist das Fortbestehen der zahlreichen Krisen- und Konfliktherde im Nahen Osten und auf dem afrikanischen Kontinent. In der Schweiz ging die Zahl der Asylgesuche gegenüber 2015 um 31,2 % zurück. Im Dezember wurden in der Schweiz 1766 Gesuche registriert, gut 64 % weniger als im Dezember 2015. Für das Jahr 2017 rechnet das SEM mit rund 24 500 (+/–2500) neuen Asylgesuchen.

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Zeugenaufruf in Bern: Fahndung nach Ausschreitungen mit mehreren Verletzten

Im Rahmen der Ermittlungen zu den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern zweier Kundgebungen im September 2015 in Bern hat die zuständige Staatsanwaltschaft eine Öffentlichkeitsfahndung verfügt. So werden Fotos noch unbekannter Personen, die unter dringendem Tatverdacht stehen und die auch nach dieser Ankündigung nicht identifiziert werden konnten, kommende Woche publiziert.

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Amateurangler am Blausee: Tierschützer erstatten Anzeige gegen die Blausee AG

Wer Wirbeltiere tötet, muss über die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, so verlangt es die Tierschutzgesetzgebung. Fischende müssen einen entsprechenden Sachkunde-Nachweis Fischerei erbringen. Dennoch ist an etlichen Schweizer Gewässern auch Laien Angeln und Fische töten erlaubt. Das steht in Widerspruch zum Gesetz und öffnet Tierquälereien Tür und Tor. Das zeigen einmal mehr Beobachtungen am Ausfischen am Blausee im Berner Oberland. Die STS-Sektion Dachverband Berner Tierschutzorganisationen (DBT) hat gegen die Blausee AG Anzeige erstattet.

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