23. Februar 2017

Steinmaur ZH: Helikopter-Einsatz macht ganzes Dorf wach

Ein Rettungshelikopter rückte in der Nacht auf Donnerstag wegen eines medizinischen Notfalls aus – und landete mitten auf der Hauptstrasse in Steinmaur ZH. Die Dorfbewohner wurden dadurch unsanft aus dem Schlaf gerissen.   „Ich war friedlich am Schlafen – dann ertönte plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm, und ich schreckte hoch“, berichtet ein „20 Minuten“-Leser-Reporter. „Ich blickte aus dem Fenster und sah einen Helikopter direkt über unserem Haus.“

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Wien (A): Privatjet beschlagnahmt – Schmuggel lief über die Schweiz

Mit einem besonderen Fall von Schmuggel mussten sich die Österreicher befassen. Dabei geht es um einen Luxusjet des Typs Falcon 7X, der dem Zollamt Eisenstadt am Flughafen Wien nach der Landung im Sommer 2016 aufgefallen war. Wie Ermittlungen ergaben, wurde die Maschine in der EU unverzollt verwendet. Der unverzollte Privat-Jet wurde vom Zoll in Wien beschlagnahmt. Die Schweiz diente für die Zollbetrüger als Zwischenstation. „Unsere Ermittlungen ergaben, dass das Flugzeug im Wert von 39 Millionen Euro zuerst vom Erzeugerland Frankreich als steuerbefreite Lieferung in die Schweiz – als Drittland – exportiert wurde“, so Johannes Pasquali, Sprecher des österreichischen Bundesministeriums für Finanzen, zu BLICK. Wo in der Schweiz der Jet Zwischenstation machte, ist Pasquali nicht bekannt.

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Zeugenaufruf im Fürstentum Liechtenstein: Zwei Verkehrsunfälle im Unterland

Am Mittwoch kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem Radfahrer und zu einer Kollision zwischen zwei Autos. In Gamprin-Bendern fuhr ein Radfahrer kurz nach 16:00 Uhr auf der Eschnerstrasse in westliche Richtung, als er von dem Anhänger eines überholenden LKWs an der Schulter gestreift wurde. In der Folge kam er zu Sturz, was offenbar vom Lastwagenchauffeur nicht bemerkt worden ist, da er die Fahrt ohne anzuhalten fortsetzte. Der Radfahrer wurde nicht verletzt.

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Letzigrund / Bezirksgericht Zürich: Dachstützen waren richtig und notwendig

Das Bezirksgericht Zürich weist die Klage der Implenia vollumfänglich ab. Die Stadt muss nicht für die Mängelbehebung bei der Dachkonstruktion zahlen. Das Bezirksgericht Zürich hat mit Urteil vom 31. Januar 2017 sämtliche Ansprüche, welche die Implenia Schweiz AG gegen die Stadt Zürich im Zusammenhang mit der Bezahlung von Kosten für die Prüfung von Mängeln am Stadion Letzigrund und für die Errichtung der 31 Dachstützen ("Stützpfeiler") geltend gemacht hat, abgewiesen.

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„Unrechtmässiger Umgang mit Eigentum“: Coca Cola kritisiert Guerilla-Aktion

Die GORILLA-Bewegung der Schtifti Foundation will junge Menschen dazu animieren, statt Süssgetränke Wasser zu trinken. Für dieses Ziel hat die Zürcher Stiftung eine Guerilla-Aktion gestartet, die es in sich hat: Seit heute Morgen überklebt das GORILLA-Team schweizweit Werbeplakate von Coca-Cola mit „Trink Hahnenwasser“-Stickern. Das Motto: „Wer Wasser trinkt, spart viel Geld und lebt gesünder.“ Bekannte Schweizer Cola-Werbestars wie Stress oder Shaqiri bekommen so „ihr Fett weg“. Bei Coca-Cola ist man darüber alles andere erfreut und sieht durch die Aktion Eigentum beschädigt:

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Legaler Hanf stellt Polizei vor Probleme – Schnelltests gefordert

Legaler (THC-freier) Hanf sorgt bei der Polizei für rauchende Köpfe. Das Problem: Legaler Hanf lässt sich nur mit Labortests von illegalem unterscheiden. Das bedeutet hohe Kosten für die Steuerzahler – und Leerlauf bei der Polizei. Jetzt werden seitens der Polizei Schnelltests gefordert. Der Polizei steht voraussichtlich ein anstrengender Sommer bevor – denn der Konsum von legalem Hanf boomt. Dutzende Geschäfte, Versandhändler, Kuriere und Pflanzer drängen auf den jungen Markt – und finden problemlos Käufer.

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Dielsdorf ZH: Grosstante fast totgeprügelt - 22-jähriger Schweizer vor Gericht

Weil er seine Grosstante Marion G. (77) in Boppelsen ZH fast zu Tode prügelte, steht Swendar N. (22) heute vor dem Bezirksgericht Dielsdorf. Die Anklage fordert eine Freiheitsstrafe von 11,5 Jahren wegen versuchter vorsätzlicher Tötung. Geschehen ist die brutale Tat im Februar des letzten Jahres. Die Staatsanwältin sprach von einem „gravierenden Fall“. Zwar erscheine der Täter, ein Schweizer, der im Ausland geboren und aufgewachsen ist, als freundliche, höfliche und schüchterne Person – „seine Tat war aber brutal und verwerflich“.

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200-jährige Erfolgsstory: Velo (1817-2017)

Von der Laufmaschine via Hochrad zum multifunktionalen Alltags- und Freizeit-Fahrzeug - das Velo fährt seit 200 Jahren auf der Erfolgsspur. Die Schweizer Velo-Branche und -Organisationen feiern den runden Geburtstag und sehen optimistisch in die Velozukunft. 12. Juni 1817: Der deutsche Erfinder Karl Drais legt mit seiner Laufmaschine eine 14 km lange Strecke mit einem Schnitt von ca. 15 km/h zurück. Die Fahrt ist das Startsignal für eine 200jährige Velo-Erfolgsstory mit Fortsetzungspotenzial.

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Semsales FR, A12: Am Steuer eingenickt und mehrmals überschlagen

Am Mittwochabend ereignete sich auf der A12 Höhe Semsales FR ein Selbstunfall. Dabei wurde eine Autofahrerin leicht verletzt. Weil sie kurz eingeschlafen war, überschlug sich ihr Fahrzeug mehrmals. Gestern Abend um 21.45 Uhr war eine Frau (69) mit ihrem Personenwagen auf der Autobahn A12 von Vevey in Richtung Bulle unterwegs. Auf der Höhe von Semsales schlief sie am Steuer kurz ein. Infolge dessen kollidierte ihr Auto mit einem Zaun sowie einer Antenne eines SOS-Anschlusses. Anschliessend überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam danach zum Stillstand.

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Winterthur ZH: An'Nur-Schlägertrupp drohte mit Köpfung – Sorge um Opfer

Sorge um die beiden Opfer, die von Personen der An'Nur-Moschee massiv misshandelt wurden: Könnten sich nun Racheakte der Radikalen gegen sie richten? Experten schliessen das nicht aus. Zehn Personen aus dem Umfeld der Winterthurer An'Nur-Moschee wurden am Dienstag verhaftet (s. Meldung vom 21.02.2017). Sie werden beschuldigt, am 22. November 2016 in der Moschee zwei Glaubensbrüder massiv geschlagen, misshandelt, eingeschlossen und sie sowie ihre Familien mit dem Tode bedroht zu haben. Der Grund: Die Opfer sollen den Journalisten Kurt Pelda über eine Predigt des Imams informiert haben, in der dieser zum Mord aufrief.

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Allianz-Studie: Es steht schlecht um die finanzielle Grundbildung in Europa

Das Finanzwissen und die Fähigkeit, kluge finanzielle Entscheidungen zu treffen, haben sich bei den Europäern in den letzten zehn Jahren nicht wesentlich verbessert - trotz Finanzkrise und rekordtiefen Zinsen. Das zeigt eine umfangreiche, von der Allianz in zehn Ländern Europas durchgeführte Studie. Die Schweiz rangiert zwar auf Platz 3, offenbart aber auch grosse Lücken vor allem im Wissen um Risiken. Am anderen Ende der Skala finden sich vor allem die südeuropäischen Länder.

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Flughafen Zürich: SWISS erweitert Flugangebot im Sommer

Swiss International Air Lines (SWISS) wird im kommenden Sommerflugplan ihr Angebot ab Zürich und Genf ausbauen. Ab Zürich wird SWISS ab dem 22. April 2017 neu San Francisco täglich mit der Boeing 777-300ER bedienen. Auch wird die Boeing 777-300ER zwischen Juni und Oktober 2017 auf sechs der insgesamt 12 wöchentlichen Verbindungen nach Chicago eingesetzt. Mit Bergen, Cork, Figari, Niš und Sylt wird SWISS im Sommer gleich fünf neue saisonale Destinationen in ihr Flugprogramm aufnehmen. Durch die Einführung zusätzlicher C Series-Flugzeuge in Zürich und Genf wird SWISS den Reisekomfort ihrer Passagiere auf Europastrecken weiter steigern.

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70.000 Patienten analysiert: Depressionen erhöhen Risiko für Psoriasis-Arthritis

Depressive verfügen über ein um 37 Prozent höheres Risiko, an einer Psoriasis-Arthritis zu erkranken, wie Forscher der University of Calgary ermittelt haben. Schuppenflechte ist eine lebenslange Erkrankung, die für Patienten eine kosmetische und körperliche Beeinträchtigung darstellt. Zusätzlich erhöht sich für die Betroffenen das Risiko für eine Reihe von schweren Erkrankungen. Rund 8,5 Prozent leiden auch an Psoriasis-Arthritis, also an Psoriasis und einer Entzündung der Gelenke sowie der umliegenden Bereiche.

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Oftringen AG: Seniorin schlug zwei rumänische Diebinnen in die Flucht

Rumänische Diebesbanden haben Hochsaison (wir berichteten). So schlichen kürzlich zwei Rumäninnen (23 und 24) in Oftringen ins Alterszentrum Lindenhof ein (s. Meldung vom 17.02.2017). Doch das Diebesduo wurde von Bewohnerin Rosa P. (92) in die Flucht geschlagen. Dank der wachsamen Seniorin konnten die Diebinnen zwar gefasst werden – allerdings sind sie längst wieder auf freiem Fuss. Rosa P. zeigt sich darüber schockiert: „Denen hätten ein paar Wochen im Gefängnis gutgetan!“, sagt sie in BLICK.

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Bern: Demonstranten richten massiven Schaden an – Polizei setzt Gummischrot ein

Am Mittwochabend ist es in Bern zu einem Protestumzug gekommen, im Rahmen dessen massive Sachbeschädigungen verübt wurden (s. Meldung vom 22.02.2017). Der Schaden beträgt gemäss Schätzungen mehrere zehntausend Franken. Die Kantonspolizei Bern musste Gummischrot einsetzen, um den Umzug zu stoppen. Am Mittwoch, 22. Februar 2017, ist es in Bern um 2030 Uhr - nach entsprechenden Aufrufen im Zusammenhang mit dem erfolgten Einsatz an der Effingerstrasse in Bern - zu einem Umzug ab der Schützenmatte gekommen. Die Kantonspolizei Bern war mit einem Aufgebot präsent und liess den Umzug vorerst laufen.

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Arbon TG: Brand in Mehrfamilienhaus – zwei Personen mit Leiter gerettet

Beim Brand eines Mehrfamilienhauses in Arbon entstand in der Nacht zum Donnerstag grosser Sachschaden, verletzt wurde niemand. Eine Bewohnerin des Mehrfamilienhauses an der Rosenstrasse bemerkte um 1 Uhr den Brandausbruch und schlug Alarm. Die Stützpunktfeuerwehr Arbon war rasch mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort und musste zwei Personen über eine Leiter aus dem zweiten Obergeschoss retten. Eine weitere Person konnte sich selbst in Sicherheit bringen, verletzt wurde niemand.

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Bern: Nach Hausräumung randalieren aggressive Demonstranten

Nachdem das besetzte Haus an der Effingerstrasse 29 in Bern geräumt wurde (s. Meldung vom 22.02.2017), demonstrierten am Mittwochabend Dutzende Personen. Dabei kam es zu massiven Sachbeschädigungen. Die Polizei setzte Gummischrot ein. Am Mittwochabend versammelten sich Dutzende mehrheitlich jüngere Leute zu einem Umzug von der Schützenmatte in das Berner Länggasse-Quartier (s. Meldung vom 22.02.2017). Die Demonstranten reagierten damit auf den Polizei-Grosseinsatz vom Morgen an der Effingerstrasse 29. Dort hat die Polizei ein besetztes Gebäude geräumt. Auf Facebook wurde darum zur grossen „Demo gegen die Räumung der #Effy29“ aufgerufen.

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