Oensingen SO: Einsatz zu Protestaktion bei Fleischverarbeitungsbetrieb beendet

Der Polizeieinsatz, welcher durch eine Protestaktion bei einem Fleischverarbeitungsbetrieb in Oensingen ausgelöst wurde, konnte am Mittwochabend, zirka 20 Uhr, beendet werden (vgl. Meldung vom 21. November 2018).

Die über 130 Personen wurden aus dem Gebäude gebracht. Es kam zu wenigen Zwischenfällen, einzelne Personen haben sich dabei leicht verletzt.

Mit einem grösseren Aufgebot war die Kantonspolizei Solothurn, am Mittwoch, 21. November 2018, seit dem Vormittag auf und im Firmengelände eines Fleischverarbeitungsbetriebs in Oensingen im Einsatz. Der Polizeieinsatz ist durch eine Protestaktion ausgelöst worden und dauerte mehrere Stunden. Von über 130 Personen wurden, nachdem sie vom Gelände begleitet wurden, die Personalien erhoben. Anschliessend entliess man sie aus der polizeilichen Kontrolle. Alle beteiligten Personen werden sich, unter anderem wegen Hausfriedensbruch, strafrechtlich verantworten müssen.

Der Einsatz verlief relativ geordnet. Im Verlauf des frühen Abends verhielten sich vereinzelte Personen, die das Gebäude nicht freiwillig verlassen wollten, zunehmend renitent. Es kam zu wenigen Zwischenfällen, worauf sich einzelne Personen im Zuge des Einsatzes leicht verletzten. Ein Ambulanzteam verarztete die Betroffenen vor Ort. Es musste niemand hospitalisiert werden. Nach ersten Erkenntnissen sind für diese Aktion vorwiegend Personen aus Frankreich und Belgien nach Oensingen angereist. Um zirka 20 Uhr beendete die Kantonspolizei Solothurn den Grosseinsatz.

 

Quelle: Polizei Kanton Solothurn
Artikelbild: Symbolbild © Philipp Ochsner

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