Zürich ZH: Achtung - E-Mails mit gefälschten Absendern in Umlauf

Aktuell werden E-Mails mit Schadsoftware mit gefälschten Absendern der Stadt Zürich an Empfängerinnen und Empfänger in der Schweiz gesendet.

Die unter dem Namen „Retefe“ bekannte Schadsoftware-Welle läuft in der Schweiz seit längerer Zeit und ist der Melde- und Analysestelle Informationssicherung (MELANI) des Bundes bekannt.

Die E-Mails sind simpel gestaltet und enthalten meist Rechtschreibfehler. Inhaltlich entsprechen sie nicht der Tätigkeit der jeweiligen Institution. In der E-Mail ist ein Link oder ein Anhang mit Schadsoftware eingebettet, die durch das Anklicken der Beilage auf dem Computer installiert wird. Absenderadresse, Betreff und Inhalt der E-Mails variieren. Bekannt sind bis anhin folgende gefälschte Stadt Zürich-Absenderadressen:

  • info@zuerich.ch
  • info@pkzh.ch
  • info@wildnispark.ch
  • info@ewz.ch

Die gefälschten Absender haben keine Auswirkungen auf die IT-Infrastruktur der Stadt Zürich.

Verhaltenstipps für den Umgang mit verdächtigen E-Mails

Beachten Sie folgende Verhaltensregeln, falls Sie eine verdächtige E-Mail erhalten:

  • Misstrauen Sie E-Mails, die Sie unaufgefordert erhalten, deren Absenderadresse Sie nicht kennen oder deren Inhalt Ihnen merkwürdig vorkommt. E-Mail-Adressen können gefälscht werden, das heisst nicht immer stammt die E-Mail tatsächlich vom angezeigten Absender.
  • Öffnen Sie keine Links oder Anhänge aus verdächtigen E-Mails.
  • Seien Sie vorsichtig bei E-Mails, die eine Aktion von Ihnen verlangen und mit Konsequenzen wie Geldverlust, Strafanzeige, Konto- oder Kartensperre, verpassten Chancen oder Unglück drohen.
  • Wenn Sie unsicher sind, ob es sich um eine gefälschte E-Mail handelt, geben Sie Textteile der E-Mail bei Google ein. Oft sind gefälschte E-Mails bereits in ähnlicher Form anderswo aufgetaucht.

 

Quelle: Stadt Zürich
Artikelbild: Symbolbild © Minerva Studio – shutterstock.com

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