Winterliche Strassenverhältnisse führten zu mehreren Verkehrsunfällen im Kanton AR

Aufgrund des Wintereinbruches ereigneten sich am Montag, 13. November 2017, im Kanton Appenzell Ausserrhoden während des Tages mehrere Selbstunfälle. Verletzt wurde niemand.

In vier Fällen waren die Autolenker trotz winterlichen Verhältnissen mit Sommerbereifung unterwegs.


Wolfhalden

Um 10.05 Uhr, fuhr eine 54-jährige Autolenkerin vom Stoss kommend in Richtung Gais. Sie beabsichtige ihr Fahrzeug bei der Örtlichkeit Herbrig auf einem Vorplatz zu parkieren. Beim Linksabbiegen verlor sie die Herrschaft über das Auto und Rutschte seitlich weg. Dabei geriet der Wagen auf eine Verkehrsinsel und kollidierte mit den Inselschutzpfosten. Schliesslich kam das Fahrzeug auf der Verkehrsinsel zum Stillstand.

Kurz nach 12.00 Uhr fuhr ein 46-jähriger Autofahrer von Teufen in Richtung Bühler. Im Bereich der Hasenränke kam sein Personenwagen in einer Linkskurve ins Schleudern. In der Folge geriet der Wagen ausser Kontrolle und kollidierte frontal mit dem rechtseitigen Röhrenzaun.

In Teufen fuhr um 12.30 Uhr eine 47-jährige Automobilistin auf der Bündtstrasse abwärts in Richtung Dorf. Als die Lenkerin bremste geriet der Wagen ins Rutschen. Um eine Kollision mit Fussgängern zu vermeiden lenkte sie den Wagen an den linken Strassenrand und geriet über den Fahrbahnrand hinaus. Das Fahrzeug touchierte einen Zaun, sowie einen Beleuchtungskandelaber.

In Wolfhalden fuhr ein 48-jähriger Mann um 18.55 Uhr mit seinem Personenwagen in Richtung Rheineck. In einer engen Linkskurve bei der Örtlichkeit Vorderdorf kam das Auto über den rechten Strassenrand hinaus und kollidierte mit einem Kandelaber und einer Hausmauer.

Ein 19-jähriger Autolenker fuhr um 20.40 Uhr in Teufen auf der Hauptstrasse in Richtung Lustmühle. In der Linkskurve im Sonnenrank verlor er trotz Winterbereifung die Herrschaft über sein Fahrzeug. Der Wagen rutschte über den rechten Strassenrand und kam auf dem Trassee der Appenzeller Bahnen zum Stillstand.

Bei den Unfällen wurden keine Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf über vierzigtausend Franken geschätzt.

 

Quelle: Kapo Appenzell Ausserrhoden
Bilderquelle: Kapo Appenzell Ausserrhoden

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