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Diepoldsau SG: 52-jährige Velofahrerin wegen Glatteis gestürzt

Am Mittwoch (14.12.2016), um 15:05 Uhr, ist auf der Plattenstrasse eine 52-jährige Frau aufgrund der vereisten Strasse mit ihrem Velo ausgerutscht. Sie verletzte sich beim Sturz eher leicht.

Die 52-Jährige fuhr mit ihrem Velo in Richtung Verzweigung Flurstrasse um links in diese einzubiegen. Beim anschliessenden Einbiegemanöver rutschte ihr Velo auf der vereisten Strasse nach rechts weg und die Frau stürzte seitlich zu Boden.

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Was Kunden künftig unter optimalem Service verstehen – das sind die Trends

11.03.2015 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Vieles, was man über den Aufbau erfolgreicher Kundenbeziehungen weiss, ist zeitlos. Jedoch ist zu berücksichtigen, dass jeder Erfolg eines so ausgerichteten Customer Services auf einer genauen Kenntnis des Kunden basiert. Und Menschen ändern sich – jedes Individuum, aber auch die Zusammensetzung von Gruppen wandelt sich. Zielgruppen verändern ihre Gewohnheiten, Überzeugungen, Werte – und auch die Kanäle, über die sie sich informieren und austauschen. Insbesondere in den letzten Jahren war diese Veränderung zu bemerken und es ist absehbar, dass in naher Zukunft der Wandel noch rasanter stattfinden wird. Aber wohin geht die Reise?

Wir haben fünf Trends für Sie aufgespürt, die Sie bei der fortwährenden Neuevaluierung Ihrer Kunden und der Entschlüsselung ihrer künftigen Erwartungen beachten sollten.

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Die Vorteile saisonaler Ernährung

08.11.2014 |  Von  |  Beitrag

Bei der Auswahl der richtigen Lebensmittel für sich selbst und gegebenenfalls die Familie hat in der Regel der Nährwert oberste Priorität. Was ist besonders vitaminreich, was liefert die benötigten Mineralstoffe? Weniger im Fokus steht dabei die Herkunft der Erzeugnisse. Dabei zeigt sich: Wer saisonal einkauft – also jenes Gemüse und Obst, das gerade in Mitteleuropa geerntet wird –, schont nicht nur die Umwelt, sondern erhält auch die gesündesten Nahrungsmittel. Warum ist das so?

Heutzutage muss niemand mehr auf exotische Südfrüchte oder Erdbeeren im Winter verzichten, denn die globalisierte Nahrungsmittelindustrie schafft alles, was nachgefragt wird, in kürzester Zeit an jeden Ort der Welt. Was eigentlich „Saison“ im Hinblick auf die Erzeugung von Gemüse und Obst bedeutet, ist dadurch immer weniger Menschen klar – viele Kinder wissen nicht einmal mehr, dass man nicht einfach in jedem Monat des Jahres aufs Feld gehen und Kartoffeln ernten kann.

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Teilen statt Kaufen – so profitieren Sie vom KoKonsum

31.10.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Begriff „Share Economy“ ist gerade in aller Munde – nicht zuletzt dank des globalen Erfolgs der Online-Plattform AirBnB. Dort können Privatleute ihre Wohnungen gegen Bezahlung Reisenden zur Verfügung stellen; inzwischen argwöhnisch beobachtet von der Schweizer Hotelbranche. Es erscheint aber auch wirklich sinnvoll: Warum sollte man nicht mit anderen teilen, was man besitzt, aber meist nicht mal ansatzweise kontinuierlich oder vollumfänglich nutzt?

Die Share Economy verbindet Umweltschutz und Gemeinwohlbewusstsein mit einer einfachen, oft selbst organisierten Art und Weise, Geld zu sparen oder sogar zu verdienen. Ressourcen werden geschont, und gleichzeitig wird der eigene Konsum selbstbestimmter und weniger von Werbung abhängig gemacht. Gleichzeitig trägt das Teilen zum sogenannten Downscaling bei, auf Deutsch: dem Weniger-ist-mehr-Prinzip. Glücksforscher belegen schon seit Langem, dass weniger Eigentum und Besitzstreben zufriedener macht und gleichzeitig den Wahrnehmungsschwerpunkt hin zum Erleben und Erfahren verlagert.

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Repair Cafés: Ein neuer Schweizer Nachhaltigkeitstrend

29.10.2014 |  Von  |  Beitrag

Der Begriff der geplanten Obsoleszenz von elektronischen und mechanischen Konsumprodukten vom Staubsauger bis zum Handy ist inzwischen vielen Verbrauchern ein Begriff.

Ob in einen Gegenstand nun absehbare Schwachstellen integriert oder Materialien von minderer Qualität verarbeitet werden oder die Betreibersoftware direkt mit einer definierten Lebensspanne programmiert ist: Diese von den respektiven Herstellern beabsichtigte Verkürzung der Lebensdauer der Geräte ist für den Käufer ärgerlich, verursacht sie doch Kosten und Mühe.

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Nachhaltige Skiferien in der Schweiz: So geht’s

29.10.2014 |  Von  |  Beitrag

Der Winter kommt – und mit ihm die Planung der Skiferien. Wenn Sie auch im täglichen Leben Wert auf eine nachhaltige Gestaltung des Alltags legen, stellt sich nun die Frage, wie sich dieses Prinzip eines möglichst kleinen ökologischen Fussabdrucks auch auf die Feriengestaltung übertragen lässt.

Denn Skifahren & Co. geht nicht nur mit Freude, sondern auch mit Verantwortung für die Natur einher.

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Genussvoll die heimische Wirtschaft stärken: So geht regionales Einkaufen

15.10.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Überschrift dieses Artikels erscheint auf den ersten Blick ein wenig naiv – schliesslich kauft man doch automatisch regional ein, oder? Den wer bezieht seine Lebensmittel schon in nennenswertem Umfang im Internet? Tatsächlich geht es aber um viel mehr, nämlich darum, regional und damit auch saisonal angebauten Agrarprodukten den prinzipiellen Vorzug vor aus dem Ausland importierten Lebensmitteln zu geben. Erstaunlicherweise entsteht das hierfür nötige Bewusstsein für Ressourcenschonung trotz des momentanen Bio-Booms erst langsam. Wer allerdings umsteigt, erlebt gleich eine Reihe positiver Überraschungen, von denen wir Ihnen die wichtigsten hier vorstellen.

Wenn Sie sich wie der durchschnittliche Schweizer ernähren, nehmen Sie im Jahr etwas mehr als 80 Kilogramm Gemüse zu sich – wenn Sie Veganer oder Vegetarier sind, natürlich mehr. Das klingt an sich recht gesund – Tatsache ist jedoch: Wie viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente im Gemüse sind, wenn es zum Verkauf angeboten wird, hängt massgeblich von den Anbau-, Ernte- und Transportbedingungen ab. So kann sich der Vitalstoffgehalt einer importierten und einer regional produzierten Tomate drastisch unterscheiden, auch wenn beide Exemplare optisch vielleicht nicht einmal gravierend voneinander abweichen.

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Die Abofalle – Verbraucher können sich schützen

10.10.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]In den letzten Jahren sind verschiedene Vorgehensweisen bekannt geworden, bei denen Verbraucher im Internet um ihr Geld betrogen werden sollten. Hierzu zählt unter anderem die Abo-Falle, gegen welche Verbraucher sich wehren können. Nicht jede Rechnung, welche versandt wird, ist auch gültig und muss bezahlt werden.

Oftmals drohen die Betrüger mit gerichtlichen Schritten, daher ist es wichtig zu wissen, welche Verhaltensweise richtig ist. Zudem sollten Sie versuchen, im Vorfeld die Fallen zu erkennen und zu meiden.

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Airbnb: Das sollten Sie wissen, wenn Sie Ihre vier Wände untervermieten wollen

03.09.2014 |  Von  |  Beitrag

Gerade in der teuren Schweiz ist das Angebot der Untermietplattform Airbnb ein verlockender Weg, für Gastgeber Miete und für Besucher Hotelkosten zu sparen. Für manche Besucher wird so ein City-Trip nach Zürich finanziell überhaupt erst machbar. Leider bewegen sich dabei viele der für die Schweiz registrierten 2000 Gastgeber, die selber nur Mieter in ihrer Wohnung sind, auf juristisch dünnem Eis. Sie können schlimmstenfalls sogar eine Kündigung riskieren. Wir haben einige der wichtigsten diesbezüglichen Fallstricke zusammengestellt.

Das grösste Problem: Die wenigsten Gastgeber zeigen die Weitervermietung ihrer Räume bei ihren Vermietern an – vor allem nicht dann, wenn es sich nur um die Verfügbarmachung eines Sofas oder eines Zimmers handelt, während der Gastgeber selbst in der Wohnung bleibt. Doch selbst in solchen Fällen, darin sind sich die meisten Mietrechtler inzwischen einig, handelt es sich bei dem Angebot um ein Untermietverhältnis, wenn auch nur eines von kürzester Dauer. Für dieses aber sieht das Gesetz eindeutig eine Meldepflicht beim Eigentümer der Immobilie vor.

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Schulanfang: So nehmen Sie Ängste und stärken den Rücken

02.09.2014 |  Von  |  Beitrag

Für viele Kinder steht der allererste Schultag kurz bevor oder sie haben ihn gerade hinter sich gebracht. Nun kommt die Zeit, in der sich Erwartung und Vorfreude bei Eltern wie bei Kindern auch in ersten Unsicherheiten entladen. Manchmal kommen auch versteckte Ängste hoch.

Dabei gibt es eine Menge, was Eltern tun können, um ihren Kindern in diesen wichtigen ersten Schulmonaten unterstützend zur Seite zu stehen und so den Schulbesuch von Anfang an positiv zu prägen. Wir haben eine Reihe erprobter Tipps für Sie gesammelt.

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Facebook: Geht es eigentlich noch ohne?

02.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das soziale Netzwerk Facebook ist schon kein Trend mehr, es ist zum Alltagsbestandteil geworden. Manche Psychologen gehen sogar so weit, der Online-Plattform Suchtpotenzial zu bescheinigen. Sie empfehlen zum Selbstschutz eine vorübergehende Abstinenz auf Probe, auch, um einen Abstand zum eigenen Konsumverhalten zu gewinnen. Gleichzeitig gibt es aber auch eine Gruppe von Online-Aktivisten, die gleich eine radikale Profillöschung fordern – als Antwort auf die in ihren Augen verheerenden Datenschutzbedingungen und die sozialen und emotionalen Konsequenzen, die Facebook mit sich bringen kann.

Ob nun Pause oder Löschung: Was ändert sich wirklich im Alltagsleben, wenn Facebook nicht mehr präsent ist? Wir haben die fünf interessantesten Erfahrungswerte gesammelt, die sich Psychologen zufolge bei allen Verweigerern oder Auszeit-Nehmern einstellen.

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Ist die Züricher U-Haft unzumutbar für Insassen?

01.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Durchschnittlich fünf Personen begehen jedes Jahr in Schweizer Untersuchungsgefängnissen Suizid. Jetzt hat der Fall des Rega-Kaders, der die Krankenakte des Rennfahrers Michael Schumacher entwendet haben soll, eine neue Diskussion um die Zustände in den Haftanstalten ausgelöst.

Der Mann hatte in der Nacht nach seiner Verhaftung in seiner Zelle im Polizeigefängnis Zürich Selbstmord begangen. Offensichtlich hatte während der Nachtwache niemand nach dem Häftling geschaut, unter anderem, so die Züricher Kantonspolizei, weil es keine Hinweise auf erhöhte Suizidalität gegeben habe.

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Wie ist die Schweiz auf ein Eindringen des Ebola-Virus vorbereitet?

01.09.2014 |  Von  |  Beitrag

Das von eventuell in der Schweiz zu behandelnden Ebola-Erkrankten ein ernst zu nehmendes Ansteckungsrisiko ausgehen würde, ist unwahrscheinlich. Auch die immer wieder geäusserte Befürchtung, dass über Italien einreisende Flüchtlinge zu einer Ausbreitung der Krankheit in Europa führen könnten, ist eher unbegründet. Die Inkubationszeit der Krankheit beträgt maximal 21 Tage; die Flüchtlinge sind aber meist bedeutend länger unterwegs. Da würden Krankheitssymptome sich bereits bei der Überfahrt zeigen.

Dies ist zwar auch genau der Zeitpunkt, zu dem eine Ansteckung möglich ist, führt aber gleichzeitig dazu, dass Träger erkannt und sofort isoliert werden könnten. Italien führt momentan bereits an Bord ankommender Schiffe und Boote medizinische Tests durch. Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin gibt an, dass bereits mehr als 33’000 Menschen diese Screenings auf See durchlaufen hätten.

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Bundesrat klar gegen Initiative zum bedingungslosen Grundeinkommen

01.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nachdem die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen letztes Jahr mit 126’000 Unterschriften zusammengekommen war, hat sich der Bundesrat nun klar dagegen ausgesprochen.

Im Initiativtext wurde die Höhe des Grundeinkommens nicht benannt, sondern die Entscheidung darüber klar beim Gesetzgeber belassen, der nur dafür sorgen solle, dass „der ganzen Bevölkerung ein menschenwürdiges Dasein“ garantiert sei. Dennoch standen immer Vorschläge der Initianten im Raum, die der Bundesrat für nicht machbar hält – nämlich 2500 Franken je Erwachsenem und 625 Franken pro Kind. Die Kosten für diese Variante beliefen sich auf jährlich 200 Milliarden Franken, als ein Drittel des Schweizer BIP.

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Schweizer Radarfallen: Keine unbekannte Grösse mehr

29.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bis vor Kurzem war die Anzahl der Verkehrs-Kontrollmechanismen wie Radarfallen und Blitzkästen eines der grossen ungelösten Rätsel auf Schweizer Strassen. Nun hat sich das geändert: Zum ersten Mal liegt eine Übersicht aller Schweizerischen Verkehrsmessgeräte und ihrer Verteilung auf einzelne Ortschaften vor.

Dabei stellt sich Interessantes heraus. So ist etwa das Verhältnis von Blitzer zu Einwohner von Einsatzort zu Einsatzort extrem verschieden. Während beispielsweise in Schaffhausen die höchste Dichte an Radarfallen zu vermessen ist, nämlich ein Gerät auf 4400 Bewohner, scheint es im Jura wesentlich entspannter zuzugehen. Dort kommt auf 36’000 Einwohner gegenwärtig nur ein einziger Apparat. Insgesamt sind in der Schweiz momentan 900 Radarfallen im Einsatz. Dabei kommen verschiedenste Technologien zum Einsatz; fest stehende Blitzkästen ebenso wie Nachfahr-Messgeräte und Laserpistolen.

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Sind Sie E-Mail-süchtig?

28.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es gehört inzwischen zum Allgemeinwissen, dass Internet-Nutzung und Online-Games süchtig machen können. Allerdings beziehen die wenigsten Menschen dieses Phänomen auf sich selbst; eher schon steht ihnen ein blasser Teenager vor Augen, der seine Tage und Nächte vor dem Bildschirm verbringt. Tatsache ist jedoch, dass die Verknüpfung von Sucht und dem Konsum digitaler Medien auch in Form von E-Mails, sozialen Netzwerken und Content Providern unmittelbarer ist als meist gedacht. Dies liegt an der neuronalen Architektur des menschlichen Gehirns, die überraschend schnell zu einer zunächst milden Form von Abhängigkeit von Google, Facebook & Co. führen kann.

Im Zentrum dieses Phänomens liegt der 1958 entdeckte Stoff Dopamin. Er wird an verschiedenen Stellen im Gehirn gebildet und ist für eine Vielzahl an Vitalfunktionen zuständig. Dazu zählen auch Motivation und Antrieb – das menschliche Belohnungssystem wird gewissermassen von Dopamin gesteuert. Wurde es aber bisher hauptsächlich als Glückshormon betrachtet, ergeben neuere Forschungen ein anderes Bild. Der Botenstoff scheint nämlich nicht wie bisher angenommen für die Empfindungen von Genuss und Befriedigung zuständig zu sein, sondern vielmehr für unsere Suche nach diesen Belohnungen, also für die Bedürfnisbildung.

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Bezahlter Vaterschaftsurlaub – ein Zwischenstand

27.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]In der Schweiz dürfen Mütter seit 2005 nach der Geburt vierzehn Wochen lang zu Hause beim Nachwuchs bleiben. Im Gegensatz zu den meisten europäischen Nachbarländern kennt die Schweiz jedoch bislang keinen gesetzlich vorgeschriebenen Vaterschaftsurlaub. Üblich ist tatsächlich immer noch ein Tag „Kulanzauszeit“, um den Familienzuwachs zu begrüssen, bevor der Arbeitsalltag wieder ganz normal weitergeht.

Allerdings bieten eine ganze Reihe von Unternehmen Mitarbeitern einen längeren Urlaub bei vollem Gehalt. Auffällig ist dabei, dass Unternehmen mit insgesamt ausgeprägterem sozialen Engagement, christlichem Hintergrund oder einer generellen Ausrichtung auf eine gesunde Work-Life-Balance auch grosszügiger hinsichtlich der Länge der Abwesenheit sind. Novartis, SBB und Raiffeisen gestatten beispielsweise eine Woche, während die Alternative Bank Olten oder die Katholische Kirche im Kanton Zürich einen ganzen Monat bezahlte Auszeit anbieten. Auch alle Väter, die direkt beim Bund arbeiten, haben nun immerhin seit Sommer 2013 Anspruch auf einen zweiwöchigen Elternurlaub.

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Depression: So beugen Sie der Volkskrankheit vor

23.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Häufig bedarf es eines prominenten Falls, wie etwa des kürzlichen Suizids von Schauspieler Robin Williams, um das Thema „Depression“ in jenen Mittelpunkt zu stellen, den es kontinuierlich verdienen würde. Denn nicht nur handelt es sich bei diesem vielschichtigen Symptom um eine ernst zu nehmende Krankheit, die bei Erkennen behandelt werden kann. Auch die Kosten, welche Depressionen für die Schweiz verursachen, sind schwindelerregend. Das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich schätzt die Summe auf zehn Milliarden Franken jährlich.

Dabei hat die Schweiz unter einem anthropologisch faszinierenden Paradox zu leiden, dessen Wurzeln immer noch nicht ganz aufgeklärt sind: Je höher das Pro-Kopf-Einkommen eines Landes, desto mehr Einwohner leiden an Depressionen. Das hat eine Studie mit fast 90’000 Teilnehmern aus 18 Ländern ergeben. Für die reiche Schweiz würde dies rechnerisch bedeuten, dass jeder fünfte Einwohner mindestens einmal im Leben eine depressive Episode haben könnte. Längst nicht alle davon werden vom Erkrankten selbst ausreichend wahrgenommen oder gemeldet und können deshalb auch behandelt werden – die Dunkelziffer ist bei diesem psychischen Krankheitsbild erschreckend hoch.

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Asylsuchende sollen saisonale Hilfskräfte ersetzen

22.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bis zu 30’000 Hilfskräfte beschäftigt die Schweizer Landwirtschaft. Die meisten davon waren bisher Arbeiter aus Süd- und Osteuropa, die jeweils saisonbedingt ins Land kamen. Ein bislang reibungslos funktionierendes Beschäftigungsverhältnis mit Vorteilen für beide Seiten. Die Saisonnières profitierten von den guten Löhnen, die in ihren Heimatländern eine erhebliche Kaufkraft bedeuten. Die Landwirtschaft wiederum konnte sich auf zupackende Arbeitskräfte verlassen, die die Betriebe entlasteten, ohne das Risiko eines langfristigen Arbeitsvertrages tragen zu müssen.

Nun steht die Masseneinwanderungsinitiative im Raum und der Schweizerische Bauernverband (SBV) muss um den Fortbestand dieser Konstellation fürchten. Nicht umsonst war er einer der schärfsten Gegner der SVP-Initiative, doch ohne Erfolg. Ohne den verhältnismässig günstigen zusätzlichen Arbeitseinsatz können die Bauern schwerlich kalkulieren; ihr Jahresgewinn wird unberechenbar. Aus der Perspektive des SBV war es daher nur logisch, sich nach Alternativen umzusehen. Nun hat der Verband einen Vorschlag gemacht: Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene könnten während ihrer laufenden Verfahren bereits im Ackerbau tätig werden.

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Ehrverletzungen im Internet nehmen zu: So können Sie sich wehren

16.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Verleumdungen und Ehrverletzungen im Internet nehmen ständig zu und können unter bestimmten Umständen durchaus zur Computer-Kriminalität gezählt werden. Dabei machen diese rufschädigenden Praktiken nicht halt bei Privaten, die gegen andere Privatpersonen oder Firmen hetzen. Auch Selbstständige, Unternehmer und Firmen unterstellen anderen Firmen online und öffentlich das Schlimmste.

Die Straftaten-Statistik des Bundes zeigt eine deutliche Zunahme von Verurteilungen wegen Ehrverletzung und Verleumdung in den letzten Jahren. Über 2500-mal wurde dieses Vergehen vor Gericht abgeurteilt, auch wenn hierbei nicht ausgewiesen ist, wie viele der Fälle tatsächlich im Internet stattfanden. Onlineexperten können sich eine derart drastische Zunahme allerdings nur durch Online-Fälle erklären.

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Pilotprojekt in der Deutschschweiz: Flüchtlinge kommen bei Privatpersonen unter

14.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Die Volksinitiative zur Masseneinwanderung hat im Ausland viel Aufsehen erregt, trotz ihres knappen Ausgangs. Auch die generelle Tendenz der Schweiz, dem Schengenabkommen gegenüber wieder kritischer eingestellt zu sein, ruft Verständnislosigkeit in der EU hervor. Der Schweiz wird plötzlich mangelnde Gastfreundschaft und Offenheit gegenüber Fremden vorgehalten. Nun hat die Schweizerische Flüchtlingshilfe ein wirklich beispielloses Programm ins Leben gerufen, das mitten in der Gesellschaft genau das Gegenteil zu beweisen scheint.

Es soll eine alternative Lösung für die menschenwürdige und integrative Unterbringung der ins Land strömenden Flüchtlinge vor allem aus den neueren, fraglos dramatischen Krisengebieten wie Syrien, dem Irak oder auch der Ukraine gewährleisten. Das Pilotprojekt sieht vor, dass Privatpersonen freiwillig Flüchtlinge bei sich zu Hause aufnehmen, und soll in diesen Wochen starten.

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Das Ende der Schokolade für jedermann?

13.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Nicht umsonst ist „Schweizer Schokolade“ ein geschützter Herkunftsbegriff. Das braune Gold zählt zu den wichtigen Exportartikeln, aber auch im Land selbst spielt Schokolade eine tragende kulinarische Rolle. Schliesslich sind die Schweizer ihre besten Schoggi-Abnehmer und mit einem durchschnittlichen Verzehr von über zwölf Kilogramm Weltmeister im jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch der schmelzenden Köstlichkeit.

Aber auch der Rest der Welt isst immer mehr Schokolade. 2–3 % jährlich, das könnte auf relativ unbestimmte Zeit in etwa die Wachstumsquote sein. Gerade in den Schwellenländern und China, in denen bis vor Kurzem noch traditionelle, lokal hergestellte Süssigkeiten den Markt bestimmten, wird Schokolade zum Zeichen, zum westlichen Lebensstandard aufgeschlossen zu haben. Analysten von Euromonitor International beziffern den Absatzzugewinn von Kakaoprodukten in den asiatischen und pazifischen Regionen zwischen 2008 und 2013 mit jährlich 5 %.

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Das bedeuten die neuen Zölle für Lebensmitteleinfuhr für Verbraucher und Produzenten

13.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Die Schweizer gehen gerne im Ausland shoppen. Vor allem der Einkaufstourismus in die Nachbarländer boomt. Nun gelten ab Juli neue Regeln am Zoll. Laut Gesetzgeber sollen sie das ganze Einfuhrverfahren vereinfachen. Doch was ist wirklich dran?

Erstmals trennt die neue Zollverordnung Mehrwertsteuer und Zollabgaben und schafft damit ein zweistufiges Verfahren, dessen Transparenz aber hauptsächlich den Zöllnern zugutekommt. Allerdings möchte die Zollverwaltung in absehbarer Zeit eine elektronische Warenanmeldung per Smartphone ermöglichen, um für den Verbraucher so die Deklaration seiner Einfuhr komfortabler zu gestalten. Der Verbraucher muss nun am Zoll zunächst angeben, ob seine mitgebrachten Einkäufe die Wertfreigrenze von 300 Schweizer Franken überschreiten. Ist dies der Fall, muss er die Mehrwertsteuer auf den Gesamtbetrag berappen.

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Wird die neue Apple-Uhr iWatch „Swiss Made“?

13.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Alle Apple-Analysten und nicht zuletzt Steve Jobs sind sich einig, dass der Erfolg der Firma zu gleichen Anteilen auf Produktqualität und Design sowie auf innovativem Marketing liegt. Nun scheint Apple einen Coup landen zu wollen, der Jobs stolz gemacht hätte. Es geht um die neue Apple-Uhr iWatch, die zum Ende des Jahres 2014 auf den Markt kommen soll.

Denn soeben hat Apple einen führenden Manager des Luxusuhrenunternehmens TAG Heuer abgeworben. Anscheinend soll der ehemalige Kundendienstdirektor Patrick Pruniaux den Uhrenlaunch der Amerikaner nicht nur in echter Schweizer Manier vorbereiten, sondern die Uhr auch als „Swiss Made“ vermarkten helfen.

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