Am Mittwoch (14.12.2016), um 15:05 Uhr, ist auf der Plattenstrasse eine 52-jährige Frau aufgrund der vereisten Strasse mit ihrem Velo ausgerutscht. Sie verletzte sich beim Sturz eher leicht.
Die 52-Jährige fuhr mit ihrem Velo in Richtung Verzweigung Flurstrasse um links in diese einzubiegen. Beim anschliessenden Einbiegemanöver rutschte ihr Velo auf der vereisten Strasse nach rechts weg und die Frau stürzte seitlich zu Boden.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Vieles, was man über den Aufbau erfolgreicher Kundenbeziehungen weiss, ist zeitlos. Jedoch ist zu berücksichtigen, dass jeder Erfolg eines so ausgerichteten Customer Services auf einer genauen Kenntnis des Kunden basiert. Und Menschen ändern sich – jedes Individuum, aber auch die Zusammensetzung von Gruppen wandelt sich. Zielgruppen verändern ihre Gewohnheiten, Überzeugungen, Werte – und auch die Kanäle, über die sie sich informieren und austauschen. Insbesondere in den letzten Jahren war diese Veränderung zu bemerken und es ist absehbar, dass in naher Zukunft der Wandel noch rasanter stattfinden wird. Aber wohin geht die Reise?
Wir haben fünf Trends für Sie aufgespürt, die Sie bei der fortwährenden Neuevaluierung Ihrer Kunden und der Entschlüsselung ihrer künftigen Erwartungen beachten sollten.
Bei der Auswahl der richtigen Lebensmittel für sich selbst und gegebenenfalls die Familie hat in der Regel der Nährwert oberste Priorität. Was ist besonders vitaminreich, was liefert die benötigten Mineralstoffe? Weniger im Fokus steht dabei die Herkunft der Erzeugnisse. Dabei zeigt sich: Wer saisonal einkauft – also jenes Gemüse und Obst, das gerade in Mitteleuropa geerntet wird –, schont nicht nur die Umwelt, sondern erhält auch die gesündesten Nahrungsmittel. Warum ist das so?
Heutzutage muss niemand mehr auf exotische Südfrüchte oder Erdbeeren im Winter verzichten, denn die globalisierte Nahrungsmittelindustrie schafft alles, was nachgefragt wird, in kürzester Zeit an jeden Ort der Welt. Was eigentlich "Saison" im Hinblick auf die Erzeugung von Gemüse und Obst bedeutet, ist dadurch immer weniger Menschen klar – viele Kinder wissen nicht einmal mehr, dass man nicht einfach in jedem Monat des Jahres aufs Feld gehen und Kartoffeln ernten kann.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Begriff "Share Economy" ist gerade in aller Munde – nicht zuletzt dank des globalen Erfolgs der Online-Plattform AirBnB. Dort können Privatleute ihre Wohnungen gegen Bezahlung Reisenden zur Verfügung stellen; inzwischen argwöhnisch beobachtet von der Schweizer Hotelbranche. Es erscheint aber auch wirklich sinnvoll: Warum sollte man nicht mit anderen teilen, was man besitzt, aber meist nicht mal ansatzweise kontinuierlich oder vollumfänglich nutzt?
Die Share Economy verbindet Umweltschutz und Gemeinwohlbewusstsein mit einer einfachen, oft selbst organisierten Art und Weise, Geld zu sparen oder sogar zu verdienen. Ressourcen werden geschont, und gleichzeitig wird der eigene Konsum selbstbestimmter und weniger von Werbung abhängig gemacht. Gleichzeitig trägt das Teilen zum sogenannten Downscaling bei, auf Deutsch: dem Weniger-ist-mehr-Prinzip. Glücksforscher belegen schon seit Langem, dass weniger Eigentum und Besitzstreben zufriedener macht und gleichzeitig den Wahrnehmungsschwerpunkt hin zum Erleben und Erfahren verlagert.
Der Begriff der geplanten Obsoleszenz von elektronischen und mechanischen Konsumprodukten vom Staubsauger bis zum Handy ist inzwischen vielen Verbrauchern ein Begriff.
Ob in einen Gegenstand nun absehbare Schwachstellen integriert oder Materialien von minderer Qualität verarbeitet werden oder die Betreibersoftware direkt mit einer definierten Lebensspanne programmiert ist: Diese von den respektiven Herstellern beabsichtigte Verkürzung der Lebensdauer der Geräte ist für den Käufer ärgerlich, verursacht sie doch Kosten und Mühe.
Der Winter kommt – und mit ihm die Planung der Skiferien. Wenn Sie auch im täglichen Leben Wert auf eine nachhaltige Gestaltung des Alltags legen, stellt sich nun die Frage, wie sich dieses Prinzip eines möglichst kleinen ökologischen Fussabdrucks auch auf die Feriengestaltung übertragen lässt.
Denn Skifahren & Co. geht nicht nur mit Freude, sondern auch mit Verantwortung für die Natur einher.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Überschrift dieses Artikels erscheint auf den ersten Blick ein wenig naiv – schliesslich kauft man doch automatisch regional ein, oder? Den wer bezieht seine Lebensmittel schon in nennenswertem Umfang im Internet? Tatsächlich geht es aber um viel mehr, nämlich darum, regional und damit auch saisonal angebauten Agrarprodukten den prinzipiellen Vorzug vor aus dem Ausland importierten Lebensmitteln zu geben. Erstaunlicherweise entsteht das hierfür nötige Bewusstsein für Ressourcenschonung trotz des momentanen Bio-Booms erst langsam. Wer allerdings umsteigt, erlebt gleich eine Reihe positiver Überraschungen, von denen wir Ihnen die wichtigsten hier vorstellen.
Wenn Sie sich wie der durchschnittliche Schweizer ernähren, nehmen Sie im Jahr etwas mehr als 80 Kilogramm Gemüse zu sich – wenn Sie Veganer oder Vegetarier sind, natürlich mehr. Das klingt an sich recht gesund – Tatsache ist jedoch: Wie viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente im Gemüse sind, wenn es zum Verkauf angeboten wird, hängt massgeblich von den Anbau-, Ernte- und Transportbedingungen ab. So kann sich der Vitalstoffgehalt einer importierten und einer regional produzierten Tomate drastisch unterscheiden, auch wenn beide Exemplare optisch vielleicht nicht einmal gravierend voneinander abweichen.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]In den letzten Jahren sind verschiedene Vorgehensweisen bekannt geworden, bei denen Verbraucher im Internet um ihr Geld betrogen werden sollten. Hierzu zählt unter anderem die Abo-Falle, gegen welche Verbraucher sich wehren können. Nicht jede Rechnung, welche versandt wird, ist auch gültig und muss bezahlt werden.
Oftmals drohen die Betrüger mit gerichtlichen Schritten, daher ist es wichtig zu wissen, welche Verhaltensweise richtig ist. Zudem sollten Sie versuchen, im Vorfeld die Fallen zu erkennen und zu meiden.
Gerade in der teuren Schweiz ist das Angebot der Untermietplattform Airbnb ein verlockender Weg, für Gastgeber Miete und für Besucher Hotelkosten zu sparen. Für manche Besucher wird so ein City-Trip nach Zürich finanziell überhaupt erst machbar. Leider bewegen sich dabei viele der für die Schweiz registrierten 2000 Gastgeber, die selber nur Mieter in ihrer Wohnung sind, auf juristisch dünnem Eis. Sie können schlimmstenfalls sogar eine Kündigung riskieren. Wir haben einige der wichtigsten diesbezüglichen Fallstricke zusammengestellt.
Das grösste Problem: Die wenigsten Gastgeber zeigen die Weitervermietung ihrer Räume bei ihren Vermietern an – vor allem nicht dann, wenn es sich nur um die Verfügbarmachung eines Sofas oder eines Zimmers handelt, während der Gastgeber selbst in der Wohnung bleibt. Doch selbst in solchen Fällen, darin sind sich die meisten Mietrechtler inzwischen einig, handelt es sich bei dem Angebot um ein Untermietverhältnis, wenn auch nur eines von kürzester Dauer. Für dieses aber sieht das Gesetz eindeutig eine Meldepflicht beim Eigentümer der Immobilie vor.
Für viele Kinder steht der allererste Schultag kurz bevor oder sie haben ihn gerade hinter sich gebracht. Nun kommt die Zeit, in der sich Erwartung und Vorfreude bei Eltern wie bei Kindern auch in ersten Unsicherheiten entladen. Manchmal kommen auch versteckte Ängste hoch.
Dabei gibt es eine Menge, was Eltern tun können, um ihren Kindern in diesen wichtigen ersten Schulmonaten unterstützend zur Seite zu stehen und so den Schulbesuch von Anfang an positiv zu prägen. Wir haben eine Reihe erprobter Tipps für Sie gesammelt.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das soziale Netzwerk Facebook ist schon kein Trend mehr, es ist zum Alltagsbestandteil geworden. Manche Psychologen gehen sogar so weit, der Online-Plattform Suchtpotenzial zu bescheinigen. Sie empfehlen zum Selbstschutz eine vorübergehende Abstinenz auf Probe, auch, um einen Abstand zum eigenen Konsumverhalten zu gewinnen. Gleichzeitig gibt es aber auch eine Gruppe von Online-Aktivisten, die gleich eine radikale Profillöschung fordern – als Antwort auf die in ihren Augen verheerenden Datenschutzbedingungen und die sozialen und emotionalen Konsequenzen, die Facebook mit sich bringen kann.
Ob nun Pause oder Löschung: Was ändert sich wirklich im Alltagsleben, wenn Facebook nicht mehr präsent ist? Wir haben die fünf interessantesten Erfahrungswerte gesammelt, die sich Psychologen zufolge bei allen Verweigerern oder Auszeit-Nehmern einstellen.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Durchschnittlich fünf Personen begehen jedes Jahr in Schweizer Untersuchungsgefängnissen Suizid. Jetzt hat der Fall des Rega-Kaders, der die Krankenakte des Rennfahrers Michael Schumacher entwendet haben soll, eine neue Diskussion um die Zustände in den Haftanstalten ausgelöst.
Der Mann hatte in der Nacht nach seiner Verhaftung in seiner Zelle im Polizeigefängnis Zürich Selbstmord begangen. Offensichtlich hatte während der Nachtwache niemand nach dem Häftling geschaut, unter anderem, so die Züricher Kantonspolizei, weil es keine Hinweise auf erhöhte Suizidalität gegeben habe.
Das von eventuell in der Schweiz zu behandelnden Ebola-Erkrankten ein ernst zu nehmendes Ansteckungsrisiko ausgehen würde, ist unwahrscheinlich. Auch die immer wieder geäusserte Befürchtung, dass über Italien einreisende Flüchtlinge zu einer Ausbreitung der Krankheit in Europa führen könnten, ist eher unbegründet. Die Inkubationszeit der Krankheit beträgt maximal 21 Tage; die Flüchtlinge sind aber meist bedeutend länger unterwegs. Da würden Krankheitssymptome sich bereits bei der Überfahrt zeigen.
Dies ist zwar auch genau der Zeitpunkt, zu dem eine Ansteckung möglich ist, führt aber gleichzeitig dazu, dass Träger erkannt und sofort isoliert werden könnten. Italien führt momentan bereits an Bord ankommender Schiffe und Boote medizinische Tests durch. Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin gibt an, dass bereits mehr als 33’000 Menschen diese Screenings auf See durchlaufen hätten.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nachdem die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen letztes Jahr mit 126’000 Unterschriften zusammengekommen war, hat sich der Bundesrat nun klar dagegen ausgesprochen.
Im Initiativtext wurde die Höhe des Grundeinkommens nicht benannt, sondern die Entscheidung darüber klar beim Gesetzgeber belassen, der nur dafür sorgen solle, dass "der ganzen Bevölkerung ein menschenwürdiges Dasein" garantiert sei. Dennoch standen immer Vorschläge der Initianten im Raum, die der Bundesrat für nicht machbar hält – nämlich 2500 Franken je Erwachsenem und 625 Franken pro Kind. Die Kosten für diese Variante beliefen sich auf jährlich 200 Milliarden Franken, als ein Drittel des Schweizer BIP.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bis vor Kurzem war die Anzahl der Verkehrs-Kontrollmechanismen wie Radarfallen und Blitzkästen eines der grossen ungelösten Rätsel auf Schweizer Strassen. Nun hat sich das geändert: Zum ersten Mal liegt eine Übersicht aller Schweizerischen Verkehrsmessgeräte und ihrer Verteilung auf einzelne Ortschaften vor.
Dabei stellt sich Interessantes heraus. So ist etwa das Verhältnis von Blitzer zu Einwohner von Einsatzort zu Einsatzort extrem verschieden. Während beispielsweise in Schaffhausen die höchste Dichte an Radarfallen zu vermessen ist, nämlich ein Gerät auf 4400 Bewohner, scheint es im Jura wesentlich entspannter zuzugehen. Dort kommt auf 36’000 Einwohner gegenwärtig nur ein einziger Apparat. Insgesamt sind in der Schweiz momentan 900 Radarfallen im Einsatz. Dabei kommen verschiedenste Technologien zum Einsatz; fest stehende Blitzkästen ebenso wie Nachfahr-Messgeräte und Laserpistolen.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es gehört inzwischen zum Allgemeinwissen, dass Internet-Nutzung und Online-Games süchtig machen können. Allerdings beziehen die wenigsten Menschen dieses Phänomen auf sich selbst; eher schon steht ihnen ein blasser Teenager vor Augen, der seine Tage und Nächte vor dem Bildschirm verbringt. Tatsache ist jedoch, dass die Verknüpfung von Sucht und dem Konsum digitaler Medien auch in Form von E-Mails, sozialen Netzwerken und Content Providern unmittelbarer ist als meist gedacht. Dies liegt an der neuronalen Architektur des menschlichen Gehirns, die überraschend schnell zu einer zunächst milden Form von Abhängigkeit von Google, Facebook & Co. führen kann.
Im Zentrum dieses Phänomens liegt der 1958 entdeckte Stoff Dopamin. Er wird an verschiedenen Stellen im Gehirn gebildet und ist für eine Vielzahl an Vitalfunktionen zuständig. Dazu zählen auch Motivation und Antrieb – das menschliche Belohnungssystem wird gewissermassen von Dopamin gesteuert. Wurde es aber bisher hauptsächlich als Glückshormon betrachtet, ergeben neuere Forschungen ein anderes Bild. Der Botenstoff scheint nämlich nicht wie bisher angenommen für die Empfindungen von Genuss und Befriedigung zuständig zu sein, sondern vielmehr für unsere Suche nach diesen Belohnungen, also für die Bedürfnisbildung.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]In der Schweiz dürfen Mütter seit 2005 nach der Geburt vierzehn Wochen lang zu Hause beim Nachwuchs bleiben. Im Gegensatz zu den meisten europäischen Nachbarländern kennt die Schweiz jedoch bislang keinen gesetzlich vorgeschriebenen Vaterschaftsurlaub. Üblich ist tatsächlich immer noch ein Tag "Kulanzauszeit", um den Familienzuwachs zu begrüssen, bevor der Arbeitsalltag wieder ganz normal weitergeht.
Allerdings bieten eine ganze Reihe von Unternehmen Mitarbeitern einen längeren Urlaub bei vollem Gehalt. Auffällig ist dabei, dass Unternehmen mit insgesamt ausgeprägterem sozialen Engagement, christlichem Hintergrund oder einer generellen Ausrichtung auf eine gesunde Work-Life-Balance auch grosszügiger hinsichtlich der Länge der Abwesenheit sind. Novartis, SBB und Raiffeisen gestatten beispielsweise eine Woche, während die Alternative Bank Olten oder die Katholische Kirche im Kanton Zürich einen ganzen Monat bezahlte Auszeit anbieten. Auch alle Väter, die direkt beim Bund arbeiten, haben nun immerhin seit Sommer 2013 Anspruch auf einen zweiwöchigen Elternurlaub.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Häufig bedarf es eines prominenten Falls, wie etwa des kürzlichen Suizids von Schauspieler Robin Williams, um das Thema "Depression" in jenen Mittelpunkt zu stellen, den es kontinuierlich verdienen würde. Denn nicht nur handelt es sich bei diesem vielschichtigen Symptom um eine ernst zu nehmende Krankheit, die bei Erkennen behandelt werden kann. Auch die Kosten, welche Depressionen für die Schweiz verursachen, sind schwindelerregend. Das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich schätzt die Summe auf zehn Milliarden Franken jährlich.
Dabei hat die Schweiz unter einem anthropologisch faszinierenden Paradox zu leiden, dessen Wurzeln immer noch nicht ganz aufgeklärt sind: Je höher das Pro-Kopf-Einkommen eines Landes, desto mehr Einwohner leiden an Depressionen. Das hat eine Studie mit fast 90’000 Teilnehmern aus 18 Ländern ergeben. Für die reiche Schweiz würde dies rechnerisch bedeuten, dass jeder fünfte Einwohner mindestens einmal im Leben eine depressive Episode haben könnte. Längst nicht alle davon werden vom Erkrankten selbst ausreichend wahrgenommen oder gemeldet und können deshalb auch behandelt werden – die Dunkelziffer ist bei diesem psychischen Krankheitsbild erschreckend hoch.
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bis zu 30’000 Hilfskräfte beschäftigt die Schweizer Landwirtschaft. Die meisten davon waren bisher Arbeiter aus Süd- und Osteuropa, die jeweils saisonbedingt ins Land kamen. Ein bislang reibungslos funktionierendes Beschäftigungsverhältnis mit Vorteilen für beide Seiten. Die Saisonnières profitierten von den guten Löhnen, die in ihren Heimatländern eine erhebliche Kaufkraft bedeuten. Die Landwirtschaft wiederum konnte sich auf zupackende Arbeitskräfte verlassen, die die Betriebe entlasteten, ohne das Risiko eines langfristigen Arbeitsvertrages tragen zu müssen.
Nun steht die Masseneinwanderungsinitiative im Raum und der Schweizerische Bauernverband (SBV) muss um den Fortbestand dieser Konstellation fürchten. Nicht umsonst war er einer der schärfsten Gegner der SVP-Initiative, doch ohne Erfolg. Ohne den verhältnismässig günstigen zusätzlichen Arbeitseinsatz können die Bauern schwerlich kalkulieren; ihr Jahresgewinn wird unberechenbar. Aus der Perspektive des SBV war es daher nur logisch, sich nach Alternativen umzusehen. Nun hat der Verband einen Vorschlag gemacht: Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene könnten während ihrer laufenden Verfahren bereits im Ackerbau tätig werden.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Verleumdungen und Ehrverletzungen im Internet nehmen ständig zu und können unter bestimmten Umständen durchaus zur Computer-Kriminalität gezählt werden. Dabei machen diese rufschädigenden Praktiken nicht halt bei Privaten, die gegen andere Privatpersonen oder Firmen hetzen. Auch Selbstständige, Unternehmer und Firmen unterstellen anderen Firmen online und öffentlich das Schlimmste.
Die Straftaten-Statistik des Bundes zeigt eine deutliche Zunahme von Verurteilungen wegen Ehrverletzung und Verleumdung in den letzten Jahren. Über 2500-mal wurde dieses Vergehen vor Gericht abgeurteilt, auch wenn hierbei nicht ausgewiesen ist, wie viele der Fälle tatsächlich im Internet stattfanden. Onlineexperten können sich eine derart drastische Zunahme allerdings nur durch Online-Fälle erklären.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Volksinitiative zur Masseneinwanderung hat im Ausland viel Aufsehen erregt, trotz ihres knappen Ausgangs. Auch die generelle Tendenz der Schweiz, dem Schengenabkommen gegenüber wieder kritischer eingestellt zu sein, ruft Verständnislosigkeit in der EU hervor. Der Schweiz wird plötzlich mangelnde Gastfreundschaft und Offenheit gegenüber Fremden vorgehalten. Nun hat die Schweizerische Flüchtlingshilfe ein wirklich beispielloses Programm ins Leben gerufen, das mitten in der Gesellschaft genau das Gegenteil zu beweisen scheint.
Es soll eine alternative Lösung für die menschenwürdige und integrative Unterbringung der ins Land strömenden Flüchtlinge vor allem aus den neueren, fraglos dramatischen Krisengebieten wie Syrien, dem Irak oder auch der Ukraine gewährleisten. Das Pilotprojekt sieht vor, dass Privatpersonen freiwillig Flüchtlinge bei sich zu Hause aufnehmen, und soll in diesen Wochen starten.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht umsonst ist "Schweizer Schokolade" ein geschützter Herkunftsbegriff. Das braune Gold zählt zu den wichtigen Exportartikeln, aber auch im Land selbst spielt Schokolade eine tragende kulinarische Rolle. Schliesslich sind die Schweizer ihre besten Schoggi-Abnehmer und mit einem durchschnittlichen Verzehr von über zwölf Kilogramm Weltmeister im jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch der schmelzenden Köstlichkeit.
Aber auch der Rest der Welt isst immer mehr Schokolade. 2–3 % jährlich, das könnte auf relativ unbestimmte Zeit in etwa die Wachstumsquote sein. Gerade in den Schwellenländern und China, in denen bis vor Kurzem noch traditionelle, lokal hergestellte Süssigkeiten den Markt bestimmten, wird Schokolade zum Zeichen, zum westlichen Lebensstandard aufgeschlossen zu haben. Analysten von Euromonitor International beziffern den Absatzzugewinn von Kakaoprodukten in den asiatischen und pazifischen Regionen zwischen 2008 und 2013 mit jährlich 5 %.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweizer gehen gerne im Ausland shoppen. Vor allem der Einkaufstourismus in die Nachbarländer boomt. Nun gelten ab Juli neue Regeln am Zoll. Laut Gesetzgeber sollen sie das ganze Einfuhrverfahren vereinfachen. Doch was ist wirklich dran?
Erstmals trennt die neue Zollverordnung Mehrwertsteuer und Zollabgaben und schafft damit ein zweistufiges Verfahren, dessen Transparenz aber hauptsächlich den Zöllnern zugutekommt. Allerdings möchte die Zollverwaltung in absehbarer Zeit eine elektronische Warenanmeldung per Smartphone ermöglichen, um für den Verbraucher so die Deklaration seiner Einfuhr komfortabler zu gestalten. Der Verbraucher muss nun am Zoll zunächst angeben, ob seine mitgebrachten Einkäufe die Wertfreigrenze von 300 Schweizer Franken überschreiten. Ist dies der Fall, muss er die Mehrwertsteuer auf den Gesamtbetrag berappen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Alle Apple-Analysten und nicht zuletzt Steve Jobs sind sich einig, dass der Erfolg der Firma zu gleichen Anteilen auf Produktqualität und Design sowie auf innovativem Marketing liegt. Nun scheint Apple einen Coup landen zu wollen, der Jobs stolz gemacht hätte. Es geht um die neue Apple-Uhr iWatch, die zum Ende des Jahres 2014 auf den Markt kommen soll.
Denn soeben hat Apple einen führenden Manager des Luxusuhrenunternehmens TAG Heuer abgeworben. Anscheinend soll der ehemalige Kundendienstdirektor Patrick Pruniaux den Uhrenlaunch der Amerikaner nicht nur in echter Schweizer Manier vorbereiten, sondern die Uhr auch als "Swiss Made" vermarkten helfen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gerade als sich die tatsächlichen Grenzen zwischen der Schweiz und dem Rest der Welt wieder zu verdichten scheinen, werden sie auf quasi a-politischer Seite aufgelöst. Ein soeben durchgeführter Regionenvergleich der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) zeigt anhand einer Reihe Faktoren deutlich: In vieler Hinsicht würden die südlichen Bundesländer Deutschlands, Bayern und Baden-Württemberg, viel eher der Schweiz zurechenbar sein als der BRD.
Denn die dortigen Lebensverhältnisse unterscheiden sich kaum vom Schweizer Durchschnitt, umso mehr jedoch von anderen Deutschen Bundesländern vor allem im Osten der Republik, etwa Mecklenburg-Vorpommern. Zwar garantiert das deutsche Grundgesetz in der Theorie allen deutschen Bundesbürgern vergleichbare Lebensumstände. In der Realität aber ist der Anschluss der ehemaligen DDR-Länder noch lange nicht vollbracht. So sind Bayern und Baden-Württemberg nicht nur wohlhabender und wirtschaftlich wesentlich stabiler, sondern auch ungleich sicherer als etwa die neuen Bundesländer oder die Küstengebiete Norddeutschlands - und in ihren diesbezüglichen statistischen Daten wie etwa einer Erwerbslosenquote von nur 3,2 % oder dem hohen Durchschnittseinkommen absolut mit den Schweizer Kantonen vergleichbar. Gleiches gilt auch für Sterblichkeit und Kriminalitätsraten.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Vielen Schweizern ist noch der kritische Heimatfilm "Der Verdingbub" in Erinnerung. Gewidmet ist er dem Schicksal jener Kinder, die noch bis 1950 als Zwangsarbeiter in der Schweizer Landwirtschaft tätig und völlig dem Gutdünken ihrer 'Arbeitgeber' ausgeliefert waren. Damals waren tausende Minderjährige in dieser Situation, aus der sie aus eigener Kraft selten ausbrechen konnten.
Diese Zeiten sind also noch nicht wirklich lang vorbei – und wie in jeder anderen Nation der Ersten Welt bekommen auch immer wieder Schweizer Bekleidungsunternehmen den Vorwurf, bei Unternehmen herstellen zu lassen, die Kinder zur Produktion heranziehen. Dennoch: Im Wohlstandsland Schweiz selbst geht es Kindern im Hinblick auf Bildung und Beanspruchung inzwischen so gut wie in wenigen anderen Ländern weltweit.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach neuen Schätzungen ist fast jedes zweite Schweizer Haustier übergewichtig – und spiegelt damit den Schweizer Durchschnitt beim menschlichen Gewicht wider. Das macht alleine etwa 200.000 Hunde und über 650.000 Katzen aus, von kleineren Tieren wie Hasen und Meersäuli und grossen Nutztieren wie Pferden und Ponys gar nicht zu sprechen. Für die Halter kann dies emotionalen Stress und hohe Folgekosten bedeuten; die Tiere selbst leiden unter vielen Sekundärkrankheiten und verlieren die Bewegungs- und damit auch die Lebenslust.
Zu den medizinischen Konsequenzen zählen etwa Schäden und Entzündungen der Hüfte, Bänderrisse, Herz- und Kreislaufprobleme, Erkrankungen der Atemwege und häufig auch Diabetes. Auch die Lebenserwartung ist bei Tieren deutlich gewichtsabhängig. Das Problem: Umfragen bei Tierärzten ergeben immer wieder, dass fast die Hälfte aller Tierhalter kein ausreichendes Problembewusstsein für den Umfang der wohlstandsbedingt immer größer werdenden Gewichtsproblematik ihrer Vierbeiner entwickeln. Oft ist ihnen nicht klar, dass die ganzen aus Liebe gefütterten Leckerchen dem Hund mehr schaden als nutzen – und dass die eigene Bewegungsunlust für das Tier ein Todesurteil auf Raten darstellen kann.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In einer Pressekonferenz anlässlich des Industrietages beklagte Hans Hess, Präsident des Industrieverbandes Swissmen, die Unterbesetzung von Lehrstellen in der Elektro- und Metallindustrie. Fünf bis sieben Prozent der Lehrstellen konnten in diesem Jahr nicht mehr besetzt werden. Das ist ein neues Phänomen. Noch bis 2005 hatten diese Industriesparten trotz Fachkräftemangel keine Probleme, Lehrlinge zu finden.
Ein Problem sieht Hess im Image der Berufsgruppen und der Lehre an sich, für dessen Verbesserung bisher zu wenige Kommunikationsanstrengungen unternommen würden. Die viel gravierendere Ursache aber liegt seiner Meinung nach im Akademisierungs-Trend, der vor allem von Eltern vorangetrieben wird. Die Gesamtzahl der Volksschulabgänger nimmt ab. Eltern wollen ihren Kindern zunehmend die vermeintlich besten Chancen eröffnen, die nur die Matura ihnen zu bieten scheint. Gleichzeitig beginnt für junge Schweizer das Studieren zum Selbstverständnis zu gehören.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der oberste Datenschützer des Landes, der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte Hanspeter Thür, hat deutliche Vorbehalte gegen die Videoaufnahmen von Kunden in Geschäften und Restaurants geäussert. Noch kann man diese Videoaufzeichnungen nicht als flächendeckendes Marktforschungsprogramm bezeichnen. Das Problem ist aber, dass es kein Problem zu sein scheint – oder jedenfalls kein ausreichendes Problembewusstsein besteht, das einem solchen Big-Brother-Szenario rechtzeitig Einhalt gebieten könnte.
Das futuristisch anmutende System, vor dem Thür warnt, nennt sich Personentracking und dient vornehmlich Marketingzwecken. Es findet ausnahmsweise nicht online, sondern am Point-of-Sale statt. Dabei kommen hochauflösende und oft mit Audioaufnahmesystemen ausgestattete optische Sensoren, sprich Kameras, zum Einsatz. Sie filmen die 3D-Positionen von Kunden mit dem Ziel, deren Entscheidungs- und Kaufverhalten zu beobachten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse können dann von Geschäftsleitung und Kommunikationsabteilung zur Optimierung von Werbe- und Vertriebsmassnahmen genutzt werden.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ab Juli ändert sich das Unterhaltsrecht in einer Reihe von mitunter grundlegenden Punkten, die für Mütter und Väter gravierende praktische Konsequenzen haben werden. Dabei geht es zum einen um die Rechte der Kinder. Vor allem Kinder unverheirateter Eltern sollen hinsichtlich ihrer Unterhaltsansprüche mit den gleichen Rechten ausgestattet sein wie die verheirateter Eltern. Damit kommen auf einen ledigen Vater völlig neue Pflichten zu – unabhängig davon, ob die Schwangerschaft von ihm gewollt oder ungewollt, Ergebnis einer längeren, eheähnlichen Beziehung oder schlicht einer einzigen gemeinsamen Nacht war.
Diese Fragen werden von der Rechtsprechung nun aus der Sicht des Kindes betrachtet und nicht mehr wie zuvor aus der Perspektive der Beziehung der Eltern zueinander. Anders formuliert: Den Kindern sollen aus dem Zivilstand der Eltern keine Nachteile erwachsen. Damit kommt das Unterhaltsrecht nun auch in der Schweiz in der Wirklichkeit an, wie sie das Leben bereits seit Jahren schreibt. Tatsache ist nämlich, dass jedes fünfte Kind unverheiratete Eltern hat. Bisher waren nur geschiedene Mütter unterhaltsberechtigt. Dies ist für die Kinder direkt relevant, da ihre Mütter in den meisten Fällen Geld verdienen müssen und sich deshalb ungeachtet des Kindsalters nicht voll um den Nachwuchs kümmern können.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sosehr die Kindersterblichkeit auch ein Schweizer Problem sein mag – die Schweiz ist an und für sich führend, wenn es um die Vermeidung der hauptsächlichen Risikofaktoren für die Kindersicherheit geht. So ergibt sich etwa aus einer Studie des European Transport Safety Council (ETSC), dass Kinder in der Schweiz die am besten gesicherten Mitfahrer überhaupt sind. Von einer Million Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre kommen jährlich statistisch nur etwa 0,5 durch einen Verkehrsunfall ums Leben. In Deutschland beträgt die entsprechende Quote bereits 3,7. Zugrunde liegt eine Untersuchung, die die Jahre 2010 bis 2012 abdeckt.
Dennoch: Wenn es um die Kindersicherheit geht, können Eltern und Sorgeberechtigte nicht vorsichtig genug sein. Gerade der Sommer birgt in dieser Hinsicht viele Fallen, die oft nicht vorhergesehen oder aber unterschätzt werden. Hierfür sorgen eine Reihe von Faktoren. Die einen betreffen das Verhalten. Heisses Wetter und längere Tage machen oft unaufmerksamer. Kinder sind viel öfter draussen und spielen meist in einer grösseren "Freiraumzone", vor allem wenn sie in den Ferien an ihnen ungewohnten Orten sind. Sie unterschätzen die Risiken eher, wenn sie mit Freunden unterwegs sind, und gehen offenherziger auf Fremde zu. Eltern wiederum sind in ihrer freien Zeit auch eher bereit, ein Auge zuzudrücken. Routine, ein für das familiäre Risikomanagement ungeheuer stabilisierender Faktor, ist in den Ferien ausser Kraft gesetzt.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Februar 2014 wurde der extrem umstrittene Genmais 1507 hauptsächlich durch eine abermalige Enthaltung Deutschlands bei der Abstimmung schlussendlich von der EU-Kommission durchgewinkt. Nun kann er in der EU angebaut statt nur importiert werden, nachdem auch die europäische Lebensmittelbehörde Efsa den Mais als unbedenklich bewertet hatte.
Gegner gentechnisch manipulierter Lebensmittel laufen allerdings Sturm gegen die entsprechenden EU-Praktiken – und das nicht nur aus Prinzip. Sie kritisieren, dass das von der Pflanze generierte Pflanzengift ein Risiko für Schmetterlinge darstelle und zudem in den Boden dringen könne. Die Schweiz scheint auf dem europäischen Kontinent eine Insel der naturbelassenen Agrarprodukte zu sein. Aber ist das wirklich so? Und wie lange noch? Was kann und muss der Verbraucher tun, wenn er auch weiterhin keine genetisch veränderten Produkte auf dem Teller liegen haben will?
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unternehmen aus der Industrie ziehen Abgänger von Fachhochschulen gerne den Mitbewerbern von Universitäten vor. Sie wissen, dass die FH in vielen Fällen besser in der Lage ist, theoretisches und praktisches Wissen gleich gewichtet zu vermitteln. Umso benachteiligter sind Studierende der Fachhochschulen bisher, wenn es um die Möglichkeiten der Promotion geht. Diese ist an Fachhochschulen nämlich nicht möglich. Das kann sich aber unter Umständen mittelfristig ändern.
Auf der letzten Konferenz der Fachhochschulrektoren machte ein derartiger Vorschlag die Runde. Das hätte auch für das Bildungssystem als Ganzes enorme Vorteile. Momentan wird nämlich entweder ein Grossteil der FH-Dozenten im Ausland rekrutiert, weil einerseits ein Doktortitel Pflicht zu Erlangung eines Lehramtes ist, diese Voraussetzung aber von vielen ihrem Fachwissen nach geeigneten FH-Abgängern eben nicht erfüllt wird. Andererseits kommen viele Dozenten von den Universitäten und "akademisieren" so die Fachhochschulen, die ja ihre Praxisbezogenheit gerade als Alleinstellungsmerkmal kultivieren wollen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine vom Bund in Auftrag gegebene Studie hat die jährlichen Gesamtkosten des Verkehrs in der Schweiz untersucht. Augenscheinlich belief sich die Summe aller Umwelt-, Gesundheits- und Unfallfolgekosten im Jahr 2010 auf 9,4 Milliarden Franken. 7,7 Milliarden Franken hiervon entfielen auf den Strassenverkehr – ein beunruhigend hoher Prozentsatz. Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) erklärt diesbezüglich, dass sich auf den Schweizer Strassen auch das grösste Verkehrsvolumen entwickle. 57 % des Güterverkehrs und 68 % des Personenverkehrs laufen über den Asphalt – und vor allem Letzterer nimmt eher zu.
Dabei bereiten jedoch die Kosten noch die geringeren Sorgen, zumal der schwere Güterverkehr die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) bezahlt. So werden die durch ihn verursachten Kosten durchgängig von den transportierenden Unternehmen gedeckt, statt auf die Allgemeinheit abgewälzt zu werden. Viel gravierender fallen hingegen Mensch- und Naturschäden ins Gewicht. Durch Verkehr auf den Strassen sind sowohl die Umweltbelastung als auch das Unfallrisiko am höchsten im Vergleich zu allen anderen Verkehrsarten.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wie fast immer im Sommer werden derzeit die Blutreserven in Blutbanken und Krankenhäusern knapp. Das hat zwei gegenläufige Gründe. Zum einen kommen in den heissen Monaten grundsätzlich merklich weniger Spender zu den entsprechenden Einrichtungen. Manche sind in den Ferien, andere haben tendenziell Kreislaufprobleme und wollen einen Kollaps nach der Abnahme vermeiden (der allerdings, medizinisch betrachtet, so gut wie nie eintritt), Stammspender wie Studenten fahren nach Hause und gehen dort nicht zur Abnahme und viele haben auch einfach keine Lust, sonnige Tage auf der Liege zu verbringen.
Gleichzeitig aber werden in den Sommermonaten besonders viele Blut-Einheiten gebraucht – obwohl der Verbrauch insgesamt 2013 deutlich rückläufig war. Deshalb stocken die entsprechenden medizinischen Einrichtungen ihre Lager bereits im Mai und Juni maximal auf, ohne dass ausreichend Nachschub käme – und schon ist die Unterversorgung nicht mehr weit. Soeben sind in der Schweiz die Bestände bestimmter Blutgruppen unterhalb des empfohlenen Minimalstandes gefallen, obwohl dieser Fall sonst meist erst Ende Juli eintritt.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Während ausländische Steuerflüchtlinge ihr Schwarzgeld nicht mehr lange hinter den Schweizer Grenzen verbergen können, bleibt die Behandlung mutmasslicher Steuertäter im Inland wohl doch moderater als angekündigt – wenn es nach dem Bundesrat geht. Dieser hat das Finanzdepartment angehalten, eine Botschaft zur Revision des Steuerstrafrechts zu entwerfen, die eine deutlich strengere Trennung von Banken und Staat vorsieht, als noch vor kurzem im Gespräch war.
Die ursprüngliche Absicht des Bundesrates war es gewesen, Steuerämtern im Zusammenhang mit einem Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung direkten Zugriff auf Bankauskünfte und Konteneinsicht zu gewähren. So sollte das Bankgeheimnis Steuerhinterzieher nicht länger schützen und die kantonalen Steuerämter hätten die gleichen Zugriffsrechte auf Bankkonten, wie sie ausländischen Steuerbehören neuerdings auch gewährt werden soll.