07. Juli 2014

Gentechnisch manipulierte Lebensmittel: Kein Schweizer Problem?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Februar 2014 wurde der extrem umstrittene Genmais 1507 hauptsächlich durch eine abermalige Enthaltung Deutschlands bei der Abstimmung schlussendlich von der EU-Kommission durchgewinkt. Nun kann er in der EU angebaut statt nur importiert werden, nachdem auch die europäische Lebensmittelbehörde Efsa den Mais als unbedenklich bewertet hatte. Gegner gentechnisch manipulierter Lebensmittel laufen allerdings Sturm gegen die entsprechenden EU-Praktiken – und das nicht nur aus Prinzip. Sie kritisieren, dass das von der Pflanze generierte Pflanzengift ein Risiko für Schmetterlinge darstelle und zudem in den Boden dringen könne. Die Schweiz scheint auf dem europäischen Kontinent eine Insel der naturbelassenen Agrarprodukte zu sein. Aber ist das wirklich so? Und wie lange noch? Was kann und muss der Verbraucher tun, wenn er auch weiterhin keine genetisch veränderten Produkte auf dem Teller liegen haben will?

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Den Trojaner gibt’s gratis ab Werk

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wir haben es bereits in einem etwas älteren Beitrag hinterfragt: Kann es sein, dass Trojaner nicht nur von Cyber-Kriminellen, sondern vielleicht sogar von der Industrie selbst auf unterschiedlichste Geräte geschleust werden? Sollen die Nutzer gezielt und organisiert ausgespäht, überwacht und in ihren Gewohnheiten regelrecht bespitzelt werden? Aus diesem Verdacht ist mittlerweile Gewissheit geworden. Ja, es gibt Unternehmen, die ihre Geräte von Haus aus mit Trojanern gewissermassen ab Werk ausstatten. Aufgeflogen ist vor einigen Tagen die Kopie des Samsung Galaxy S4, die vom chinesischen Hersteller als N9500 billig auf den Markt geworfen wird. Das Imitat ist mit dem Uupay.D-Trojaner "vorgerüstet", der sich als Google-Play-Dienst tarnt. Erkannt wird der Trojaner bestenfalls von einem Virenschutz-Programm für mobile Geräte, der natürlich nicht mit ausgeliefert wird.

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Schweizer Jugend ohne Geldsorgen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Folgt man der jüngsten repräsentativen Studie der Jacobs Foundation, dann haben die Jugendlichen in der Schweiz in der überwiegenden Mehrheit keine Probleme mit Geld. Während für die jungen Leute im Übergang von der Kindheit zum Erwachsensein manche Dinge zu teuer sind, sparen die meisten dennoch mit sicher angelegten Zielen. Auffällig ist, dass die meisten Jugendlichen, die sich an der Umfrage beteiligt haben, gern auf materielle Dinge verzichten, wenn sie im Gegenzug immateriellen Nutzen für sich befördern können. Befragt wurden in der dritten "Juvenir"-Studie der Jacobs Foundation insgesamt 1020 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 21 Jahren. Die Geschlechterverteilung war ausgewogen, der Altersschnitt konzentrierte sich auf Teilnehmer zwischen 19 und 21 Jahren. Der Grossteil der befragten Jugendlichen lebt in der Deutschschweiz, die Westschweiz war mit etwa einem Drittel vertreten, im Tessin wurden etwas mehr als 100 Jugendliche befragt.

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