In Siat wird der 94-jährige Cavegn Augustin vermisst. Er hat seinen Aufenthaltsort in Siat am Samstag, 27.05.2017 um 09.30 Uhr verlassen und lief in Richtung Ruschein/Ladir. Zuletzt wurde er auf der alten Strasse kurz vor Ladir gesehen.
Cavegn leidet an Demenz. Er legt trotz hohem Alter auch weitere Strecken zu Fuss zurück. Eine Suchaktion verlief ergebnislos.
Vermisst wird seit Mittwochabend, 24. Mai 2017 in Spreitenbach Boban Glisic (31).
Der Vermisste wurde zuletzt am Mittwochabend, 24. Mai 2017, zirka 19.35 Uhr in Spreitenbach, Nähe Shopping-Center, gesehen. Der derzeitige Aufenthaltsort konnte bisher nicht ermittelt werden.
In Häuslenen wird seit Dienstag, 23. Mai die 50-jährige Hildegard Schwab vermisst. Die Kantonspolizei Thurgau bittet um Hinweise.
Ihr Arbeitgeber meldete Hildegard Schwab am Dienstag als vermisst. Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau ergaben, dass sie am Freitagabend, 19. Mai letztmals an ihrem Arbeitsplatz in Winterthur gesehen wurde. Am Dienstag ist die sonst sehr zuverlässige Frau nicht wie vorgesehen zur Arbeit erschienen und konnte seither nicht erreicht werden.
Vermisst wird seit Montag, 01. Mai 2017, in Röschenz BL: GADIENT Matthias, 08.05.1946, 180 cm gross, hat eine schlanke Statur und einen grauen und sehr kurzen Haarkranz. Er trägt graue Turnschuhe, eine dunkelgraue Jeans, einen blauen quergestreiften Pullover, eine braune Strickjacke und eine gelb-schwarze Outdoor-Jacke der Marke „Sherpa“.
Gadient Matthias spricht Schweizerdeutsch (Baselbieter-Dialekt) und hat eine Narbe am rechten Unterarm.
Der Vermisste kehrte am Montag, 03. April 2017 nach einem bewilligten Wochenendurlaub nicht in eine sozial-therapeutische Einrichtung zurück.
Der derzeitige Aufenthaltsort konnte nicht ermittelt werden.
Seit Donnerstagabend, 13. April 2017, wird in Altstätten die 90-jährige Marie Brosi vermisst. Sie wurde am Dienstag, 11. April 2017, gegen 18 Uhr, zuletzt an ihrem Wohnort in Altstätten, Breite, gesehen. Seither fehlt von ihr, trotz intensiver Suche, immer noch jede Spur.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht erneut Zeugen.
Seit Donnerstagabend, 13. April 2017, wird in Altstätten die 90-jährige Marie Brosi vermisst. Sie wurde am Dienstag, 11. April 2017, gegen 18 Uhr, zuletzt an ihrem Wohnort in Altstätten, Breite, gesehen. Seither fehlt von ihr, trotz intensiver Suche, immer noch jede Spur.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht erneut Zeugen.
Vermisst wird seit Montag, 10. April 2017, in seiner Wohnortgemeinde Wetzikon Willi Reinle, 61-jährig.
Signalement: 174 Zentimeter gross, athletische Statur, braune kurze Haare, 3-Tage-Bart, Brille, trägt ein grünes Velo T-Shirt, eine schwarze kurze Velohose, einen silber-beigen Velohelm und -schuhe für Klickpedalen.
Seit Mittwochabend wird in Gebiet Hofstetten-Flüh der 16-jährige Reto vermisst. Die Polizei sucht ihn intensiv und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Der 16-jährige Reto hat sein Elternhaus in Hofstetten im Kanton Solothurn am Mittwochnachmittag, 22. März 2017, gegen 15.45 Uhr verlassen und kehrte nach einem Spaziergang nicht zurück. Die Eltern schalteten dann die Polizei ein. Reto ist auf Betreuung und Medikamente angewiesen.
Das Handy der in Regensburg vermissten Studentin Malina wurde gefunden, wie welt.de berichtet.
Laut Armin Bock von der Polizei Regensburg werden im Bereich der Fundortes weitere Suchmassnahmen durchgeführt, „abhängig vom Wasserstand der Donau“.
Vermisst wird seit Montag, 13. März 2017, um 10 Uhr ab dem Alterszentrum Zum Lamm in Basel der 73-jährige Ulrich Johannes Scheidegger.
Der Vermisste bedarf medizinischer Betreuung und ist möglicherweise verwirrt.
Seit Sonntagfrüh, 19. März, wird in Regensburg die 20-jährige Malina Klaar vermisst.
Sie war zuletzt bis gegen 5 Uhr auf einer Party im Bereich Galgenbergstraße und machte sich von dort zu Fuss auf den Heimweg in Richtung Unterer Wöhrd. Zuletzt hatte sie telefonischen Kontakt zu einer Mitbewohnerin ihrer WG um kurz vor 6 Uhr, demnach würde sie sich beim Stadtpark befinden.
Seit Montagnachmittag (13.03.2017) wird die 14-jährige Ayleen Hafer aus einer Jugendeinrichtung in der Idsteiner Strasse vermisst. Die Jugendliche verliess das Heim unter einem Vorwand und kehrte bis zum Abend nicht dorthin zurück.
Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt.
Die 15-jährige Sophia-Jay G. aus Mittweida wird seit rund einer Woche vermisst.
Die Jugendliche verliess am 6. März 2017, gegen 18.15 Uhr eine Einrichtung an der Niedergasse. Seither ist sie verschwunden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Seit dem gestrigen Nachmittag wird die 57-jährige Viola Modde aus Gerwisch vermisst. Die Vermisste ist ca. 165 cm, trägt kurzes rotbraunes Haar und ist Brillenträgerin.
Über die zum Zeitpunkt des Verschwindens getragene Bekleidung, ist zurzeit nichts bekannt.
Pauline Diane S. wird seit Freitag, den 10.02.2017, 16.00 Uhr vermisst.
Am Freitag, den 10. Februar 2017 verliess das 16-jährige Mädchen eigenständig die elterliche Wohnung in Ludwigsfelde und ist seither unbekannten Aufenthaltes. Die Vermisste war in der Vergangenheit schon mehrfach von zu Hause abgängig.
Bitte helfen Sie bei der Vermisstensuche Yannic L. aus Otterstadt mit!
Seit Mittwoch dem, 08. März wird Yannic L. aus Otterstadt vermisst. Er ist mit einem schwarzen Audi A6 Kombi Kennzeichen [RP – YL – 11,] unterwegs. Der Wagen ist mit grossen PM-International Logos versehen.
Seit Sonntag wird Astrid Villgrattner aus Margreid vermisst. Die junge Frau wurde zuletzt im K1 bei Reischach gesehen.
Zunächst fehlte jede Spur von der Vermissten. Am Montagnachmittag wurde dann ihr Auto auf dem Parkplatz des Apres-Ski-Lokals K1 gefunden. Es wird befürchtet, dass sie den Versuch unternommen haben könnte, den Gipfel zu erreichen.
Die Polizei Frankfurt sucht seit gestern Morgen nach einer Frau aus Bockenheim, die schwerkrank ist und sich möglicherweise in einer hilflosen Lage befindet.
Zwischen 08.15 Uhr und 09.20 Uhr verliess Frau Sabine Jakobi mit unbekanntem Ziel ihre Wohnung. Ihr Ehemann wandte sich an die Polizei, die bislang trotz sofort eingeleite...
Seit heute Mittag (Mittwoch 08.03.2017) wird die 16-jährige Antonia Shala vermisst.
Die 16-Jährige ist suizidgefährdet und dringend auf ärztliche Hilfe angewiesen.
In Genf wird der 22-jährige Theodore Glowinski vermisst. Seit Mitte Februar ist er verschwunden.
Die Kantonspolizei Genf bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem Vermissten.
Wo ist der 18-jährige Yannick Nabroth aus Rodenbach? Das fragt aktuell die Kripo in Hanau und bittet die Bevölkerung bei der Suche nach dem jungen Mann um Mithilfe.
Yannick gilt als zurückhaltender Junge und wurde zuletzt am vergangenen Donnerstagmorgen gesehen, als er sein Elternhaus verliess. Die Hintergründe seines Verschwindens sind noch unklar; die Kripo geht derzeit nicht von einer Straftat aus.
Seit dem 01.03. wird die 14-jährige Melanie aus Herten vermisst. Sie ist zuletzt am Mittwoch um 18.30 Uhr an der Kurt-Schumacher-Strasse gesehen worden.
Hinweise auf eine Straftat liegen derzeit nicht vor.
Wo ist Michelle Huter? Das 13-jährige Mädchen wird seit dem vergangenen Wochenende vermisst. Michelle hat an der Fasnacht teilgenommen. Die Polizei sucht Zeugen.
Im österreichischen Bundesland Vorarlberg wird Michelle Huter (13) vermisst. Am Sonntagnachmittag war das Mädchen beim Dornbirner Fasnachtsumzug. Sie ist bislang nicht wieder zuhause aufgetaucht.
Seit dem 16.02.2017 wird die 14-jährige Lisa Börner aus Eisenach vermisst. Sie hatte sich im Internet mit einem Jungen verabredet.
Laut Polizei kam das Mädchen am Donnerstagabend nicht wie vereinbart nach Hause. Man vermutet, dass sie zusammen mit dem 17-jährigen Kevin Katzschmann aus Strehla (Sachsen) unterwegs ist.
Die 15-jährige Jennifer Fritsche aus Reichenbach (D) wird vermisst. Am Mittwochabend (15.02.2017) kehrte sie nicht in ihre Jugendbetreuungseinrichtung am Oberneumarker Weg in Reichenbach zurück. Seither ist ihr Aufenthalt nicht bekannt.
Jennifer ist etwa 1,65 Meter gross und von schlanker Statur. Sie trägt lange, schwarz gefärbte Haare. Sie hat eine schwarze Leggins, eine hellblaue Jacke mit roten Zahlen, schwarze Sneaker und ein schwarzes Basecap an.
Seit dem 2. Februar wird ein 39 Jahre alter Mann aus Lautasch vermisst. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise.
Laut Angaben der Polizei lebt der Mann bosnischer Herkunft sehr zurückgezogen und ist kontaktscheu. Er wurde von Angehörigen als vermisst gemeldet.
In La Punt-Chamues-ch wird der 61-jährige Gian Paolo Zanotta vermisst.
Er hat sein Wohnhaus am 31.01.2017 zu Fuss in unbestimmte Richtung verlassen. Eine Suchaktion verlief ergebnislos.
Der seit Sonntag, 22. Januar 2017 vermisste Silas AERSCHMANN (siehe Meldung vom 23. Januar 2017), konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht aufgefunden werden.
Ein gross angelegtes Suchdispositiv und fortlaufende Ermittlungen der Kantonspolizei Freiburg sind seit der Vermisstmeldung im Gang.
Vermisst seit Sonntag, 22. Januar 2016, um zirka 13:00 Uhr, in Schwarzsee.
AERSCHMANN Silas, geb. 04.10.2003, wohnhaft in Zumholz Signalement: 170 cm, schlank, kurze, hellbraune Haare, blaue Augen, spricht deutsch, trägt eine grau/schwarze Jacke mit einem orangen Reissverschluss (Bild), eine dunkelrote Mütze, eine dunkelblaue Trainigshose, einen dunkelblauen Pullover mit einem Garfieldmotiv sowie hellbraune Schuhe.
Seit Donnerstag, 19. Januar 2017, 12:30 Uhr, wird die in Luzern wohnhafte, 66-jährige P. Erni vermisst.
Frau P. Erni verliess am 19.01.17, um ca. 12:30 Uhr ihren Wohnort in Luzern und ist seither unbekannten Aufenthaltes. Sie ist zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.
Vermisst wird seit Montagabend (16.1.2017) ab seinem Wohnort in Elsau Fritz Weber, 84-jährig.
Der Vermisste ist zirka 172 Zentimeter gross und von mittlerer Statur. Er hat graue, gewellte Haare, hat einen Vollbart und eine Brille. Er trägt eine dunkelblaue oder schwarze Jacke und eine rote Wollmütze.
Vermisst wird seit Freitag, 30. Dezember 2016 in seiner Wohnortgemeinde Winterthur Markus Eisele, 50-jährig.
Signalement: 164 Zentimeter gross, schlanke Statur, dunkelbraune, mittellange, glatte Haare; Kleidung unbekannt.
Herr Antonio D’Apice, 85 Jahre alt, wird seit dem 1. Januar 2017 (18:00 Uhr) vermisst. Er verschwand unangekündigt aus seiner Wohnung in Renens. Die Bemühungen der Polizei, ihn zu finden, haben bislang keinen Erfolg gebracht.
Antonio D’Apice leidet an Alzheimer. Er hält sich gewöhnlich in der in der Stadt Renens auf.
Seit Montagabend, 26. Dezember 2016, wird in Grenchen die 46-jährige Jennifer Pfiffner aus Sent GR vermisst.
Mehrere Fachkräfte der Kantonspolizei Solothurn sind seither mit der Suche der Frau beschäftigt. Bisher ohne Erfolg.
Die 46-jährige Jennifer Pfiffner aus Sent GR wird seit Montag, 26. Dezember 2016, vermisst (wir berichteten). Sie war bei ihrer Tochter in Grenchen zu Besuch, als sie um 22.15 Uhr plötzlich aus dem dritten Stock der Wohnung sprang und leicht verletzt sowie barfuss verschwand.
Jetzt wendet sich die Tochter in einem Brief, der „20 Minuten“ vorliegt, verzweifelt an ihre Mutter. „So viele Leute melden sich und so viele Leute wollen einfach nur, dass du zurückkommst“, fleht die Grenchnerin darin.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.