Bivio GR: Schneeschuhtourengänger (73†) tot aufgefunden
Am Mittwoch ist am Septimerpass ein lebloser Schneeschuhtourengänger aufgefunden worden. Der Mann war von einem Ausflug am Vortag nicht zurückgekehrt.
WeiterlesenGraubünden
Am Mittwoch ist am Septimerpass ein lebloser Schneeschuhtourengänger aufgefunden worden. Der Mann war von einem Ausflug am Vortag nicht zurückgekehrt.
WeiterlesenAm Mittwoch ist in Arosa ein Chauffeur bei Entladearbeiten von der Lastwagenhebebühne gestürzt. Er wurde zu medizinischen Abklärungen in ein Spital geflogen. Der 51-jährige Lastwagenchauffeur war am Mittwochmorgen in Arosa damit beschäftigt, mit einem Hubwagen Paletten von der Hebebühne seines abgestellten Lastwagens zu entladen.
WeiterlesenIn Flims ist am Dienstagvormittag ein Bauarbeiter mit einer Leiter umgekippt. Der Mann wurde dabei mittelschwer verletzt.
WeiterlesenAm Sonntag ist in bewaldetem Gebiet in San Carlo ein Mountainbiker verunfallt. Die Bergungsarbeiten des Mannes gestalteten sich aufgrund des unwegsamen Geländes als schwierig. Der 49-Jährige befand sich am Sonntag um zirka 15.30 Uhr mit seiner Begleiterin in San Carlo auf dem Rückweg von einer Ausfahrt. Abschnittweise waren die beiden entweder als Biker oder Fussgänger unterwegs.
WeiterlesenEin 29-jähriger Fahrzeuglenker hat in der Nacht von Freitag auf Samstag die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 57 km/h überschritten. Zudem war er in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Die Stadtpolizei Chur führte über das vergangene Wochenende an verschiedenen Standorten auf dem Stadtgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch.
WeiterlesenAm Samstagnachmittag ist ein Tourengänger am Pazolastock in eine Lawine gekommen. Dabei wurde die Person verletzt.
WeiterlesenIn Schiers Pusserein ist es am Samstag zu einem tragischen Arbeitsunfall gekommen. Ein Mann ist tödlich verunglückt.
WeiterlesenAm Freitagnachmittag sind bei einem Verkehrsunfall auf der Prättigauerstrasse bei Grüsch mehrere Personen verletzt worden. Der Verkehr musste während mehrerer Stunden umgeleitet werden.
WeiterlesenAm Freitag ist es auf der Autostrasse A13 in San Bernardino zu einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen gekommen. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt.
WeiterlesenIm Tunnel Rongellen II auf der Italienischen Strasse hat sich am Freitagnachmittag ein Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt.
WeiterlesenAm Donnerstagabend hat die Kantonspolizei Graubünden in einem Churer Restaurationsbetrieb eine Razzia durchgeführt. Zwei Personen wurden festgenommen.
WeiterlesenAuf eine Bijouterie in Samnaun waren 2018 mehrere Straftaten verübt worden. Für einen Einbruchversuch vom Mai sowie einen Einbruchdiebstahl vom August konnte die Kantonspolizei Graubünden die mutmasslichen Täter ermitteln. Ein Raubüberfall vom April war bereits kurz nach der Tat geklärt worden.
WeiterlesenÜber das vergangene Wochenende hat die Stadtpolizei Chur mehrere Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Ein Fahrzeuglenker überschritt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 46 km/h. Ein weiterer Fahrzeuglenker konnte bei einer Verkehrskontrolle keinen Führerausweis vorweisen. Es stellte sich heraus, dass ihm der Führerausweis bereits entzogen wurde.
WeiterlesenIn Davos ist es am Samstagabend zu einem Brand in einem Hotel gekommen. Fünf Personen wurden dabei leicht verletzt. Kurz vor 19.30 Uhr erhielt die Kantonspolizei Graubünden die Meldung über einen Brandalarm im Hotel Dischma.
WeiterlesenAm Sonntagvormittag ist es auf der Hauptstrasse bei der Solisbrücke zu einem Selbstunfall gekommen. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Ein Fahrzeuglenker fuhr mit seinem Lieferwagen auf der Schinstrasse H417a von Thusis kommend in Richtung Tiefencastel.
WeiterlesenAuf der Autostrasse A13 hat am Donnerstag ein Automobilist in einer Baustelle überholen wollen. Dies löste eine Vollbremsung eines Sattelmotofahrzeuges aus der Gegenrichtung sowie eine Kollision mit dem zu Überholenden aus. Am Donnerstag um 16.10 Uhr fuhren zwei Automobilisten hinter einem Sattelmotofahrzeug auf der Autostrasse A13 in Hinterrhein in Richtung San Bernardinotunnel.
WeiterlesenAm Mittwoch ist im Gebiet Saljan in Klosters ein Mann tot aufgefunden worden. Ein Angehöriger hatte zuvor eine Suchaktion nach dem Mann eingeleitet. Der Angehörige wollte sich am Mittwoch um 15 Uhr oberhalb Klosters zwischen den Örtlichkeiten Pardenn und Saljan mit dem 79-jährigen Mann treffen.
WeiterlesenIn Falera ist am Mittwochnachmittag ein Mann bei Umgebungsarbeiten von einer Treppe gestürzt. Er verletzte sich. Der 82-Jährige war damit beschäftigt, von einer Holztreppe aus Sträucher zu schneiden.
WeiterlesenAm Donnerstagmorgen (15.11.2018) kurz nach 9 Uhr ist es im Kreisel Ring-/Scalettastrasse zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einem Rollerfahrer gekommen. Der Rollerfahrer wurde verletzt.
WeiterlesenSeit Anfang November 2018 wird der in Walenstadt wohnhafte, 71-jährige Hans Huber vermisst. Der eher zurückgezogen lebende Hans Huber dürfte mit seinem Auto nach Balzers im Fürstentum Liechtenstein gefahren sein. Sein Auto der Marke Subaru mit St.Galler Kontrollschildern wurde beim Parkplatz "St.Katharinen-Brunnen" an der Grenze zum Kanton Graubünden verlassenen aufgefunden.
WeiterlesenAm Dienstag (12.11.2018) kurz nach 11 Uhr, ist es auf dem Dalpweg zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Velofahrern gekommen. Dabei wurde einer der Beiden verletzt.
WeiterlesenBei einem Selbstunfall in Bivio ist ein Personenwagen am Samstagabend auf dem Dach gelandet. Der Lenker wurde leicht verletzt. Es wurde eine Blutprobe angeordnet. Der 58-jährige Personenwagenlenker war um 17.40 Uhr unterwegs vom Julierhospiz in Richtung Tiefencastel.
WeiterlesenAm Freitagnachmittag ist ein Arbeiter von einer provisorischen Plattform heruntergefallen. Dabei hat sich der Mann am Unterschenkel verletzt. Der 40-Jährige war auf einer Baustelle in Klosters mit Arbeiten an einer Decke beschäftigt.
WeiterlesenEin Wanderer ist bei einer Suchaktion am Donnerstag in unwegsamem Gelände tot aufgefunden worden. Der Mann war seit Dienstag vermisst worden. Bei einem Suchflug am Donnerstag entdeckte eine Rega-Crew kurz vor 11 Uhr oberhalb Casaccia bei der Örtlichkeit Brüscia auf einer Höhe von rund 1'850 m ü.M. eine leblose Person.
WeiterlesenAuf der Arosastrasse in Peist hat ein Personenwagen am Donnerstagabend einen Bündnerzaun durchbrochen. Der Lenker wurde leicht verletzt. Der 81-jährige Personenwagenlenker war unterwegs nach Arosa, als er um 17.30 Uhr bei der Örtlichkeit Alad rechts von der Fahrbahn abkam und den Bündnerzaun durchbrach.
WeiterlesenAm Dienstag (06.11.2018) kurz nach 7 Uhr morgens, ist es im Kreisel Obertor in Chur zu einem Auffahrunfall zwischen einem Personenwagen und einem Velofahrer gekommen. Der Velofahrer wurde dabei verletzt.
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In Sent ist am Montagmittag eine schwer verletzte Frau aufgefunden worden. Im Haus, in welchem die Frau verletzt worden war, brach ein Brand aus. Die Kantonspolizei Graubünden hat ihren Ehemann verhaftet.
WeiterlesenDer Mann, der auf der Deutschen Strasse in Zizers mit einem Auto kollidiert war, (unsere Meldung vom 27.10.2018), ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 74-jährige Fahrradfahrer fuhr am Freitag, 26.10.2018 in Zizers von einer Nebenstrasse auf die Deutsche Strasse H13 ein.
WeiterlesenIn Schluein ist am Sonntagvormittag ein Gleitschirmpilot abgestürzt. Er verstarb noch auf der Unfallstelle.
WeiterlesenIn Preda ist es am Freitagmittag zu einem Mottbrand in einem Ferienhaus gekommen. Die im Einsatz stehende Feuerwehr Bergün-Filisur konnte einen Ausbruch des Feuers verhindern. Trotzdem entstand sehr grosser Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.
WeiterlesenZwei Männer sind am Mittwoch auf der Autostrasse A13 in Rothenbrunnen festgenommen worden. Sie werden verdächtigt, zuvor in Roveredo einen Einbruch in eine Gaststätte verübt zu haben.
WeiterlesenIn Domat/Ems ist es in der Nacht auf Freitag zu einem Arbeitsunfall gekommen. Ein Mann erlitt dabei Verbrennungen.
WeiterlesenDer Wintereinbruch hat am vergangenem Wochenende die Verkehrsteilnehmenden sowie die Strassenräumungs-Equipen gefordert. Bei den winterlichen Strassenverhältnissen kam es zu mehreren Verkehrsunfällen.
WeiterlesenBei einem Bergunfall im Gebiet der Alp de Pindeira ist ein 38-jähriger aus Portugal, in Cama wohnhaft gewesener Mann, am Samstagmittag ums Leben gekommen. Der Hirt in Begleitung zweier Brüder begab sich am Samstagvormittag ins Gebiet der Alp de Pindeira um vermisste Schafe einzufangen.
WeiterlesenStarker Schneefall führte in der Nacht auf Sonntag zu zahlreiche Polizeieinsätzen. Durch abgebrochene Äste und umgefallene Bäume kam es immer wieder zu Verkehrsbehinderungen. Aus Sicherheitsgründen mussten mehrere Strassenabschnitte vorübergehend für den Fahr- sowie Personenverkehr gesperrt werden.
WeiterlesenDie Polizei ist am Samstagvormittag in Landquart wegen zwei gewaltbereiten Männer im Alter von 16 und 28 Jahren ausgerückt. Die zwei alkoholisierten Männer fuhren mit dem Zug nach Landquart.
WeiterlesenDie Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.