Am Mittwoch (07.05.2025), kurz nach 7 Uhr, ist es auf der Rickenstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Eine 69-jährige Autofahrerin wurde aufgrund eines mutmasslich medizinischen Problems vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Mittwoch (07.05.2025), kurz nach 15:30 Uhr, ist es in einem Industriebetrieb an der Schlachthofstrasse zu einem Brand innerhalb einer Rauchanlage gekommen.
Die ausgerückte Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen.
Verantwortung, Abwechslung und ein sinnstiftender Job im Kampf gegen Wirtschaftskriminalität?
Genau das erwartet dich bei der Kantonspolizei St.Gallen!
#ZahlderWoche: Im Jahr 2024 wurden im Kanton St.Gallen insgesamt 2'113 Betrugsdelikte erfasst.
Dies entspricht einem deutlichen Anstieg von 29 % im Vergleich zum Vorjahr.
Seien Sie vorsichtig bei Online-Bekanntschaften, die behaupten, sich scheiden zu lassen und finanzielle Probleme zu haben.
Betrüger nutzen oft emotionale Geschichten, um Ihr Vertrauen zu gewinnen und Geld zu erlangen.
Am Dienstag (06.05.2025), kurz vor 19 Uhr, hat ein 87-jähriger Mann auf der Autobahn A1 in Richtung St.Gallen mehrere Haltezeichen einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen missachtet.
Er wurde als fahrunfähig eingestuft.
Phishing im Namen von Paketlieferdiensten ist bereits altbekannt.
Immer häufiger personalisieren jedoch die Betrüger ihre Angriffe, um glaubwürdiger zu wirken.
In dieser und der kommenden Woche absolvieren zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Stadt St. Gallen die Veloprüfung.
Die Prüfungsroute verläuft im Westen der Stadt, ist signalisiert und wird von der Stadtpolizei St. Gallen begleitet. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, besonders rücksichtsvoll zu fahren.
Am Dienstag (06.05.2025), kurz nach 13 Uhr, ist ein 80-jähriger Mann, als Geisterfahrer auf der Autobahn A3, in Richtung Walenstadt gefahren.
Er konnte von der Kantonspolizei St.Gallen angehalten und kontrolliert werden. Er wurde als fahrunfähig eingestuft und war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis.
Oberbüren: Alkoholisiert mit Auto in Baum geprallt
Am Montag (05.05.2025), kurz nach 17:30 Uhr, ist es an der Stegackerstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen. Ein 80-jähriger Mann war in alkoholisiertem Zustand unterwegs.
Zwischen Mittwochabend und Donnerstagabend (01.05.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen im Bereich der Passstrasse Hulftegg bei Verkehrskontrollen und Geschwindigkeitsmessungen mehrere fehlbare Verkehrsteilnehmer angehalten.
Drei Männer wurden zur Anzeige gebracht.
Am Montag (05.05.2025), kurz vor 17 Uhr, ist eine Scheune am Klosterberg in Brand geraten.
Die ausgerückte Feuerwehr konnte den Brand löschen. An der Scheune entstand jedoch Totalschaden im Wert von mehreren hunderttausend Franken.
Am Montag (05.05.2024), kurz nach 12:15 Uhr, hat die Notrufzentrale der Stadtpolizei St.Gallen die Meldung eines Ölverlusts eines Lastwagens an der Dufourstrasse / Varnbüelstrasse erhalten.
Gemäss aktuellen Erkenntnissen gelangte eine grössere Menge Diesel zunächst in die Kanalisation und schliesslich in die Steinach. Die Feuerwehr errichtete eine Wassersperre.
Super-Recognizer sind Menschen, die überdurchschnittliche Fähigkeiten im Vergleich und der Wiedererkennung von Gesichtern unbekannter Personen aufweisen – sogar bei schlechter Bildqualität oder erheblicher Alterung der Personen.
Die Kantonspolizei St.Gallen und die Stadtpolizei St.Gallen haben in einem einjährigen Pilotprojekt die Einsatzmöglichkeiten von Super-Recognizern in der Polizeiarbeit evaluiert.
Sekundenschlaf am Steuer zählt zu den gefährlichsten, aber am meisten unterschätzten Unfallursachen im Strassenverkehr. Bereits wenige Sekunden Unachtsamkeit können tragische Folgen haben.
Wer auf der Autobahn bei Tempo 120 nur für drei Sekunden die Augen schliesst, legt rund 100 Meter im Blindflug zurück. Der nachfolgende Artikel zeigt auf, wie Sie Sekundenschlaf erkennen, welche Risikofaktoren bestehen und was Sie konkret tun können, um sich und andere zu schützen.
Take it down! Schon mal etwas vom kostenlosen und anonymen Dienst "Take It Down" gehört?
Das National Center for Missing & Exploited Children (NCMEC) bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, nackte, teilweise nackte, oder sexuell eindeutige Bilder oder Videos, die von ihnen aufgenommen wurden, als sie unter 18 Jahre alt waren, zu melden und auf den grössten öffentlichen oder unverschlüsselten Plattformen zu suchen.
Die Rollende Autobahn (Rola), bei der ganze Lastwagen per Bahn durch die Alpen transportiert werden, wird Ende 2025 eingestellt – drei Jahre früher als ursprünglich geplant.
Trotz hoher Nachfrage und guter Auslastung ist der Betrieb nicht mehr wirtschaftlich. Der Hauptgrund sind häufige Ausfälle durch Baustellen und Störungen auf dem Schienennetz, insbesondere in Deutschland.
Am Montag (05.05.2025), kurz vor 12:15 Uhr, ist es an der Güterstrasse zu einem Brand eines Schaltschranks gekommen.
Die ausgerückte Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen.
Am Samstag (03.05.2025), zwischen 10 Uhr und 17 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen zusammen mit dem Strassenverkehrsamt St.Gallen in Thal eine technische Verkehrskontrolle durchgeführt.
Acht Verkehrsteilnehmende wurden zur Anzeige gebracht. Ein Auto wurde stillgelegt.
Am Samstag (03.05.2025), kurz nach 21:30 Uhr, ist anlässlich der Daydance-Party im Eissportzentrum Lerchenfeld ein 38-jähriger Mann verletzt aufgefunden worden.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Im Verlaufe des Samstags (03.05.2025) wurden der Kantonspolizei St.Gallen mehrere Fahrzeugeinbrüche im Raum Rorschach gemeldet. Diese wurden zwischen Freitagabend und Samstagmorgen verübt.
In insgesamt sieben Fällen wurden die Seitenscheiben der Autos eingeschlagen oder versucht einzuschlagen. Der Sachschaden beträgt rund 15'000 Franken.
Am Samstag (03.05.2025), kurz nach 13:15 Uhr, ist es auf der Wartensteinstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Ein 76-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto und einer 81-jährigen Beifahrerin auf der Wartensteinstrasse von Bad Ragaz Richtung Pfäfers.
Am Samstag (03.05.2025), kurz vor Mitternacht, hat eine unbekannte Täterschaft bei der Staubsaugeranlage an der Staatsstrasse einen Abfalleimer in Brand gesetzt.
Die aufgebotene Feuerwehr konnte das Feuer nach kurzer Zeit löschen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (04.05.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen diverse Verkehrsteilnehmende angehalten.
Sie waren entweder fahrunfähig oder alkoholisiert unterwegs.
Am Samstag (03.05.2025) hat sich auf der Gottfried-Keller-Strasse ein Selbstunfall mit einem Linienbus ereignet.
Ein 37-jähriger Buschauffeur wich einem entgegenkommenden Linienbus aus und kollidierte dabei mit einer seitlichen Mauer. Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden.
Am Samstag (03.05.2025) hat sich auf der Bogenstrasse ein Selbstunfall ereignet. Ein Autofahrer kam infolge Ablenkung von der Strasse ab und kollidierte mit einem Baum, einem Kandelaber sowie einem Fahrleitungsmast.
Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden.
Pause muss sein! Der Aufenthaltsraum in den jeweiligen Polizeiposten bot Polizisten und Polizistinnen einen Ort zum Durchatmen.
Dieses Bild aus 1951 zeigt einen Aufenthaltsraum der Kantonspolizei St.Gallen: mit Billardtisch, Leseecke und viel Charme der damaligen Zeit.
Am Samstag (03.05.2025), kurz vor 3 Uhr, ist ein 32-jähriger Autofahrer an der Oberrieterstrasse gegen ein parkiertes Auto geprallt.
Die beweissichere Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0.88 mg/l.
Am Samstag (03.05.2025), gegen 1:45 Uhr, beabsichtigte eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen einen Lieferwagen zur Kontrolle anzuhalten.
Der Fahrer missachtete das Anhaltezeichen und flüchtete.
Am Freitag (02.05.2025), gegen 22 Uhr, ist es an der Berglistrasse zu zwei Einbrüchen gekommen. Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich gewaltsam Zutritt zu zwei Einfamilienhäusern und floh anschliessend zu Fuss vor der Polizei.
Die Höhe des Deliktsguts kann noch nicht beziffert werden.
Am Freitag (02.05.2025), kurz nach 18:30 Uhr, ist es auf der Wittenbacherstrasse zum Selbstunfall eines Autos gekommen.
Ein 62-jähriger Autofahrer wurde dabei verletzt. Die Rega überführte ihn ins Spital.
Am Freitag (02.05.2025) ist eine Lieferwagenfahrerin beim Einbiegen auf die St.Jakob-Strasse mit einem Auto zusammengestossen.
Dessen Fahrer lenkte das Fahrzeug an einem stehenden Bus vorbei. Die Frau missachtete mutmasslich den Vortritt. Der Autofahrer wurde leicht verletzt. Es entstand grosser Sachschaden.
Am Donnerstag (01.05.2025) ist ein Autofahrer auf der St.Georgen-Strasse mit einer Fussgängerin kollidiert.
Die Frau wurde mittelschwer verletzt und von der Rettung ins Spital gebracht.
Im Rahmen einer Schwerpunktwoche hat die Stadtpolizei St.Gallen vom 22. bis 28. April 2025 verstärkt Kontrollen im öffentlichen Raum durchgeführt.
Im Fokus standen Delikte in den Bereichen Betäubungsmittel, Waffen und illegaler Erwerbstätigkeit.
In der Zeit zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen (02.05.2025), ist es im Bereich um den Bahnhof Buchs zu acht Einbrüchen in Autos gekommen.
In allen Fällen schlugen unbekannte Täterschaften die Scheiben der Autos ein. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Freitag (02.05.2025), kurz vor 5 Uhr, ist es auf der Bahnhofstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einer Fussgängerin gekommen.
Eine 57-jährige Frau wurde dabei unbestimmt verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.