In der Stadt St.Gallen wachsen Sträucher, Hecken und Bäume immer wieder zu weit in Trottoirs und Wege hinein. Das ist für zu Fuss Gehende, Menschen im Rollstuhl oder mit Kinderwagen mühsam und kann sogar gefährlich werden. Die Stadtpolizei ruft deshalb dazu auf, Pflanzen rechtzeitig zurückzuschneiden.
Am Dienstag (05.08.2025), kurz nach 22:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A13, Höhe Haag, zu einem Unfall mit Folgeunfall gekommen. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Montag (04.08.2025), kurz vor 20:30 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen anlässlich einer Geschwindigkeitskontrolle ein Auto mit einer Geschwindigkeit von 129 km/h bei erlaubten 50 km/h innerorts gemessen. Es konnte unmittelbar nach der Messung zu einer Kontrolle angehalten werden.
Am Dienstag (05.08.2025), um 00:20 Uhr, ist ein Lastwagen von der Rädlistrasse abgekommen und in einem Bachbett zum Stillstand gekommen. Der Lastwagenfahrer wurde nicht verletzt.
Am Dienstag (05.08.2025), um 06:30 Uhr, ist ein 37-jähriger Mann auf der Spinnereistrasse mit seinem Auto gegen eine Hauswand gefahren. Er entfernte sich mit seinem Auto von der Unfallstelle. Kurze Zeit später konnte er mit seinem Auto angetroffen werden. Er wurde als fahrunfähig eingestuft.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (03.08.2025), zwischen 23:00 und 00:10 ist eine unbekannte Täterschaft in ein Bauunternehmen an der Martinsbruggstrasse eingebrochen. Sie öffnete gewaltsam ein Schiebetor und verschaffte sich dadurch Zutritt zum Inneren des Gebäudes.
Zwischen Freitagmittag und Montagmorgen (04.08.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in das Kirchgemeindehaus an der Kirchstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam Zugang zu den Räumlichkeiten.
Bei der Kontrolle eines Personenwagens Mitte März im Kanton St. Gallen stellten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) im Kofferraum diverse ungekühlte Tierkörper sowie weiteres Fleisch fest. Da die Ware zudem nicht angemeldet war, leitete das BAZG eine Strafuntersuchung ein.
Am Sonntag (3. August 2025, 09.00 Uhr) wollte in Neudorf, Gemeinde Beromünster, eine Autofahrerin von einer Liegenschaft in die Luzernerstrasse einbiegen. Dabei kollidierte sie mit einem herannahenden Personenwagen.
Am Sonntag (03.08.2025), um ca. 02:45 Uhr, ist ein 24-jähriger Mann vor dem Haupteingang der Migros an der Bahnhofstrasse angegriffen und verletzt worden. Die Täter flüchteten. Es werden Zeugen gesucht.
Hinter jedem Diensthund steckt eine durchdachte Wahl. In diesem Video spricht Lucia, Leiterin des Fachbereichs Hunde beim BAZG, darüber, wie die Hunde ausgewählt werden, die unser Team verstärken.
Jungwölfe im Weisstannental nachgewiesen Bereits am 23. Juli 2025 ist der erste Nachweis eines Wolfsrudels mit Jungen im Weisstannental gelungen. Mit einer Fotofalle konnten zwei Jungwölfe nachgewiesen werden. Hierbei handelt es sich vermutlich um das Schilt-Rudel, das sich im letzten Jahr im Schilstal fortgepflanzt hat.
Grabs: Raub auf Spaziergänger Am Samstag (02.08.2025), kurz nach 01:45 Uhr, haben zwei maskierte und schwarz gekleidete Männer einen Spaziergänger an der Kiesfangstrasse ausgeraubt.
Rüthi: Jugendlicher angegriffen Am Freitagabend (01.08.2025), kurz vor 21:50 Uhr, hat ein 48-jähriger vermummter Mann, auf der Unterfurtstrasse, einen 15-jährigen Jugendlichen angegriffen. Der Beschuldigte wurde festgenommen.
Obwohl die Stadtpolizei am 31. Juli und 1. August 2025 rund 20 Mal wegen Meldungen zu Feuerwerk ausrückte, kam es kaum zu polizeilichen Massnahmen. Vereinzelt wurden Feuerwerkskörper in gefährlicher Weise abgebrannt und so Verkehrsteilnehmende gefährdet.
Der Nationalfeiertag verlief aus Sicht der Kantonspolizei Thurgau ohne grössere Zwischenfälle. Bis zum Samstagmorgen gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale rund zwei Dutzend Meldungen wegen Feuerwerks und Ruhestörungen ein.
Der Nationalfeiertag (1.8.2025) ist aus Sicht der Kantonspolizei St.Gallen äusserst ruhig verlaufen. Es kam nur zu ganz wenigen Einsätzen im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten oder dem Einsatz von Feuerwerkskörpern.
Wenn am 1. August in der ganzen Schweiz Höhenfeuer lodern, Feuerwerke den Nachthimmel erhellen und auf Dorfplätzen ausgelassen gefeiert wird, scheint die Welt für einen Moment stillzustehen. Doch hinter der Kulisse der Festfreude leisten Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte und Armee hochkonzentrierte Arbeit. Sie schaffen die Sicherheit, die solche Feiern erst möglich macht – ruhig, verlässlich, oft unsichtbar.
Wittenbach: Fahrunfähig und ohne Ausweis verunfallt – hoher Sachschaden Am Freitag (01.08.2025), kurz nach 03:40 Uhr, ist es auf der Arbonerstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Auto gekommen. Ein 23-jähriger Mann war fahrunfähig und ohne Ausweis unterwegs. Es entstand sehr hoher Sachschaden.
Goldach: Grill zu nahe an der Hauswand Am Donnerstag (31.07.2025), kurz nach 19:10 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand bei einem leerstehenden Mehrfamilienhaus am Schülerweg erhalten.
Altstätten: Küchenbrand Am Donnerstag (31.07.2025), kurz nach 17:30 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einer Wohnung an der Heidenerstrasse erhalten.
Rorschach: Einbruch in Vereinslokal Zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen (31.07.2025), ist eine unbekannte Täterschaft in ein Vereinslokal in der Industriestrasse eingebrochen.
Lütisburg: Einbruch in Antiquitätengeschäft Zwischen Samstagabend und Donnerstagnachmittag (31.07.2025), ist eine unbekannte Täterschaft in ein Antiquitätengeschäft im Lerchenfeld eingebrochen.
Am Dienstag (29.07.2025), kurz nach 22:45 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Coiffeurgeschäft an der Rorschacher Strasse eingebrochen. Sie verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zutritt zum Geschäft.
Am Mittwoch (30.07.2025), kurz vor 12:15 Uhr, ist es auf der St. Gallerstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Dabei wurde ein 27-jähriger Mann unbestimmt verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Zwischen Ende April und Ende Juli ist es in Kaltbrunn zu mehreren Sachbeschädigungen entlang des Waldlehrpfades gekommen. Dabei wurde ein Unterstand und zwei Bäume mutwillig beschädigt. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Dienstag (29.07.2025), kurz nach 14:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A13 zu einem Brand eines Autos gekommen. Das Feuer konnte durch Drittpersonen bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Am Auto entstand Totalschaden im Wert von mehreren tausend Franken.
Am Dienstag (29.07.2025), kurz nach 15 Uhr, ist es auf der Heidenerstrasse zu einem Auffahrunfall zwischen einem E-Bike und einem Auto gekommen. Dabei wurde der 27-jährige E-Bike-Fahrer eher leicht verletzt. Er wurde zur Kontrolle vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Dienstag (29.07.2025), kurz nach 13 Uhr, ist es auf der Bronschhoferstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen. Die 49-jährige E-Bike-Fahrerin wurde dabei eher leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Zu einem Selbstunfall kam es am 28.07.2025 kurz nach 22 Uhr auf der Autobahn A13. Eine 39-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto von Sargans Richtung St. Margrethen und beabsichtigte, die Autobahn auf Höhe Sennwald zu verlassen.
Ebenfalls zu einem Selbstunfall kam es auf der Autobahn A1 kurz nach 19 Uhr auf Höhe Rheineck. Eine 27-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto in Richtung St. Margrethen, als dieses auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern kam, auf den Pannenstreifen gelangte und dabei mehrfach gegen die Leitplanke prallte.
In Mühlrüti kam es am 28.07.2025 kurz vor 18 Uhr zu einem Selbstunfall eines Autos auf der Hulfteggstrasse. Ein 31-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto von Mühlrüti in Richtung Wald.
Am 28.07.2025 kollidierten nach 16:30 Uhr auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung St.Gallen ein Auto und ein Lieferwagen. Ein 54-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf dem Überholstreifen.
In Benken kam am 28.07.2025 kurz nach 13:45 Uhr ein 23-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Benknerstrasse in Fahrtrichtung Kaltbrunn bei nasser Fahrbahn von der Strasse ab. Dabei touchierte das Auto einen Leitpfosten und kam anschliessend im angrenzenden Wiesland zum Stillstand.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.