Am Mittwoch (10.09.2025), um 15:45 Uhr, ist es auf der Bergstrasse zu einem Selbstunfall gekommen. Eine 62-jährige Frau wurde eher schwer verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Mittwoch (10.09.2025), um 20:30 Uhr, ist es auf der Schulhausstrasse zu einem Selbstunfall mit einem E-Bike gekommen. Eine 74-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt. Sie wurde als fahrunfähig eingestuft.
Grossübung in St.Gallen: Am Mittwoch, 10. September 2025, übten rund 80 Einsatzkräfte im Bundesverwaltungsgericht in St.Gallen ein Bedrohungsszenario. Von Sprengstoff über bewaffnete Täter bis hin zu einem Brand und der Evakuierung des gesamten Gebäudes – die Übung zeigte, wie wichtig eingespielte Zusammenarbeit und klare Abläufe im Ernstfall sind.
Cyberkriminelle versenden E-Mail-Nachrichten, die angeblich von Swisscom stammen, und geben vor, dass eine Aktualisierung der Zahlungsinformationen erforderlich sei. Ziel der Betrüger ist es, Zugang zu den Kreditkartendaten potenzieller Opfer zu erhalten.
Am Dienstagnachmittag (09.09.2025) hat sich auf der Rorschacher Strasse auf Höhe der Liegenschaft 284 ein Verkehrsunfall ereignet, wobei eine Person verletzt wurde. Ein beteiligter Autofahrer entfernte sich von der Unfallstelle, bevor die Polizei eintraf. Die Stadtpolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Dienstag (09.09.2025), kurz vor 23:30 Uhr, wurde der Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen ein Brand in einer Wohnung an der Rosenbüelstrasse gemeldet. Die ausgerückte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.
Am Dienstag (09.09.2025), um 13:45 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Lastwagen gekommen. Dadurch bildete sich ein langer Stau. Es entstand Sachschaden.
In der Nacht von Montag auf Dienstag (09.09.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Gewerbe an der Staatsstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich Zutritt durch ein Fenster.
Egal welche Position du in der Einsatzleitzentrale hast – ob Calltaker, Disponent, Teamleiter oder Abteilungsleiter: Du wirst gefordert und gefördert! Werde Disponent in unserer Notrufzentrale – mit eidgenössischem Fachausweis, wie Marco, bald vielleicht du, Sandro und Chef Reto.
Im Berufsalltag einer Fachspezialistin oder eines Fachspezialisten Zoll und Grenzsicherheit ist Teamarbeit zentral. Ob bei gemeinsamen Patrouillen, der Kontrolle von Lastwagen oder der Analyse von Dokumenten – Effizienz entsteht durch Koordination, Vertrauen und Teamgeist.
Wer in der Schweiz schnell, verlässlich und übersichtlich über Polizeimeldungen informiert sein will, landet bei Polizei.news. Das Portal hat sich zur grössten und umfangreichsten Blaulichtplattform der Schweiz entwickelt – mit täglicher, nahezu minutengenauer Aktualisierung, starker Regionalabdeckung und klarer Ausrichtung auf Fakten, Prävention und Service für die Bevölkerung.
Am Montag (08.09.2025), kurz vor 21:20 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass ein Mann bei der St.Gallerstrasse eine Frau schlage. Die ausgerückten Patrouillen konnten einen 34-jährigen Thailänder festnehmen. Eine 27-jährige Schweizerin wurde unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Montag (08.09.2025), kurz nach 17:30 Uhr, erhielt die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen von einer Drittperson die Meldung über Sprayereien unterhalb der Autobahnbrücke A13. Eine Patrouille konnte drei in der Gegend wohnhafte Jugendliche im Alter von 12 Jahren anhalten.
Am Dienstag (09.09.2025), kurz vor 1 Uhr, ist ein 21-jähriger Mann an der Martinsbruggstrasse von zwei unbekannten Männern angelockt und ausgeraubt worden. Die beiden Täter flüchteten.
Am Montag (08.09.2025), kurz nach 18 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fahrrad gekommen. Eine 19-jährige Frau verletzte sich eher leicht. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Montag (08.09.2025), kurz vor 13:40 Uhr, ist es auf der Rickenstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Eine 67-jährige Frau verletzte sich eher leicht. Es entstand Sachschaden.
Fahren heisst fahren. Ohne Handy. Mit Blick auf die Strasse. Am Steuer kann ein kurzer Augenblick der Unaufmerksamkeit zu schweren Unfällen führen – für einen selbst und alle anderen auf der Strasse. Jetzt Video anschauen.
Phishing gehört zu den häufigsten und gefährlichsten Betrugsmaschen im Internet. Täglich werden zahlreiche gefälschte E-Mails verschickt, mit dem Ziel, an Passwörter, Kreditkartendaten oder Online-Banking-Zugänge zu gelangen. Aktuell warnt die Kantonspolizei St. Gallen vor einer besonders raffinierten Variante: „Ihr Konto wurde gesperrt. Bitte klicken Sie hier.“ Diese Nachricht klingt auf den ersten Blick seriös, entpuppt sich aber als Falle. Der folgende Beitrag zeigt, wie Phishing funktioniert, woran Sie solche Betrugsversuche erkennen, welche Schutzmassnahmen sinnvoll sind und was Sie im Ernstfall tun sollten.
Am Montag (08.09.2025), kurz vor 2 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass an der Rosenstrasse zwei Männer versuchen in parkierte Autos einzubrechen. Sie konnten kurze Zeit später durch die Kantonspolizei St.Gallen festgenommen werden.
Am Sonntag (07.09.2025), kurz nach 17:30 Uhr, ist es an der Müntschenbergstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Quad gekommen. Eine 63-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Sonntagabend (07.09.2025) ist es bei der Verzweigung Buchentalstrasse/Lindenstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 37-jährigen Autofahrer und einer 59-jährigen E-Bike-Fahrerin gekommen. Die 59-Jährige wurde dabei lebensbedrohlich verletzt.
Am Sonntag (07.09.2025), kurz vor 14:30 Uhr, ist es auf dem Bahnweg Nord zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen. Eine 64-jährige Frau wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Samstag (06.09.2025), kurz nach 23:30 Uhr, ist ein 24-jähriger Mann am Raiffeisenplatz von zwei unbekannten Männern ausgeraubt worden. Die beiden Täter flüchteten.
Die Westschweizer Polizeikorps und das Beratungsbüro für Unfallverhütung (BPA) lancieren gemeinsam eine neue Verkehrspräventionskampagne zum Thema Unaufmerksamkeit und Ablenkung. Ziel ist es, Verkehrsteilnehmende mit der Botschaft zu sensibilisieren: "Wenn du fährst… dann fahr! Ohne Handy, mit den Augen auf der Strasse".
Am Samstag (06.09.2025), kurz nach 12 Uhr, ist es auf der Umfahrungsstrasse zu einer Kollision zwischen zwei E-Bikes gekommen. Eine 58-jährige Frau sowie ein 56-jähriger Mann wurden leicht verletzt.
Am Samstag (06.09.2025), kurz vor 17 Uhr, ist es auf der St. Gallerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Ein 17-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden.
St. Margrethen: Schrebergartenhäuschen in Brand geraten. Kurz vor 22 Uhr hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass am Sportplatzweg ein Schrebergartenhäuschen in Brand geraten sei.
Zwischen Samstagmorgen und Sonntagmorgen (07.09.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen neun Verkehrsteilnehmende angehalten, die entweder fahrunfähig oder unter Alkoholeinfluss unterwegs waren. In zwei Fällen kam es zu Unfällen mit Sachschaden, in sieben Fällen erfolgte eine Führerausweisabnahme.
Am Sonntagmorgen (07.09.2025) hat ein 15-Jähriger einen Selbstunfall mit einem Motorrad verursacht. Er war ohne Führerausweis und ohne gültigen Versicherungsschutz unterwegs. Der Jugendliche verletzte sich dabei leicht, zudem entstand Sachschaden.
Am Samstagmittag (06.09.2025) ist eine 61-jährige Autofahrerin auf der Langgasse mit einem korrekt parkierten Fahrzeug kollidiert. Sie war fahrunfähig unterwegs. Verletzt wurde niemand, es entstand erheblicher Sachschaden.
Zwischen Donnerstagabend und Freitagmittag (05.09.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in eine Gewerbeliegenschaft an der Altendorferstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam über eine Tür Zutritt und durchsuchte die Räumlichkeiten.
Am Freitagabend (05.09.2025) ist es auf der Solitüdenstrasse zu einer mutmasslichen Kollision zwischen einem Autofahrer und einem Kind gekommen. Der 4-Jährige wurde dabei mittelschwer verletzt. Die genauen Umstände sind noch unklar, die Stadtpolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Freitag, kurz nach 13:30 Uhr, fuhr ein 81-jähriger Mann mit seinem Fahrrad auf der Linsebühlstrasse. Auf Höhe des Spisertorkreisels rutschte er auf den nassen Bahnschienen aus und stürzte ohne Fremdeinwirkung.
Wir wünschen dir ein schönes und erholsames Wochenende! Geniesse die freien Tage und denk daran: Im Strassenverkehr trägst du Verantwortung für dich und für alle anderen. Fahre aufmerksam und komm sicher ans Ziel.
Ein Archiv-Fundstück mit interessanter Benennung aus dem Jahr 1958: Die Strassensperre mit Nagelbändern wurde früher als "Auto-Gangstersperre" bezeichnet.
Zwischen Mittwochabend und Donnerstag (04.09.2025) ist es in Uznach und in Au zu Diebstählen von Diesel gekommen. Nach dem Diebstahl in Au konnten zwei Rumänen festgenommen werden.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.