Am Freitag (29.08.2025), kurz vor 17:30 Uhr, kam es in Rapperswil-Jona zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Rennvelo. Ein 24-jähriger Rennvelofahrer wurde dabei eher leicht verletzt.
Am Freitag (29.08.2025), kurz vor 18 Uhr, kam es auf der Rütistrasse in Rapperswil-Jona zu einem Unfall. Beteiligt waren zwei Motorräder und ein Auto. Drei Personen wurden verletzt.
Zwischen Freitagmittag und Freitagabend (29.08.2025) brach eine unbekannte Täterschaft in ein Kellerabteil in Sargans ein. Gestohlen wurden zwei Fahrräder im Wert von mehreren tausend Franken.
Am Freitag (29.08.2025), kurz nach 20 Uhr, meldete eine Drittperson eine tätliche Auseinandersetzung am Bahnhof Buchs. Die Kantonspolizei St.Gallen rückte aus und traf einen 36-jährigen Mann an.
Am Freitag (29.08.2025), kurz nach 22:30 Uhr, kam es auf der A1 bei Mörschwil zu einem Unfall mit vier Autos. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt rund 50'000 Franken.
Am Freitag (29.08.2025), kurz nach 23:30 Uhr, kam es in Schänis zu einem Selbstunfall mit einem E-Bike. Ein 43-jähriger Mann wurde dabei eher leicht verletzt.
Am Samstag (30.08.2025), kurz nach 00:30 Uhr, meldete ein Anrufer einen Brand auf dem Sportgelände der Primarschule Steinach. Die Einsatzkräfte fanden einen brennenden Mattenwagen vor.
Die Feuerwehr und der Zivilschutz St.Gallen verabschiedeten heute Urs Kohlbrenner in den Ruhestand. Nach fast 25 Jahren endet damit eine prägende Zeit für die Organisation.
Derzeit kursieren gefälschte E-Mails angeblicher Schweizer Polizeikorps, in denen zur Zahlung einer Busse aufgefordert wird. Dahinter stecken Betrüger, die an persönliche Daten und Kreditkarteninformationen gelangen wollen.
Am Donnerstag (28.08.2025), kurz vor 16 Uhr, ist ein Lastwagen an der Bahnstrasse auf die Gleise gekippt. Die Bahnlinie musste für mehrere Stunden unterbrochen werden. Es entstand Sachschaden.
Am Donnerstag (28.08.2025), kurz nach 9 Uhr, erhielt die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung, dass im Bereich Im Zagg Hydrauliköl in einen Meteorschacht gelangt sei. Ein Tanklastwagen pumpte Öl in den Öltank eines Hauses, wobei ein Schlauch platzte.
Am Donnerstag (28.08.2025), kurz vor 20 Uhr, ist es auf der Gupfenstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen. Eine 38-jährige Frau wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Donnerstag (28.08.2025), kurz vor 22 Uhr, ist es auf der Vättnerstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Ein 17-jähriger Mann wurde dabei unbestimmt verletzt.
Zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen (28.08.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in einen Baustellencontainer an der Leestrasse eingebrochen. Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt ins Innere.
In der Zeit zwischen Dienstagabend und Donnerstagmorgen (28.08.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Kellerabteil in einem Mehrfamilienhaus an der Rheinstrasse eingebrochen. Auf unbekannte Art und Weise verschaffte sie sich mutmasslich über die Tiefgarage Zugang zum Mehrfamilienhaus, begab sich in den Keller und brach dort gewaltsam ein Kellerabteil auf.
Am Donnerstagmorgen (28.08.2025) ist es bei der Verzweigung Dürrenmatt-/Salisstrasse zu einer Kollision zwischen zwei Autos gekommen. Ein Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen.
Am Mittwochabend (27.08.2025) ist es an der Langgasse, Höhe Sonnrainweg, zu einer Kollision zwischen einer Fussgängerin und einer Mofafahrerin gekommen. Beide Beteiligten wurden leicht verletzt.
Am Mittwoch (27.08.2025), kurz nach 13 Uhr, ist es auf der Säntisalp-Wideralp-Strasse zu einem Selbstunfall mit einem Rennrad gekommen. Ein 68-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt. Die Rega brachte ihn ins Spital.
Buddy und seine Kollegen vom Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) sind an der OBA St. Gallen live vor Ort. Vom 28. bis 31. August 2025 haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, Diensthund Buddy, seinen Hundeführer und weitere Teammitglieder zu treffen.
Am Mittwoch (27.08.2025), um 18:45 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen. Eine 54-jährige Frau verletzte sich leicht. Es entstand Sachschaden.
Am Mittwoch (27.08.2025), kurz nach 16:45 Uhr, ist es auf der Wilerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Lastwagen gekommen. Eine 64-jährige Frau wurde als fahrunfähig eingestuft. Es entstand Sachschaden.
Am Dienstag (26.08.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen am Blattenweg eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Dies in Zusammenhang mit der laufenden Sanierung der Bahnunterführung in Buriet. Insgesamt wurden 52 Verkehrsteilnehmende gebüsst.
Pädokriminalität findet auch online statt! Kinder und Jugendliche sind im Netz täglich Gefahren ausgesetzt – Täter nutzen Chats, Games oder soziale Medien, um Kontakt aufzubauen.
Am Dienstag (26.08.2025), kurz vor 21 Uhr, ist es auf der Zeughausstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen. Ein 17-jähriger Mann wurde dabei unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Dienstag (26.08.2025), um 8:45 Uhr, ist es auf der Dorfstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Fahrrad gekommen. Ein 9-jähriges Mädchen verletzte sich unbestimmt und wurde ins Spital gebracht.
Zwischen Montagabend und Dienstagmorgen (26.08.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in eine Firmenhalle an der Fleubenstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam Zutritt durch ein eingeschlagenes Fenster.
Am Dienstag (26.08.2025), kurz nach 15 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass der Twirrenbach, im Bereich der Twirrenstrasse 150, mit Schlamm verschmutzt sei. Die ausgerückte Polizeipatrouille konnte eine Baustelle in der Nähe als Verursacherin eruieren.
Am Dienstag (26.08.2025), kurz vor 17 Uhr, ist es in einer Recyclinganlage an der Steinenbachstrasse zu einem Brand gekommen. Ein Mitarbeiter bemerkte aus einer freistehenden Recycling-Mulde, die mit Elektroschrott gefüllt war, eine starke Rauchentwicklung und schlug umgehend Alarm.
Am Montagabend (25.08.2025) ereignete sich auf der Rosenbergstrasse ein Verkehrsunfall, bei welchem ein 45-jähriger E-Scooter-Fahrer mit einem Fussgänger kollidierte. Der E-Scooter-Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Der Fussgänger hat vor dem Eintreffen der Polizei die Unfallstelle verlassen. Die Stadtpolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Über das Wochenende von Freitag bis Montag (25.08.2025), sind unbekannte Täterschaften in Baustellencontainer an der Geretschwilerstrasse, dem Loobachweg und der Bettenweiherstrasse eingebrochen. Die Täterschaften verschafften sich jeweils gewaltsam Zutritt in die Container.
Am Montagabend (25.08.2025), um 21:15 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen anlässlich einer Geschwindigkeitsmessung auf der Hauptrasse einen 18-jährigen Motorradfahrer mit einer Geschwindigkeit von 148 km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen. Der Mann konnte nach der Messung angehalten werden.
Am Montag (25.08.2025), kurz nach 16:30 Uhr, hat sich auf der Bischofzellerstrasse, Höhe Verzweigung Albertschwilerstrasse, ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Autos ereignet. Beteiligt waren ein 44-jähriger Autofahrer, ein 64-jähriger Autofahrer sowie ein 28-jähriger Autofahrer.
Am Montag (25.08.2025), kurz nach 17 Uhr, ist ein 56-jähriger Mann mit seinem Mofa auf der Rorschacherstrasse in Fahrtrichtung Goldach gestürzt. Er touchierte aus unbekannten Gründen mit seinem Mofa den rechten Randstein und stürzte auf das Trottoir.
Am Montag (25.08.2025), um 17 Uhr, hat sich auf der Rorschacherstrasse ein Verkehrsunfall zwischen einem E-Scooter und einem Auto ereignet. Der 16-jährige Fahrer des E-Scooters wurde dabei schwer verletzt. Er wurde von der Rega ins Spital geflogen.
Derzeit werben E-Mails und Webseiten für angeblich KI-gesteuerte Handelsplattformen wie zum Beispiel „ChatGPT Trader“. Versprochen werden schnelle Krypto-Gewinne dank künstlicher Intelligenz – doch das System dahinter ist betrügerisch.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.