Am Samstag (28.12.2024), kurz nach 05:45 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Verkehrsunfall an der Laichstrasse erhalten. Ein Motorkarren war von der Fahrbahn abgekommen und in den Bach gefallen.
Die 16-jährige Fahrerin des Motorkarren wurde unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Am Samstag (28.12.2024), kurz vor 01:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einem Pfadiheim an der Rheinaustrasse erhalten. Wie sich herausstellte war es zu einem Mottbrand um den Kamin gekommen.
Ein 23-jähriger Mann musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Die Helikopter-Crews der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega standen über die Weihnachtstage, vom 24. bis zum 26. Dezember 2024, mehr als 150-mal im Einsatz.
Auch im Ausland war die Rega gefragt: An Bord der drei Ambulanzjets wurden Patientinnen und Patienten zurück in die Schweiz geflogen.
Der St.Galler Klosterplatz ist ein beliebter Treffpunkt an Silvester.
In den vergangenen Jahren haben sich hier jeweils hunderte von Menschen getroffen, um auf den Jahreswechsel anzustossen.
In der Nacht vom Stephanstag (26.12.2024) auf Freitag rückte die Kantonspolizei St.Gallen wegen verschiedenster Einsätze aus, darunter viele Hilfestellungen, Kontrolltätigkeiten und Problemen im zwischenmenschlichen Bereich.
Erneut war von den Polizistinnen und Polizisten viel Fingerspitzengefühl und Geduld gefordert. In Sevelen brannte ein Maiensäss bis auf die Grundmauern nieder, wobei glücklicherweise keine Personen zu Schaden kamen. Zu schweren Straftaten kam es nicht.
Nach den Festtagen wünschen wir euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Lasst das bestehende Jahr feierlich ausklingen.
Aber beachtet: Wer fährt, trinkt keinen Alkohol!
Auch am Weihnachtstag (25.12.2024) und in der Nacht auf den Stephanstag waren die Polizistinnen und Polizisten der Kantonspolizei St.Gallen im Dienst mit vielen Einsätzen aller Art beschäftigt.
Zu schweren Straftaten kam es nicht. In vielen Fällen konnte eine Hilfestellung geboten und verschiedenste Probleme gelöst werden. Unter anderem barg die Seerettung ein gesunkenes Kinderfahrrad aus dem Bodensee und es wurde einem Fahrradfahrer geholfen, der sich auf die Autobahn verirrt hatte.
Die Kantonspolizei St.Gallen hatte in der Nacht von Dienstag (24.12.2024) auf Mittwoch alle Hände voll zu tun. Glücklicherweise wurden jedoch keine schweren Straftaten festgestellt.
Die Polizistinnen und Polizisten rückten an Heiligabend und in den frühen Morgenstunden wegen Lärmklagen, Alkoholkonsum, zwischenmenschlichen Problemen oder einem brennenden Adventskranz aus.
Am Dienstag (24.12.2024), kurz vor 12 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einer verletzten Person an der Blumenstrasse erhalten.
Die Einsatzkräfte trafen vor Ort in einem Einfamilienhaus auf zwei Personen, eine 34-jährige Ungarin und einen schwerstverletzten 69-jährigen Schweizer, welcher noch vor Ort verstarb.
Am Montagabend (23.12.2024) kam es auf der Fürstenlandstrasse zu einer Kollision zwischen zwei Autos.
Es wurden keine Personen verletzt, jedoch entstand Sachschaden an den zwei Autos.
Am Montagnachmittag (23.12.2024) kam es auf der Rehetobelstrasse zu einem Verkehrsunfall. Ein Autofahrer fuhr auf einen stehenden Bus auf, setzte dann zurück und kollidierte mit einem ebenfalls stillstehenden Auto.
Es wurde niemand verletzt, jedoch entstand grosser Sachschaden an den drei Fahrzeugen.
Am Montagmorgen (23.12.2024) kam es auf der Martinsbruggstrasse zu einem Auffahrunfall.
Es wurde niemand verletzt. Eines der beiden Autos erlitt jedoch Totalschaden.
In der Nacht von Montag (23.12.2024) auf Dienstag ist eine unbekannte Täterschaft in ein Restaurant am Scheitlinsbüchel eingebrochen.
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern des Restaurants.
Am Montag (23.12.2024), kurz vor 22 Uhr, ist es in einem Mehrfamilienhaus an der Sulzweidstrasse zu einem Brand gekommen.
In der Wohnung im Erdgeschoss fing ein Vorhang in der Küche Feuer und sorgte für eine starke Rauchentwicklung. Die ausgerückte Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen.
Am frühen Montagmorgen (23.12.2024) ereignete sich auf der Rorschacher Strasse ein Verkehrsunfall.
Der Lenker oder die Lenkerin entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Stadtpolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Per 1. Februar 2025 wird Major Simon Bless Leiter der Regionalpolizei der Kantonspolizei St.Gallen.
Er übernimmt damit die Nachfolge von Valentin Aggeler.
Am Sonntag (22.12.2024), kurz vor 14:30 Uhr, ist es in einer Wohnung an der Churfirstenstrasse zu einem Brand gekommen. Verletzt wurde niemand.
Als Brandursache steht ein vergessener Adventskranz im Vordergrund.
Am Sonntag (22.12.2024), zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr, ist es auf der Bischofszellerstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Es entstand Sachschaden.
Brennende Kerzen - so schön sie auch sein mögen - bergen immer ein hohes Brandrisiko. Werden sie auf Weihnachtsbäumen angezündet, ist die Gefahr besonders gross.
Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB zeigt, wie das Risiko in den kommenden Weihnachtstagen deutlich reduziert werden kann.
Im Winter können die Strassenverhältnisse für Verkehrsteilnehmende zur Herausforderung werden.
Schnee, Eis oder Nebel führen zu zahlreichen Gefahren. Für die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmenden ist eine gute Vorbereitung des eigenen Fahrzeugs das A und O. Die Tipps des TCS helfen, sicher unterwegs zu sein.
Am Montag (23.12.2024), kurz vor 03:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass die Badhütte im Bodensee vor der Thurgauserstrasse in Brand stehe.
Die ersten Einsatzkräfte trafen das altehrwürdige Gebäude in Vollbrand an. Ein Grossaufgebot von Einsatzkräften steht im Einsatz. Die Badhütte erlitt Totalschaden. Verletzte sind bislang keine bekannt. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Samstag und Sonntag (22.12.2024), hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere Einbruchmeldungen im ganzen Kanton und in der Stadt St.Gallen erhalten.
In Fällen, in denen das Deliktsgut bereits bekannt ist, erbeuteten die unbekannten Täterschaften Bargeld. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf über 11'000 Franken.
Am Freitag (21.12.2024), gegen 03:30 Uhr, ist ein 26-jähriger Mann mit seinem Lieferwagen auf der Rickenstrasse gegen eine Verkehrsinsel geprallt und mit platten Reifen stehen geblieben.
Der Mann wurde als fahrunfähig eingestuft. Er blieb unverletzt.
Am Samstag (22.12.2024), kurz nach 03:50 Uhr, ist ein 19-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Ebnaterstrasse gegen eine Strassenlaterne geprallt.
Der Mann blieb unverletzt, wurde aber als fahrunfähig eingestuft. Am Auto entstand Totalschaden.
Am Sonntag (22.12.2024), kurz nach 03:50 Uhr, hat die Notrufzentrale der Stadtpolizei St.Gallen die Meldung erhalten, dass soeben in ein Atelier an der Kleinbergstrasse einbrechen werde.
Die ausgerückten Patrouillen der Stadtpolizei St.Gallen konnte daraufhin zwei Einbrecher inflagranti festnehmen und der Kantonspolizei St.Gallen übergeben. Diese ermittelt nun, ob die Männer für weitere Tatbestände verantwortlich sind.
Am Freitag (20.12.2024), kurz nach 11:40 Uhr, ist eine 34-jährige Autofahrerin mit ihrem Auto auf der Rietstrasse, Höhe Kreuzung Aachstrasse, gegen ein Brückengeländer geprallt.
Danach überschlug sich das Auto und kam auf dem Dach zum Stillstand. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Am Freitag (20.12.2024), um 21 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen in Bernhardzell einen 58-jährigen Schweizer angehalten.
Dies, nachdem der Mann in einem Fall von häuslicher Gewalt seine Ehefrau verletzt hatte und danach bei der Flucht mit dem Auto mehrere Unfälle verursachte. Der Mann wurde als fahrunfähig eingestuft und festgenommen.
In den ersten Stunden vom Samstag (21.12.2024), hat die Kantonspolizei St.Gallen insgesamt fünf Verkehrsteilnehmende angehalten, die als fahrunfähig eingestuft wurden oder bei denen bei der Überprüfung der Atemalkoholwerte ein zu hoher Wert angezeigt wurde.
Am Abend zuvor wurde ein weiterer Verkehrsteilnehmer mit zu hohem Atemalkoholwert angehalten.
Am Freitag (20.12.2024), kurz vor 18:40 Uhr, ist ein 25-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Staatsstrasse, Höhe Verzweigung Bahnhofstrasse, verunfallt.
Der Mann war von Altstätten kommend Richtung Rüthi gefahren und das Auto dabei ins Schlingern geraten.
Am Freitag (20.12.2024) hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere Meldungen von Einbrüchen, verteilt im ganzen Kanton, erhalten.
Unbekannte Täterschaften sind in Wohnungen, ein Einfamilienhaus und ein Büro eingebrochen. Die Täterschaften stahlen hauptsächlich Bargeld und verursachten Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Wir wünschen euch allen einen schönen 4. Advent, frohe Weihnachten und eine schöne, besinnliche Zeit.
Auch an den Festtagen sind wir für euch im Einsatz.
Am Donnerstag (19.12.2024), um 23:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von verdächtigen Personen erhalten, die soeben versucht hatten, durch ein offenes Fenster in eine Wohnung zu gelangen.
Während einer daraufhin eingeleiteten Fahndung konnte eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen zwei Männer anhalten, die im Begriff gewesen sein dürften, einen Diebstahl aus einem unverschlossenen Auto zu begehen. Bei der Festnahme wurde ein Polizist von einem der Männer gebissen.
Am Donnerstag (19.12.2024), kurz nach 12 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung erhalten, dass ein Auto mit unsicherer Fahrweise auf der Wasserfluhstrasse von Brunnadern (siehe Titelbild) Richtung Wattwil fahre.
Dabei geriet das Auto von der Fahrbahn und prallte gegen eine Steinmauer am Strassenrand. Der vorerst unbekannte Autofahrer setzte seine Fahrt jedoch fort und konnte in Wattwil angehalten werden. Der 71-jährige Mann wurde als fahrunfähig eingestuft.
Am Donnerstag (19.12.2024) wurde am Bahnhofplatz eine E-Scooter-Fahrerin aufgrund auffälliger Fahrweise angehalten.
Die Lenkerin war in alkoholisiertem Zustand unterwegs.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.