Am Dienstag (07.01.2025), kurz nach 15:30 Uhr, ist es auf der Henauerstrasse zu einem Selbstunfall gekommen.
Ein 23-jähriger Mann war fahrunfähig unterwegs. Er wurde mit eher leichten Verletzungen vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Dienstag (07.01.2025), um 21:45 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen.
Zwei Personen wurden leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von rund 45'000 Franken.
Am Dienstag (07.01.2025), kurz nach 12:30 Uhr, ist es auf der Skipiste Pardiel zu einem Zusammenstoss zwischen zwei Skifahrerinnen gekommen.
Ein 11-jähriges Mädchen stürzte ohne Dritteinwirkung, woraufhin eine hinter ihr fahrende Skifahrerin nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte und in sie prallte.
Zwischen Montag und Mittwochmorgen (08.01.2025) ist es in der Stadt St.Gallen zu mehreren Einbrüchen gekommen.
Die Täterschaft stahl nebst Bargeld und Schmuck auch Baustellenmaterial im Wert von mehreren tausend Franken. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 2’500 Franken.
Am Sonntag (05.01.2025) und Montag ist es in der Stadt St.Gallen und in Altstätten zu drei Einbrüchen gekommen.
Dabei verschaffte sich die Täterschaft jeweils gewaltsam Zutritt in die Liegenschaften, wobei Schmuck, Bargeld und Lebensmittel im Wert von mehreren tausend Franken gestohlen wurden.
Wer mit seiner Auspuffanlage vermeidbaren Lärm verursacht, wird seit Anfang Jahr kräftig zur Kasse gebeten. Wer dagegen das Steuer beim Fahren gerne loslässt, darf sich freuen. Ab März dürfen Fahrerinnen und Fahrer eines Autos mit zugelassenem Autobahnpiloten das Lenkrad auf der Autobahn loslassen.
Diese und weitere Neuerungen treten 2025 in Kraft.
Am Montag (06.01.2025), kurz nach 07:30 Uhr, ist es auf der Neuchlenstrasse zu einer Kollision zwischen einem Auto und einer Fussgängerin gekommen.
Sie wurde unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Sonntag (05.01.2025), kurz nach 19 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass ein Mann beim Durchwühlen eines parkierten Autos beobachtet werden konnte.
Umgehend ausgerückte Patrouillen der Stadtpolizei sowie der Kantonspolizei St.Gallen konnten den Mann, einen 25-jährigen Marokkaner, festnehmen.
Am Sonntag (05.01.2025), kurz nach 23 Uhr, sind auf der Waldestrasse zwei Autos frontal kollidiert.
Die beiden Fahrer, zwei Männer im Alter von 66 und 19 Jahren, wurden verletzt. An den Autos entstand Totalschaden.
Am Montag (06.01.2025), kurz nach 00:30 Uhr, ist es auf der Parkstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen.
Eine 24-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Samstag (04.01.2025), kurz nach 20 Uhr, ist es auf der Gasterstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen.
Verletzt wurde niemand. Ein 40-jähriger Mann war fahrunfähig unterwegs gewesen.
Am Freitag (03.01.2025), kurz vor 18 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung erhalten, dass sich ein Mann mit einer Axt am Bahnhof Sargans auffällig verhalte und mutmasslich Passanten bedrohe.
Er konnte festgenommen werden. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Freitag (03.01.2025), zwischen 17 Uhr und 23:45 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Feldlistrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über ein Kellerfenster gewaltsam Zugang zum Haus.
Wir hoffen, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet und hattet einen gelungenen Jahreswechsel!
Auch im neuen Jahr liegt uns eure Sicherheit sehr am Herzen.
In vier Städten des Kantons St.Gallen, darunter dreimal aus der Hauptstadt, sind der der Kantonspolizei St.Gallen am Donnerstag und Freitag (03.01.2025) insgesamt sechs Einbrüche und deren Versuche gemeldet worden.
Die Täterschaften stahlen diverses Deliktsgut, darunter alkoholische Getränke und einen E-Scooter. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf über 5'000 Franken.
Am Donnerstagabend (02.01.2025), kurz nach 19:15 Uhr, ist ein 61-jähriger Mann mit seinem Auto während der Fahrt auf der St.Gallerstrasse Richtung Spissegg gegen eine Verkehrsinsel und einen Inselschutzpfosten gefahren.
Der Mann blieb unverletzt.
Am Donnerstag (02.01.2025), kurz vor 23:10 Uhr, ist ein 22-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Schlossstrasse verunfallt. Das Auto kam von er Fahrbahn ab, durchbrach einen Zaun und kam in einem Garten zum Stillstand.
Es wurde niemand verletzt. Eine beim Mann durchgeführte beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen zu hohen Wert.
Am Freitag (03.01.2024), kurz vor 2:10 Uhr, ist ein 35-jähriger Autofahrer auf der Autobahn A13 in Richtung Landquart verunfallt. Sein Auto geriet ins Schleudern und prallte gegen die Randleitplanke.
Eine beim unverletzt gebliebenen Mann durchgeführte Atemalkoholmessung zeigte einen zu hohen Wert. Am Auto entstand hoher Sachschaden.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (03.01.2025), haben die erneuten Schneefälle zu rund 10 Verkehrsunfällen im ganzen Kantonsgebiet geführt.
Bei den Verkehrsunfällen handelte es sich meist um Selbstunfälle wegen dem Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Strassenverhältnisse.
Am Mittwoch (01.01.2024), kurz nach 17:30 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von Rauch in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Ebnaterstrasse erhalten.
Wie sich herausstellte, hatte in einer Wohnung ein Balken oberhalb des Cheminées Feuer gefangen und mutmasslich über längere Zeit geschwelt. Es wurde niemand verletzt.
Am Freitag (03.01.2025), kurz nach 0:10 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einem Zimmer eines Einfamilienhauses an der Unterdorfstrasse erhalten.
Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Es wurde niemand verletzt.
Am Donnerstag (02.01.2025), kurz vor 22:55 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand eines Elektro-Tableaus im Keller eines Gastrobetriebs mit darüberliegenden Wohnungen an der Brunnenstrasse erhalten.
Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt.
Am Donnerstag (02.01.2025), kurz vor 16:15 Uhr, ist ein 20-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Wilerstrasse in Fahrtrichtung Wil von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt.
Der Mann wurde unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Er wurde als fahrunfähig eingestuft.
Vom 31. Dezember 2024 bis und mit 2. Januar 2025 standen die Rega-Crews über 240-mal im Einsatz. Auch die drei Rega-Ambulanzjets waren über diese Tage weltweit für Menschen in Not unterwegs.
Das schöne Bergwetter zog über den Jahreswechsel wieder viele Menschen auf die Pisten. Die Hilfe der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega war deshalb nach den Festtagen erneut gefragt: Vom 31. Dezember 2024 bis und mit 2. Januar 2025 standen die Rega-Crews über 240-mal für Menschen in Not im Einsatz.
Am Donnerstagnachmittag (02.01.2025) ist es an der Sonnenstrasse zu einer Kollision zwischen zwei Autos gekommen.
Verletzt wurde niemand, jedoch entstand hoher Sachschaden.
Am Donnerstagabend (02.01.2025) ist es auf der Langgasse zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen.
Eine schwangere Frau wurde verletzt und musste ins Spital eingeliefert werden.
Eine brenzlige Situation aus dem Jahr 1956: Erwachsene stehen mit einem Kind mitten auf der Strasse, der Trolleybus kann gerade noch reagieren.
Glück gehabt – aber Strassenverkehr sollte keine Glückssache sein!
Am Dienstagnachmittag (31.12.2024) kam es auf der St.Leonhard-Strasse zu einer Auffahrkollision, bei welcher drei Autos und ein Bus beteiligt waren.
Zwei Personen klagten über Nackenschmerzen. Beim Unfall entstand grosser Sachschaden.
Am Donnerstag (02.01.2025), kurz vor 01:15 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einem Industriequartier an der Felbenstrasse erhalten. Die ausgerückten Einsatzkräfte trafen einen Anbau einer Bootswerft in Brand an.
Der Brand konnte durch ein Grossaufgebot von Feuerwehren gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt. Der genaue Sachschaden ist noch unbekannt, genauso wie die Brandursache.
Am Dienstagnachmittag (31.12.2024) ist es auf der Zürcher Strasse zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen gekommen. Ein Automobilist fuhr anschliessend gegen einen Kandelaber.
Er wurde dabei leicht verletzt. Es entstand grosser Sachschaden und beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Die Silvesternacht verlief in der Stadt St.Gallen ohne grössere Zwischenfälle.
Die Stadtpolizei St.Gallen hatte dennoch diverse Einsätze wegen Feuerwerk, kleineren Bränden, alkoholisierten Personen oder Ruhestörungen zu bewältigen.
In der Silvesternacht auf Mittwoch (01.01.2025), hat die Kantonspolizei St.Gallen rund 80 Einsätze geleistet.
Diese Zahl an Einsätzen entspricht ungefähr jenen der vergangenen Jahre. Besonders beschäftigt haben Einsätze wegen teils grobem Unfug mit Feuerwerk.
Zum Jahresabschluss geben wir euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen unserer Videoproduktionen und zeigen, dass auch bei uns nicht immer alles perfekt läuft!
Dieses Video soll euch zum Schmunzeln bringen und zeigen, dass hinter der Uniform Menschen mit Humor und Herz stecken.
Am Dienstagmorgen (31.12.2024), kurz vor 7:15 Uhr, ist ein 38-jähriger Mann auf der Autobahn A1, vor der Ausfahrt Gossau in Fahrtrichtung St.Gallen, mit seinem Auto verunfallt. Das Auto prallte dabei gegen die Leitplanke. Der Autofahrer wurde unbestimmt verletzt. Am Auto entstand Totalschaden.
Bei der Unfallstelle kam es kurz darauf zu einem weiteren Selbstunfall einer 32-jährigen Autofahrerin, deren Auto ebenfalls gegen die Leitplanke prallte. Die Frau blieb unverletzt. An ihrem Auto entstand ebenfalls Totalschaden. Weiter ereignete sich am gleichen Ort eine Auffahrkollision zwischen zwei Autos, bei der niemand verletzt wurde.
Am Montag (30.12.2024) hat die Kantonspolizei St.Gallen in den Regionen Fürstenland und Bodensee mehrere Einbrüche gemeldet bekommen.
Unbekannte Täterschaften sind in Mehrfamilienhäusern in Wohnungen und Keller eingebrochen.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.