Zwischen Mittwochabend und Donnerstag (04.09.2025) ist es in Uznach und in Au zu Diebstählen von Diesel gekommen. Nach dem Diebstahl in Au konnten zwei Rumänen festgenommen werden.
Stopp Gewalt im öffentlichen Verkehr! Gestern setzten wir gemeinsam mit der Gewerkschaft des Verkehrspersonals am Kornhausplatz ein Zeichen für mehr Respekt gegenüber dem ÖV-Personal.
In Bolken (Kanton Solothurn) dokumentiert Wetter-Reporter Markus Baumgartner aus der Facebook-Gruppe "Dein Wetter in der Schweiz" einen heftigen Hagelschauer. Darunter meldet sich Wetter-Reporterin Luise Strunz mit einem eigenen Kurzvideo, das um 17:30 Uhr in Buechen/Staad (Kanton St.Gallen) ebenfalls einen Hagelschauer einfängt.
Am Donnerstag (04.09.2025), kurz nach 7 Uhr, ist ein Brand an einem leerstehenden Dreifamilienhaus an der Krummenacker entdeckt worden. Die Kantonspolizei St.Gallen geht von Brandstiftung aus. Der Sachschaden wird auf rund 5'000 Franken geschätzt.
Am Donnerstag (04.09.2025), kurz vor 10:45 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einem Selbstunfall mit einem E-Bike gekommen. Ein 79-jähriger Mann wurde eher schwer verletzt. Die Rega brachte ihn ins Spital.
Am Mittwoch (03.09.2025), kurz vor 18 Uhr, ist eine 34-jährige Frau auf der Hegibergstrasse mit ihrem Auto verunfallt. Sie wurde als fahrunfähig eingestuft.
Am Mittwoch (03.09.2025), kurz nach 15 Uhr, ist es auf der Zollstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fahrrad gekommen. Ein 76-jähriger Mann verletzte sich unbestimmt.
Am Mittwoch, (03.09.2025), kurz nach 12 Uhr, hat in Buchs an der Churerstrasse, bei einer Tankstelle, ein Auto vorsätzlich einen 35-jährigen Mann erfasst und unbestimmt verletzt. Das Auto flüchtete. Kurze Zeit später konnten der Fahrer und ein Beifahrer festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft der Kantons St.Gallen hat ein Strafverfahren wegen versuchter Tötung eröffnet.
Am Dienstag (02.09.2025) ist auf der Steinachstrasse eine 61-jährige Frau mit ihrem Motorrad verunfallt. Sie verletzte sich dabei erheblich. Der Unfall ereignete sich ohne Dritteinwirkung.
Am Dienstag (02.09.2025) hat ein Mann am Dreilindenhang mehrere Kollisionen verursacht. Zuerst fuhr der 52-Jährige rückwärts gegen einen Gartenzaun und anschliessend kollidierte er mit einem parkierten Auto. Der Lenker wurde als fahrunfähig eingestuft. Zudem führte er illegale Gegenstände mit sich.
Am Mittwoch (03.09.2025), kurz nach 7 Uhr, ist es auf der Sporthallenstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem E-Bike und einem Auto gekommen. Ein 17-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital.
Am Mittwoch (03.09.2025), kurz nach 7 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Auffahrunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen. Ein 21-jähriger Mann wurde eher leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Montag (01.09.2025), zwischen 23:00 Uhr und 23:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Autogarage an der Bahnhofstrasse eingebrochen. Sie verschaffte sich gewaltsam Zutritt durch ein eingeschlagenes Fenster.
Am Mittwoch (03.09.2025), kurz nach 0:15 Uhr, ist ein 17-jähriger Motorradfahrer auf der Schönauerstrasse von Kirchberg in Richtung Fischingen, Höhe Nägelimoos, mit einem Reh zusammengestossen. Durch die Kollision kam der Motorradfahrer zu Fall und wurde leicht verletzt.
Am Dienstag (02.09.2025), kurz vor 17:15 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Auffahrunfall gekommen. Dadurch bildete sich ein langer Stau. Es entstand Sachschaden.
Am Mittwoch (03.09.2025), kurz vor 1 Uhr, haben zwei Männer an der Staatsstrasse parkierte Autos durchsucht. Sie konnten kurze Zeit später durch die Kantonspolizei St.Gallen festgenommen werden.
Am Dienstag (02.09.2025), kurz nach 9 Uhr, ist es auf der Autobahn A13 zu einem Selbstunfall mit einem Auto gekommen. Es entstand Sachschaden am Auto sowie an der Autobahninfrastruktur.
Am Mittwoch (27.08.2025), kurz vor 21 Uhr, ist im Bodensee, beim Segelhafen Rorschach, eine leblose Frau aufgefunden worden. Zur Klärung der Umstände sucht die Kantonspolizei St.Gallen Zeugen.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen hat eine umfangreiche Strafuntersuchung gegen 15 beschuldigte Personen wegen des Verdachts des gewerbsmässigen Betrugs sowie der gewerbsmässigen Geldwäscherei zum Abschluss gebracht. Gegen den 51-jährigen Haupttäter sowie die 14 Mittäter wird nun beim Kreisgericht Rheintal Anklage erhoben.
Am Sonntag (31.08.2025), kurz vor 07:30 Uhr, erhielt die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von einer aggressiven Person am Bahnhof Altstätten, welche das Ladenpersonal des Bahnhofsladen beschimpfe und ein Auto mit Fusstritten beschädige. Die ausgerückte Polizeipatrouille konnte einen 37-jährigen Algerier antreffen.
Am Sonntag (31.08.2025), kurz nach 19:15 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Ein 19-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Sonntag (31.08.2025), um 17 Uhr, ist es auf der Schwägalpstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Ein 24-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Am Motorrad entstand ein Totalschaden.
Am Sonntag (31.08.2025), kurz nach 14 Uhr, ist es auf der Bergstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen. Ein 95-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Sonntag (31.08.2025), kurz nach 12:30 Uhr, ist es auf der Naturstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei E-Bikes gekommen. Ein 66-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital.
Am Sonntag (31.08.2025), kurz vor 10:30 Uhr, ist es auf der Wilerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos gekommen. Eine 40-jährige Frau wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Samstag (30.08.2025), kurz nach 21:30 Uhr, hat auf der Ragazerstrasse ein Auto Feuer gefangen. Die ausgerückte örtliche Feuerwehr konnte die Flammen löschen, ein Abbrennen des Fahrzeuges jedoch nicht mehr verhindern.
Am Samstag (30.08.2025), kurz vor 08:45 Uhr, ist es auf der Ernetschwilerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Elektromobil und einem Auto gekommen. Ein 28-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Samstag (30.08.2025), kurz nach 14 Uhr, ist es auf der Hulfteggstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Motorrad gekommen. Ein 18-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden.
Am Samstag (30.08.2025), kurz vor 19:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A13 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 84-jähriger Mann war fahrunfähig unterwegs und setzte seine Fahrt fort. Er konnte später angehalten werden.
Am Samstag (30.08.2025), kurz nach 21:30 Uhr, ist es auf der Toggenburgerstrasse zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 59-jähriger Mann war fahrunfähig unterwegs. Es entstand Sachschaden.
Am Samstag (30.08.2025), kurz nach 8 Uhr, ist es in der Brühltorpassage zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gekommen. Dabei wurde ein 20-jähriger Mann leicht verletzt.
In der Nacht auf Sonntag (31.08.2025) besetzte eine Personengruppe kurzzeitig die Kirche St.Leonhard. Nachdem der Eigentümer die Räumung beantragte, konnte die Besetzergruppe dank intensivem Dialog dazu bewogen werden, die Kirche zu verlassen. Beim Polizeieinsatz wurden keine Personen verletzt und es entstand nach ersten Erkenntnissen nur geringfügiger Sachschaden.
Im August waren unsere Mitarbeitenden in der ganzen Schweiz im Einsatz – sei es an den Grenzen oder in den Büros. Trotz grosser Wärme haben sie ihre Aufgaben mit vollem Einsatz erfüllt.
Am Freitag (29.08.2025), kurz vor 12:30 Uhr, kam es auf der Grabserbergstrasse zu einem Selbstunfall. Ein 57-jähriger Mann überschlug sich mit seinem Auto und wurde eher leicht verletzt.
Am Freitag (29.08.2025), kurz vor 13:30 Uhr, ereignete sich in Rapperswil-Jona ein Unfall bei Waldarbeiten. Ein 21-jähriger Mann verletzte sich und musste ins Spital gebracht werden.
Am Freitag (29.08.2025), kurz nach 16:30 Uhr, kam es in Au SG zu einem Selbstunfall. Ein 24-jähriger Mann überschlug sich mit seinem Auto und landete auf dem Dach.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.