Am Sonntag (16.02.2025) hat ein Autolenker auf der Rorschacher Strasse die Kontrolle über sein Auto verloren und ist mit einem Verkehrsteiler kollidiert.
Ein entgegenkommendes Auto wurde durch die Kollision ebenfalls beschädigt. Verletzt wurde niemand, es entstand mittlerer Sachschaden. Der Mann wurde als fahrunfähig eingestuft.
Am Sonntag (16.02.2025), kurz vor 13:30 Uhr, ist ein 44-jähriger Mann aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses an der Krankenhausstrasse gestürzt.
Er verlor das Gleichgewicht und fiel aus etwa acht Metern Höhe auf eine Wiese.
Am Sonntag (16.02.2025) hat die Stadtpolizei St.Gallen zwei Personen auf einem E-Scooter kontrolliert, nachdem diese ein Rotlicht missachtet hatten.
Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 36-jährige Lenker alkoholisiert war.
Am Sonntagabend (16.02.2025) ist ein Mann am Hauptbahnhof St.Gallen aus ungeklärten Gründen zusammengebrochen.
Trotz sofortiger Reanimationsversuche verstarb er noch vor Ort.
Am Sonntag (16.02.2025), kurz nach 18 Uhr, ist es auf der Wachsbleichestrasse zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen.
Ein 24-jähriger Mann wurde durch den Unfall leicht verletzt. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 10'000 Franken.
Am Sonntag (16.02.2025), kurz nach 17 Uhr, war eine 54-jährige Frau mit ihrem Auto auf der Autobahn A1 von Zürich herkommend in Richtung St.Gallen unterwegs.
Als sie mit ihrem Auto in Wil unter einer Brücke (Toggenburgerstrasse) hindurchfuhr, prallte ein Gegenstand gegen die Windschutzscheibe ihres Autos.
Am Donnerstagabend (13.02.2025), um 23 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen in einem Club an der Sägengasse eine Kontrolle durchgeführt.
Durch den 30-jährigen kosovarischen Geschäftsführer wurden mutmasslich vier Angestellte und zwei Musiker ohne entsprechende Bewilligungen beschäftigt.
Impressionen unserer Crew von der vergangenen Woche: Die Crew mit dem Lions1 war ebenfalls, wie unser ChriLi welcher von der Basis Balzers startet, oft im Schnee unterwegs.
Wie auf den Bildern ersichtlich, sind wir immer und überall im Einsatz.
Am Sonntag (16.02.2025), um 07:15 Uhr, ist der Kantonalen Notrufzentrale ein Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Bildfeldstrasse gemeldet worden.
Die ausgerückten Rettungskräfte stellten Feuer im Bereich eines Balkons fest.
Am Samstag (15.02.2025), zwischen 18:15 Uhr und 22 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Wiedenstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch eine Terrassentür Zugang ins Haus.
Premiere bei der Verkehrsinstruktion der Stadtpolizei St.Gallen: Zum ersten Mal wurden die Eltern aktiv in die Wiederholung der Verkehrs- und Sicherheitsregeln miteinbezogen.
Im aktuellen Schuljahr beobachteten die Lehrpersonen eines Kindergartens, dass nicht nur die Kleinen Übung brauchen – auch die Erwachsenen sind gefragt.
Die Fahndung nach gesuchten Personen gehörte schon immer zur Aufgaben der Polizei.
Während die Ausschreibungen heute auf Handy und Computer verfügbar sind, musste man sich im 19. Jahrhundert mit einem gedruckten "Fahndungsblatt" behelfen.
Am Samstag (15.02.2025), kurz vor 05:30 Uhr, ist ein 49-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Autobahn A1 in eine Leitplanke geprallt. Trotz der Kollision fuhr der Mann mit seinem Auto weiter in Richtung Wil.
Das Auto konnte dank Hinweisen von Verkehrsteilnehmenden auf dem Rastplatz Thurau angetroffen werden. Er war in angetrunkenem Zustand unterwegs.
Am Freitag (14.02.2025) hielt die Stadtpolizei drei Autofahrer an, welche mit vereisten Scheiben und/oder Schnee auf dem Autodach unterwegs waren.
Sie werden zur Anzeige gebracht.
Am Freitag (14.02.2025), um 19:30 Uhr, ist es auf der Auerstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen.
Ein 60-jähriger Motorradfahrer wurde dabei verletzt.
Am Freitag (14.02.2025), um 10 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einem Unfall mit vier Autos gekommen.
Eine 57-jährige Frau wurde durch den Unfall unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken.
Am Freitag (14.02.2025), kurz vor 01:30 Uhr, ist ein 29-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Hauptstrasse verunfallt.
Es entstand Sachschaden von über 20'000 Franken. Dem Autofahrer war der Führerausweis bereits entzogen worden. Zudem war er alkoholisiert unterwegs.
Wochenende in Sicht! Egal, wohin ihr unterwegs seid - passt auf euch auf und kommt sicher ans Ziel.
Hier die aktuellen Standorte der >>semistationären Messanlagen<<.
Am Donnerstag (13.02.2025), kurz nach 16:15 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Fussgänger gekommen.
Der 21-jährige Fussgänger wurde unbestimmt verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital.
Am Freitag (14.02.2025), um kurz nach 02:55 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Selbstunfall gekommen. Ein 30-jähriger Mann prallte mit seinem Auto gegen eine Mauer und entfernte sich anschliessend von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.
Er war in fahrunfähigem Zustand, und ohne im Besitz eines Führerausweises zu sein, unterwegs. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken.
Am Donnerstag (13.02.2025), kurz vor 21:10 Uhr, ist es an bislang unbekannter Örtlichkeit zwischen St.Gallen und Wittenbach mutmasslich zu einem Selbstunfall einer Autofahrerin gekommen.
Die 36-Jährige fuhr mit dem beschädigten Auto anschliessend weiter, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.
Am Donnerstag (13.02.2025), kurz vor 8 Uhr, ist es in einem Einfamilienhaus an der Hinterstockstrasse erneut zu einem Brand gekommen.
Bereits am Sonntag zuvor hatte es gebrannt.
Der Wintereinbruch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (14.02.2025) sorgte für schneebedeckte Strassen.
Der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen wurden bis um 10 Uhr rund 50 Verkehrsunfälle (ohne Stadt St.Gallen) gemeldet.
Gegen 7 Uhr kam es auf der Autobahn A1 in Rheineck zu einem Auffahrunfall zwischen vier Autos.
Ein 74-jähriger, ein 39-jähriger, ein 19-jähriger und ein 47-jähriger Mann fuhren mit ihren Autos in genannter Reihenfolge.
Am Donnerstagmorgen (13.02.2025), kurz nach 06:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 in Staad zu einem Selbstunfall gekommen.
Dadurch bildete sich ein langer Stau. Gegen 7 Uhr kam es in Rheineck, in derselben Fahrtrichtung, zu einer Auffahrkollision zwischen vier Autos. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Donnerstagmorgen (13.02.2025), kurz nach 06:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 in Staad zu einem Selbstunfall gekommen.
Dadurch bildete sich ein langer Stau. Gegen 7 Uhr kam es in Rheineck, in derselben Fahrtrichtung, zu einer Auffahrkollision zwischen vier Autos. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Mittwoch (12.02.2025), kurz vor 16:30 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen drei Autos gekommen.
Zwei Männer wurden durch den Unfall eher leicht verletzt. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 20'000 Franken.
Zwischen Montagabend und Mittwochabend (12.02.2025) kam es im Rheintal zu drei Einbrüchen.
Unbekannte Täterschaften brachen in zwei Geschäfte und eine Wohnung ein und entwendeten Deliktsgut von bislang unbekanntem Wert. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken.
Zwischen dem 16. Februar und dem 3. April 2025 führt das Bundesamt für Strassen ASTRA Instandsetzungsarbeiten am Tunnel Ofenegg zwischen Mühlehorn und Weesen durch.
Die Arbeiten haben nächtliche Sperrungen auf der Seestrecke und die Umleitung des Verkehrs durch den Tunnel Kerenzerberg im Gegenverkehr zur Folge.
Am Sonntag (09.02.2025) hat die Stadtpolizei St.Gallen eine Vermisstmeldung veröffentlicht und die Bevölkerung um Mithilfe gebeten.
Zwischenzeitlich wurde eine leblose Person aufgefunden, wobei es um die >>vermisste 42-Jährige<< handelt.
Wer die Gefahren kennt, bleibt im Netz sicher.
Cyberkriminalität ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit und zielt meist auf eines ab: Geld. Betrüger nutzen ausgeklügelte Methoden, um ahnungslose Opfer zu täuschen.
Am Mittwoch (12.02.2025) hat ein Hundehalter während eines Spaziergangs rund um den Gübsensee einen mit Glasscherben präparierten Wurstköder entdeckt.
Die Stadtpolizei St.Gallen warnt vor möglichen weiteren Ködern und sucht nach Zeugen.
Mit harmlos wirkenden Geldtransfers machen sich unbescholtene Bürgerinnen und Bürger zu Verbündeten krimineller Netzwerke – und riskieren dabei hohe Strafen.
Oft werden die Betroffenen über soziale Medien, vermeintliche Jobangebote oder emotionale Manipulation angesprochen und dazu gebracht, mit ihren Überweisungen die Spur illegaler Gelder zu verwischen.
Am Dienstag (11.02.2025), um 16:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A13 zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Das Auto eines 28-jährigen Mannes prallte gegen die Leitplanke. Der Fahrer wurde als fahrunfähig eingestuft.
Am Dienstagabend (11.02.2025), kurz vor 22 Uhr, ist es auf der Oberen Bahnhofstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen.
Eine Frau wurde durch den Unfall eher leicht verletzt. Der 51-jährige unfallverursachende Fahrer war alkoholisiert.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.